Ich glaube wenn man bisher Hunde hatte die bis ins hohe Alter tolle Zähne hatten denkt man nicht an Vorsorge oder putzen. Ein Kauknochen wird es schon richten. Dazu zähle ich mich leider auch, bis ich bei meiner letzten Hündin die Zähne sanieren lassen musste. Wir hatten da mehr Glück als Verstand und sie hatte nie wieder Probleme. Bei meinem Rüden haben wir dann gleich mit dem Zähneputzen Training angefangen, aber ich gebe zu viel zu unregelmäßig … wahrscheinlich weil er für sein Alter noch tolle Zähnchen hat. Ich gelobe Besserung.
Mit den Krallen ist es noch schlimmer. Ich erinnere mich das wir letztes Jahr einen Hund zurück in die Vermittlung bekommen haben. Da hieß es sofort : Boah der hat lange Krallen, der ist wohl nie spazieren gegangen. Als ich dann sagte das mein Rüde auch regelmäßig die Krallen geschnitten werden müssen, war man still. Ich glaube es ist einfach noch in den Köpfen, das lange Krallen sind von selbst abnutzen oder man zu faul ist Gassi zu gehen. Ich hatte bisher 2 Hunde die nie Krallenpflege brauchten und 2 die alle 4 Wochen Nagelpflege bekommen haben.
Und zur Fellpflege ….. ich glaube man möchte gerne einen langhaarigen Hund, aber keine Arbeit damit. Bekannte von mir haben sich einen Samojedenwelpen geholt und fragten mich nachdem der Hund schon da war ob der wohl viel Haare verlieren wird. Meine Hündin war ja nur eine Samojedenmixhündin, aber die Fellpflege war schon eine Hausnummer. Also sagte ich den Leuten das ihr Welpe wohl mal doppelt so viel Haare wie meine Hündin verlieren wird und sie schon mal das kämen üben sollen. Da schauten sie 
In den Köpfen ist Zähne putzen und Krallen schneiden noch was für verwöhnte Schosshunde. Ich denke da bedarf es viel mehr Aufklärung von Tierärzten und Züchtern.