Ich bin ja eigentlich auch jemand der das locker sieht, wie schon geschrieben. Aufregen hilft nicht viel. Aber wenn ein Jungspund meine 15 Jahre wacklige demente Hündin , die nicht mehr gut sieht, umrennt ist das alles andere als schön. Das ich verlange das jemand meinem Hund nicht weh tut, hat doch nichts mit Zucht und Ordnung zu tun.
Ich habe einen alten Hund und einen ängstlichen Hund, das sieht man schon von weitem, warum man meint das man da seinen Hund einfach hinlassen kann, nur weil sie nicht beissen, verstehe ich nicht. Übrigens ist es noch etwas anderes wenn man einen ängstlichen Hund hat, als einen Hund der nach vorne geht. Um so mehr muss ich gelassener sein, klar ist das mein Problem das mein Hund Angst hat und das heisst ja nicht das man nicht daran arbeitet, aber solche Begegnungen werfen einen halt im Training zurück. Ich habe hier auch nirgendwo gelesen das der Hund der Threaderstellerin aggressiv reagiert. Wenn ein Hund bellend in die Leine springt rufen die Leute eher ihren Hund zurück als wenn einer panisch weg möchte. Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Angst oft belächelt wird. Das ist mir aber schnurze. Der andere Hund ist mir egal, ich schaue ob er nett ist und dann lasse ich sich die Hunde begrüßen. Ist er zu frech schicke ich den fremden Hund weg, den Besitzer beachte ich nicht.
Übrigens mein Rüde hat 58 cm und 20 kg, ich habe ihn schon öfters auf dem Arm genommen. Zwar immer bei Kindern die auf ihn zustürmten, aber das ist mir Schnurze. Die Blicke der Leute waren immer Gold wert, der große Hund auf dem Arm und 2 kleinere Hunde liefen neben mir 
Wichtig ist das du das Leben aber gelassener siehst, wenn Du verkrampfst und schon vorher Angst hat wird dein Hund es auch sein. Es wird immer dumme Menschen geben. Meiner Erfahrung nach werden diese irgendwann mit einem Hund belohnt, der es ebenso nicht mag bedrängt zu werden 