Beiträge von Ninma

    Bei uns gibt es viel Wild, das wir über einen Hasen fallen ist nichts ungewöhnliches und Rehe sehen wir täglich. Also sind die Hunde viel an der Leine. An übersichtlichen Flächen , dürfen sie natürlich auch mal flitzen ( das ist einfach anders als im Garten ). Für einen kurzen Sprint entfernen sie sich auch mal weiter, ansonsten gehen wir ja zusammen spazieren - die Hunde sind also im 10 m Radius bei mir. Zeigen sie Tendenzen sich ständig weiter zu entfernen wird angeleint. Wobei ein reines Festschnüffeln oder mal buddeln natürlich erlaubt ist, da gehen wir halt weiter und Hundis kommen fix hinterher geflitzt. Wir fahren damit gut und die Hunde sind zufrieden :)

    Ja dieser Netzwerkfehler nervt. Ich wunderte mich das meine Eier plötzlich alle sind, aber kein Wunder wenn sie nur 1/3 der Strecke brauchen ;) Und jetzt hüpfen keine aus den Stops mehr

    Bei uns bringt es viel abwechslungsreich und gelegentlich hochwertig zu belohnen. Und Alltagskommandos ins Tricktraining einbauen - das bringt mehr gute Laune und Spaß rein. Wenn ich korrigieren muss habe ich nicht genügend trainiert. Kurze Einheiten und halt nur belohnen wenn das Kommando sofort befolgt wird.

    Ich habe ja große Hunde, hatte aber schon oft Kleinhunde, auch Chihuahua, in Pflege. Ehrlich gesagt fand ich immer das die Kleinen sich viel einfacher trainieren lassen. In die Knie musste ich nie gehen , das fehlt mir noch. Kommandos haben sie genau wie die Großen gelernt. Ich finde kleine Hunde sind immer so olle Streber :D Schwierig wird es wenn ein Hund sich schlecht motivieren lässt, Leckerlies machen das Leben schon leichter.

    Mir ist wichtig das die Hunde leinenführig sind, egal ob am Geschirr oder Halsband. Wobei meine Hunde vorrangig am Geschirr laufen. Ich unterscheide nur zwischen Leinenführigkeit, Fuss und für schwierige Situationen kennen die Hunde das hinter mir laufen. Hat bei all meinen Hunden sehr gut funktioniert.

    Wie oft geht so ein Jäger denn jagen ?
    Ich wohne nun in einem Gebiet mit viel Wild, alle paar Meter steht ein Hochstand und alles ist in kleine Reviere aufgeteilt. Wir kommen mit den Jägern gut aus, aber obwohl wir täglich unterwegs sind treffen wir diese extrem selten. Und noch seltener haben sie den Hund wirklich dabei. Ehrlich gesagt haben wir in all den Jahren erst einmal einen Drahthaar bei der Nachsuche getroffen. Ansonsten werden diese Hunde nicht besonders ausgelastet, meistens warten die Hunde im Auto. Unsere Jäger bewundern aber das wir täglich Gassi gehen :D

    Ich habe ja geschrieben das ist normal ... unter Hunden. Der kleinste Welpe verteidigt Dinge die er hat gegen erwachsene Hunde und kein erwachsener Hund wird einem anderen etwas wegnehmen. Ich habe aber auch geschrieben das man dies unbedingt trainieren muss.
    Und zwar nicht mit "hau drauf" - da kenne ich im Bekanntenkreis 2 Hunde, denen so Futterneid abgezogen wurde und die als sie älter wurden in diesen Situationen ernsthaft gebissen und verletzt haben - natürlich dann ohne knurren. Übrigens beides Retriever. Wenn man positiv trainiert ist das beim Welpen nach wenigen Tagen erledigt. Als meine Hündin mit 5 Monaten hier einzog stand sie knurrend über dem Napf und schnappte nach jedem Menschen, Hund der nur in die Nähe kam. 3 Tage was leckeres dazu und sie hat dies niemals wieder getan. Außer bei rotzfrechen Welpen, die ihr etwas wegnehmen wollten.

    Bei einem Floh mache ich überhaupt nichts. Wahrscheinlich ist der einsam auf deinen Hund gehüpft , du hast ihn erwischt und gut ist.

    In all den Jahren hatte ich bei 4 Hunden und etlichen Gasthunden nur einmal einen echten Flohbefall, ansonsten waren es immer einsame Junggesellenflöhe :D

    Erstmal muss Euch klar werden das dies völlig normales Verhalten ist. Ich habe öfters Pflegewelpen hier, die knurren auch die großen Hunde von ihren Knochen weg. Und was machen die erwachsenen Hunde ? Die lassen Welpen in Ruhe fressen ... so ist das nun mal.
    Trotzdem muss man das natürlich trainieren. Übe erstmal das freiwillige Ausgeben von anderen Dingen, Sachen die ihr nicht so wichtig sind, für das abgeben gibt es aber eine hochwertige Belohnung. Gehe langsam vor und lasse es für den Hund ein fröhliches Spiel werden. Irgendwann kann man auch mit Knochen üben. Wobei ich persönlich nicht über wegnehmen arbeitet, sondern über ein " Aus " Kommando.

    Wenn du über Strafe arbeitest wird der Futterneid meistens noch schlimmer, weil der Hund schon Angst bekommst, sobald du in seine Nähe kommst. Bei meiner Futterneidischen Hündin habe ich so gearbeitet das sich ihr näheren während des fressens bedeutete das es noch etwas leckeres obendrauf gab. Es ging dann ganz fix das sie mir vertraute.