Für eine reine Wohnungshaltung, Restaurant- und Biergartenbesuche ist der Do Khyi eine unpassende Rasse. Zumindest, wenn Dein Mann sich weiterhin weigert einzusehen, dass er sich auf die Eigenheiten seines Hundes einstellen und sich entsprechende Anleitung bei einem Fachmann holen sollte.
Der Hund wurde ursprünglich zum Schutz der Herden im Himalaya eingesetzt. Solche Hunde müssen im Ernstfall unabhängig und sofort entscheiden können, wann eine bedrohliche Situation vorliegt und entsprechend handeln. Genau genommen ist das Verhalten eures Hundes nicht problematisch, sondern zweckdienlich.
Sie wird kein Problemhund, sondern einfach nur das, wozu sie geboren wurde. Damit habt lediglich ihr ein Problem und die Gesellschaft in die ihr euch mit ihr (rücksichtslos) begebt. Entweder lernt ihr, mit einem solchen Hund umzugehen oder ihr gebt sie (später, zwangsweise und mit wahrscheinlich unangenehmen Folgen für den Hund) ab.
Ich mein's nicht böse. Aber das liest sich wie ein typisches Schicksal für viele Vertreter großer, ernsthafter Rassen. Wenn Du das nicht möchtest, mach' was. Dein Mann ist in dieser Hinsicht scheinbar unfähig klar zu sehen und vernünftige Entscheidungen zu treffen.[/quote]
Natürlich möchte ich das nicht. Nur ich finde einfach keinen Weg meinen Mann zum Umdenken zu bewegen, noch dazu verharmlost er immer alles was den Hund betrifft. Ich könnte da noch 10 Sachen anführen, die mir gar nicht passen.
Zum Beispiel wenn wir abends das Sofa zum Bett umwandeln legt sich erstmal der Hund rein und mein Mann legt sich unten bei den Füßen hin, bis der Hund sich dazu "bequemt" aufzustehen und wegzugehen. Oder beim Gassi gehen entscheidet IMMER der Hund, in welche Richtung wir gehen und wie lange mein Mann in der Hundezone bleiben MUSS. Außerdem gibt es glaub ich seit Monaten kein Essen, wo der Hund nicht vom Tisch abgefüttert wird. Er stellt sich immer vor meinen Mann schmeisst ihn die Pfote rauf und mein Mann legt ihm das Essen vom Teller hin.