Beiträge von evergreen33

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    Spätestens beim Thema Nachbarn wird es richtig heikel, egal ob Mieter oder Eigentümer. Das Nervpotenzial im Mehrfamilienhaus ist groß, das Gebelle ist ja zusätzlich noch eine Ruhestörung. Spätestens wenn mit den Nachbarn so etwas wie mit dem Kellner passiert, dann brennt die Hütte. Und auf lange Sicht haben Nachbarn und Verwaltung rechtliche Hebel.
    Diesen Gedanken sollte Dein Partner auf jeden Fall auf sich einwirken lassen.


    Sein Kommentar: "Sch**** auf die Nachbarn". Ich werde heute Abend mit ihm das Gespräch suchen und ihm klar machen, dass ich weg bin, wenn er sich diesbezüglich nicht ändert und auch keine Hilfe annimmt.

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    Habt Ihr den Hund von einem richtigen Züchter ? Wie wurden dort die Hunde gehalten oder anders gefragt, würde Dein Mann von dort Ratschläge annehmen, wie man so einen Hund erziehen sollte ?
    Wenn man sich eventuell zum gemeinsamen Spaziergang trifft und einfach über die Hunde redet ?


    Ich würde mir an Deiner Stelle allerdings auch schnellstmöglich einen Trainer organisieren, der sich mit solchen Hunden auskennt. :/


    Ja, haben wir von einem richtigen Züchter. Gemeinsame Spaziergänge sind eher nicht möglich, da die Züchterin aus Ungarn stammt.

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    Wäre es mein Mann - wir hätten RICHTIG Party zuhause, und das nicht positiv! Das würde ich mir nicht gefallen lassen, weder das Verhalten des Hundes noch das Verhalten des Mannes.
    LEIDER muss man erst am Mann was ändern, um am Hund -RECHTZEITIG- was ändern zu können.


    Hast du meinen Rat mit dem Trainer gesehen? Warum machst du das nicht? Oder überwacht dein Mann dich und dein Telefon 24/7 ? ;)


    Nein ich werde natürlich nicht überwacht und werde mir wohl auch einen Termin ausmachen, erstmal ALLEINE.

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    "Nur" ist ja gut... der Hund geiert bei jeder Mahlzeit am Tisch, der Hund blockiert Euer Bett, der Hund gibt Euch Eure Aktivitäten vor, der Hund tyrannisiert Euch beim Passieren des Treppenhauses, usw.
    Ein Hund ist ja eine Anschaffung für lange Jahre, möchtest Du das wirklich die nächsten Jahre so halten? Mit Aussicht auf Verschlimmerung, wie "der Hund lässt uns nicht mehr ins Zimmer", "der Hund verteidigt die Wohnung gegen jeden Besuch", "wir bekommen massiven Ärger mit den Nachbarn, weil die sich ängstigen", etc.


    Bei dem Szenario würde ich für mich nur zwei Alternativen sehen: massive Auseinandersetzung mit dem Partner, bis er merkt, dass ich es ernst meine, oder Ausziehen und Verweigerung jeder gemeinsamen Aktivität mit dem Hund.


    Aber unter den geschilderten Umständen unter der Diktatur eines Hundes, das würde ich nicht aushalten.



    Du hast da ja vollkommen recht. Es gibt ja auch jetzt schon mehr Dinge, die ichso noch nicht erwähnt hatte. Zum Beispiel wird jeder Besuch gnadenlos verbellt, sobald er sich auch nur irgnedwie in der Wohnung bewegt. Mitunter schnappt sie da auch schon leicht hin. Die Nachbarin wird generell verbellt.

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    Hast du ihm mal erklärt, dass einmal Beißen reicht, um deinem Hund lebenslange Maulkorb -und Leinenpflicht aufzuerlegen und zudem die Steuer steigt? Da ist es doch lieber jetzt etwas zu tun als später. Mag er zB Kinder? Könnte er mit dem Gewissen leben, dass sein Hund ein Kind bis an sein Lebensende traumatisieren kann?
    Hast du befreundete Hundehalter? Oder jemandem im Freundeskreis, der sich mit Hunden auskennt? Wie siehts mit engen Freunden von euch aus, kannst du die vielleicht mit ins Boot holen?
    Gehst du nie mit dem Hund?


    Ich muss dazu sagen - bis jetzt - war der Hund zu Kindern immer streichelzart und auch hier ist er halt der Überzeugung er würde NIE IM LEBEN einem Kind etwas tun.


    Wir haben etliche Leute, die auch Hunde haben und ihn auch schon darauf hingewiesen haben, dass das so nicht sein kann, aber hat auch recht wenig gefruchtet.


    Ich gehe schon ab und zu mit dem Hund, aber natürlich legt er da sein Verhalten nicht von jetzt auf gleich ab.

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    Ich weiß nicht, wie wir dir hier noch helfen können solange du deinen Mann nicht vom Gegenteil überzeugst ...
    Sowie das klingt, kannst du leider nicht viel dagegen tun, dein Mann hat seine eigene Meinung. Ich hoffe nur für euch, dass nichts schlimmeres passieren wird. Wenn doch, dann wäre ich auf die Reaktion deines Mannes wirklich gespannt.



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    Naja die Sache ist halt die Videos, die Trainerin aus der Hundeschule, das alles hat nichts genutzt. Vielleicht hilft wirklich nur ihn das Messer an die Brust zu setzen

    Mein Mann sieht doch noch nicht mal, dass diese nennen wir sie mal "Verteidigungs- und Angriffsreaktionen" in den letzten Wochen und Monaten immer mehr zunehmen. Anfangs war es immer wieder mal ein Einzelfall. Mittlerweile kann NIEMAND im Stiegenhaus an uns vorbeigehen ohne dass wir Angst haben müssen, dass der Hund böse los bellt und in dessen Richtung möchte. Mein Mann behauptet zwar immer, dass er nur den Leuten Angst machen will und nicht beißen, aber ich traue dem Braten nicht so recht.

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    Sorry, wenn ich das jetzt so frage: hast du überhaupt irgendwas zu sagen in der Beziehung?
    Musst du jetzt natürlich hier nicht beantworten. Aber denk mal drüber nach.
    Es klingt so, als würde immer nur das gemacht werden was dein Mann will und du hast nix zu 'melden'



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    Nein so ist es auf gar keinen Fall, es ist eigentlich wirklich nur beim Thema Hund so, warum kann ich auch nicht sagen.