Beiträge von Ninma

    2 Stunden ruhiger Spaziergang sollten wirklich kein Problem sein.

    Opa geht also morgens mit dem Hund 2 Stunden und dann ? Die Besitzerin überhaupt nicht ? Kommt ja auch auf das Programm des restlichen Tages an.

    Wenn Hund keine Probleme zeigt ist doch alles super, dann passt die Bewegung sicher zusammen. Wenn es Probleme gibt muss man schauen woran es liegt. Pauschal gibt es keine Antwort auf diese Frage.

    Ich glaube wenn man bisher Hunde hatte die bis ins hohe Alter tolle Zähne hatten denkt man nicht an Vorsorge oder putzen. Ein Kauknochen wird es schon richten. Dazu zähle ich mich leider auch, bis ich bei meiner letzten Hündin die Zähne sanieren lassen musste. Wir hatten da mehr Glück als Verstand und sie hatte nie wieder Probleme. Bei meinem Rüden haben wir dann gleich mit dem Zähneputzen Training angefangen, aber ich gebe zu viel zu unregelmäßig … wahrscheinlich weil er für sein Alter noch tolle Zähnchen hat. Ich gelobe Besserung.

    Mit den Krallen ist es noch schlimmer. Ich erinnere mich das wir letztes Jahr einen Hund zurück in die Vermittlung bekommen haben. Da hieß es sofort : Boah der hat lange Krallen, der ist wohl nie spazieren gegangen. Als ich dann sagte das mein Rüde auch regelmäßig die Krallen geschnitten werden müssen, war man still. Ich glaube es ist einfach noch in den Köpfen, das lange Krallen sind von selbst abnutzen oder man zu faul ist Gassi zu gehen. Ich hatte bisher 2 Hunde die nie Krallenpflege brauchten und 2 die alle 4 Wochen Nagelpflege bekommen haben.

    Und zur Fellpflege ….. ich glaube man möchte gerne einen langhaarigen Hund, aber keine Arbeit damit. Bekannte von mir haben sich einen Samojedenwelpen geholt und fragten mich nachdem der Hund schon da war ob der wohl viel Haare verlieren wird. Meine Hündin war ja nur eine Samojedenmixhündin, aber die Fellpflege war schon eine Hausnummer. Also sagte ich den Leuten das ihr Welpe wohl mal doppelt so viel Haare wie meine Hündin verlieren wird und sie schon mal das kämen üben sollen. Da schauten sie :shocked:

    In den Köpfen ist Zähne putzen und Krallen schneiden noch was für verwöhnte Schosshunde. Ich denke da bedarf es viel mehr Aufklärung von Tierärzten und Züchtern.

    Ich schließe mich den anderen an, das kommt darauf an. Was für einen Zuwenig ist kann für den anderen Zuviel sein, das kann man oft am Verhalten erkennen.

    Ich gehe auch eine große Runde am Tag von 1,5 - 2 Stunden und noch eine kleinere. Wenn wir mal größere Wanderungen von mehr als 3 Stunden machen, lassen wir es am nächsten Tag ruhiger angehen.
    Es kommt auch darauf an wo wir spazieren gehen, 2 Stunden auf unserer einsamen Waldrunde sind etwas ganz anderes als eine Stunde in belebter Gegend.

    Wenn der Opa mit dem Goldie gemütlich 2 Stunden schlendert und sonst den Tag über nichts passiert ist das für einen erwachsenen Hund in Ordnung.

    Gehen wir allerdings abends noch zum Training, gehen wir vorher natürlich kürzer, sonst ist Hund ja schon fertig.

    Ich denke mal die Trainerin wird einen Grund haben warum sie die Spaziergänge hinterfragt hat oder ?

    Ich fände es schöner wenn alle in diesem Thread bleiben. Ich dachte eigentlich nicht das dies ein Wettbewerb ist, die Liste wäre für mich eine Hilfe um strukturierter zu lesen, aber wenn ich die schaffe wäre das ein Wunder.

    Ein Buch pro Woche ist für mich Illusion, gerade wo ich so gerne dicke Schinken lese :D Ich bin einfach gespannt wie sich das entwickelt und freue mich auf das Lesejahr .

    Ich würde es auch gerne probieren. Obwohl ich nicht weiß wann ich so viel lesen soll, aber da ich bisher nicht gezählt habe, vielleicht bin ich überrascht.

    In diesem Jahr habe ich fast nur historische Romane gelesen, mag ich auch sehr gerne. Aber ich wünsche mir mehr Vielfalt und hoffe das ihr mich inspiriert.

    Also meine beiden Spanier waren und sind wahre Fellmonster :D

    So ganz verstehe ich die Diskussion gerade nicht. Der Hund soll doch die Tiere nicht hüten sondern nur nicht fressen. Ich finde da passt doch fast jeder normale Hund und es braucht keinen Spezialisten. Spitz wäre meiner Meinung nach prima .

    Bei meiner Schäferhündin waren die einzigen Anzeichen für einen Arthroseschub das sie mit anderen Hunden zickte, sie war sonst super verträglich. Mit Schmerzmedis wurde das Verhalten sofort besser. Bei meiner Bordermaus waren es die nachlassenden Sinne.

    Alle meine alten Hunde mochten es mit anderes Hunden zu laufen, aber nur wenn sie die kannten. Auf Fremdhundkontakte hatten alle ab ca. 10 Jahren nicht mehr so viel Bock, das hat nichts mit Unverträglichkeit zu tun. Gute Freunde waren immer gerne gesehen. Meine Rüde ist jetzt 9, er sagt noch gerne guten Tag, aber die Jungspunde sollen bitte höflich sein, er brummelt auch viel. Also achte ich seit einigen Monaten darauf das er nicht belästigt wird. Mit seinen Kumpeln ist nur gemeinsames schnüffeln, schlendern und Klatsch angesagt :D Ich finde da sehr angenehm.

    Hunde und Katzen haben eine unterschiedliche Körpersprache, das braucht Zeit bis sie die Fremdsprache lernen. Wenn dein Welpie wedelt mag das freundlich sein, aber eine Katze die Hunde nicht kennt denkt er ist stinkig.

    Ich habe bei der Vergesellschaftung von Tieren die Erfahrung gemacht das es besser ist den Fokus darauf zu legen was gut klappt und Dinge zu finden die beiden Spaß machen. Das schafft eine positive Grundstimmung und die Tiere entspannen. Auch sollten die Erwartungen nicht zu groß sein, es reicht wenn sie sich tolerieren, es muss nicht die große Liebe sein.

    Mein Husky-Podenco Mix hat weniger Jagdtrieb als meine Hütehunde. Immer hängt das auch nicht von der Rasse ab, das ist individuell und anhängig wie wildreich man wohnt. Ich kannte hier auch 2 Rottweiler die nie von der Leine gelassen werden konnten. Und jede Menge jagender Aussies - die ja angeblich niemals jagen würden ;)