Beiträge von Ninma

    Wir melden uns auch mal wieder, Ömi trabt auf die 15 zu. Vor unserem Urlaub ging es ihr nicht gut, so daß ich schon überlegt habe ob wir überhaupt fahren sollen. Aber es hat ihr gut gefallen und sie ist super mitgelaufen. Vor allem bei der Abendrunde, was dieser Hund für ein Tempo vorlegen kann, wenn der Futternapf wartet :D Ohne Leine geht es kaum noch, sie ist einfach zu tütelig.

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    Ich war in einer ähnlichen Situation. Hündin mit der ich aufgewachsen bin und Ausbildung 30 km entfernt. Ich habe zwar ein Zimmer vor Ort gehabt, aber das erste was man mir sagte - Hund darf keines Falls mit, weder in der Wohnung noch zur Arbeit. Berufsschule war dann Internat, das waren dann 200 km. Anfangs hatte ich mit meinem neuen Leben zu tun. In der Berufsschulzeit war alles sehr aufregend und aufgrund der Entfernung keine Option. Aber während der Arbeitszeiten im Betrieb habe ich irgendwie Möglichkeiten gefunden zumindest jeden zweiten Tag nach Hause zu fahren. Auch wenn das bedeutete abends eine Strecke 30 Minuten laufen, 30 Minuten Busfahrt und dann nochmal 30 Minuten laufen. Morgens um 5 aufstehen und das ganze nochmal. Irgendwie verrückt, aber so ganz ohne Hund ging es schon damals nicht.

    Der Heimtierausweis ist ein Identitätsdokument, das nebenbei auch als Impfausweis dient. Alle Hunde, die einen Heimtierausweis haben, müssen gekennzeichnet sein.

    Es mag ein paar Einzelfälle geben, die (nachweislich) vor 2011 tätowiert wurden und aus irgendeinem Grund nach 2014 einen neuen Heimtierausweis brauchten. Aber das dürfte vernachlässigbar selten sein. Man kann also getrost behaupten: Hunde, die einen maximal 4 Jahre alten Heimtierausweis haben, sind gechipt.
    Wer nicht gechipt ist, kann nur einen (gelben) Impfausweis haben (oder hat einen über 6 Jahre alten Heimtierausweis, bei dem vieles anders ist als beim neuen).


    Ach ok danke für die Erklärung. Das es noch den gelben Impfausweis gibt wusste ich nicht. Jetzt habe auch ich es verstanden ;)

    Helft mir mal auf die Sprünge ... AH ???? Danke

    Wir haben bei meiner Zimtzicke anfangs auch versucht die Probleme über Gehorsam zu lösen. Das brachte aber wenig, zumal sie sonst gut erzogen war. Wir haben dann eine einzige Stunde bei einer etwas weiter entfernten Trainerin genommen. Das wirkte Wunder und zwar nicht wegen tollen Methoden oder Zaubermitteln. Sondern wegen der einfachen Worte " dein Hund ist ganz normal " . Wir haben dann angefangen "schön zu füttern " innerhalb von einer Woche veränderte sich ihr Verhalten drastisch. Gelernt habe ich, weniger ist mehr. Der Hund war nicht kompliziert, ich habe alles nur kompliziert gemacht. Sie ist halt kein everbody Darling wie meine vorherige Schäferhündin, sondern braucht ein wenig mehr Individualdistanz. Das ist ja nichts unnormales, aber das musste ihr trottliges Frauchen erst lernen.

    Ja klar, der blaue Heimtierausweis, der war ja schon vor 2015 für eine Einreise nötig. Aber bei unseren aktuellen Hunden ist die Verfahrensweise die Gleiche. Als Besitzer im Pass steht der Verein. Der Tierarzt dokumentiert die Impfungen die er vorgenommen hat, sonst nichts. Die meisten Leute ändern beim Halter überhaupt nichts, ich habe auch nie darüber nachgedacht. Und ich habe auch noch nie erlebt das beim Zoll etwas anderes kontrolliert wurde. Gut, nach Japan reisen wir nun nicht :D

    Jetzt habe ich mir glatt mal die Impfpässe meiner Hunde angeschaut. Der von meiner Hündin ist von 2002 und dort steht als Besitzer nur der Verein drin, der seit 10 Jahren nicht mehr existiert. Der von meinem Rüden ist von 2010 und auch dort steht nur der Verein drin. Hat in all den Jahren noch niemand interessiert, warum auch ? Bei Tasso werden die Hunde übrigens immer über unseren Verein gemeldet, die Besitzer können sie dann einfach ummelden, das hat ja nun überhaupt nichts mit dem Impfpass zu tun. Solange es in Deutschland keine Impfpflicht gibt ist der Besitzer doch egal. Es wird doch nur dokumentiert das dieses Tier geimpft ist, wem das Tier gehört überprüft doch niemand. Wenn der Pass verloren geht stellt der Tierarzt einen neuen aus. Ich weiß überhaupt nicht wo das Problem ist. Der von meiner Hündin ist auch voll, da müsste auch ein neuer her, da sie aber nicht mehr geimpft wird ist das schnurze.

    Klar hängt das vom Hund ab. Doch ich finde man muss extrem aufpassen das man den Hund nicht nur deckelt. Meine Hündin neigt ja auch zur Leinenaggression. Sie ist bzw war ein perfekter Spiegel. Habe ich fixieren, anschleichen usw. mit einem Kommando abgebrochen hat sich Madam extrem zusammengenommen. Klar, sie zeigte sich dann brav, aber man sah deutlich die Körperanspannung und im ganzen Hund brodelte es. Entspanntes Verhalten sah anders aus und es verbesserte sich nur wenig. Zeige ich ihr dagegen rechtzeitig eine Alternative, lenke das Verhalten positiv um , nimmt sie die Situation positiv war und ich erreiche viel mehr als über Abbruch. Das ist auch noch heute so, gerate ich mal in Stress und reagiere genervt mit nein, zickt Madam sofort. Ansonsten läuft sie inzwischen gelassen an anderen Hunden vorbei. Im Freilauf bremse ich sie bei Fremdhundbegegnungen kurz aus , sie sortiert sich dann und jedes nette Verhalten wird gelobt. Ich denke aber es macht auch einen Unterschied ob ein Hund im Grunde sozialverträglich ist und nur etwas Unterstützung in der Kommunikation braucht oder ob man einen Hund mit Beschädigungsabsicht hat.
    Erziehung ist immer individuell, was bei einem Hund toll und richtig ist kann bei dem anderen fatal sein.

    Vielleicht ist sie scheinschwanger ? Bei meinen beiden Hündinnen eskalierte es in der Scheinschwangerschaft nach der zweiten Läufigkeit der jüngeren Hündin. Wir haben sie dann kastrieren lassen, was aber auch noch andere Gründe hatte. Danach gab es nie wieder Konflikte.

    Heisst aber nicht das die Kastration das Patentrezept ist, nur bei uns war es das Richtige. Ich würde abwarten ob sich das Verhalten normalisiert. Meine Hündin war da auch schon 2,5 Jahre. Mit 15. Monaten das zweite Mal läufig ist aber extrem früh oder ?