Beiträge von Bandog

    Zitat

    Also ich wäre dafür das JEDER Hundehalter sowas wie einen Sachkundenachweis oder einen Hundeführerschein machen sollte, egal ob man nun einen Chiuhuhua oder eine Dogge hat. Das würde vielleicht einiges im Umgang miteinander erleichtern.
    Ich habe nämlich festgestellt das viele Besitzer von kleinen Hunden eigentlich überhaupt keine Ahnung haben wie man einen Hund erzieht, geschweige denn die Körpersprache eines Hundes versteht.

    :bindafür: :bindafür:

    Danke, dass du es schreibst, dann muß ich es nicht schreiben ( kann garnicht mehr zählen wie oft ich hier den Sachkundenachweis für jeden Hundehalter gefordert habe!! ) Und das wäre das mindeste, was sich mMn jeder Hundehalter an Wissen über Hunde aneignen müßten, neben ordentlichem und sozialem Benehmen!

    Und ich würde sogar einen Schritt weitergehen:
    Eine ausführliche Prüfung über Körpersprache, Sozialverhalten und Rassekunde ( unterschiedliche Verhaltensweisen, Lautäußerungen, Zucht, insbesondere Qualzuchten und Arbeitslinien etc. ), um eine Erlaubnis zur Hundehaltung zu bekommen, egal ob für "Fußhupe" oder "Kampfhund".

    Da würde sich ganz schnell die Spreu vom Weizen trennen und nur noch Leute, die sich wirklich mit der Thematik Hund auseinandersetzen wollen, würden eine Erlaubnis zur Hundehaltung bekommen.
    Es würde wahrscheinlich Jahre dauern, dies adäquat umzusetzen, und es wäre sicherlich eine Übergangsregelung notwendig, für Leute, die bereits Hunde haben, damit diese nicht von jetzt auf gleich im TH landen.

    Gleichzeitig wäre es eine gute Möglichkeit die Hundeschwämme in Deutschland drastisch zu reduzieren!

    Das wäre meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit unfähigen und verantwortungslosen Menschen die Haltung von Hunden zu verbieten!
    Mit diesem Gesetz / dieser Verordnung verbinde ich ausserdem die Hoffnung, dass die Nachfrage nach Hunden von sogenannten Vermehrern, Zwischenhändlern und vergleichbarem Abschaum stark sinkt.

    Höchstwahrscheinlich würde, als Resultat, das Ansehen aller übrigen Hundehalter steigen und heute bestehendes Tierleid würde in Zukunft nur noch eine schlechte Erinnerung sein!

    Leider nur Utopie! :help:

    LG
    Sonja

    :hallo: Maxi!

    Ich kann mich daran erinnern, daß ich bei meiner Großmutter getrocknete Rindfleischstreifen gegessen habe.
    Das wurde, wenn ich mich nicht irre auch als Suppeneinlage verwendet.
    Soweit ich mich erinnere war das Fleisch recht salzig, also wird es warscheinlich gepökelt gewesen sein.

    Ist aber schon recht lange her, so ca. 20 Jahre, also übernehme ich keine Garantie für die Richtigkeit meiner Angaben.

    Wird Parma-Schinken nicht auch nur mit Salzlake eingerieben und reift dann an der Luft? Also eigentlich auch Luftgetrocknet? *malblödfrag*

    LG
    Daniel

    Wir sind dabei!

    Rohes Gemüse ist klasse :bindafür:

    Roher Fisch ist auch noch o.k. :gut:

    Aber rohes Fleisch nur in wenigen Varianten
    Tartar, Mett, Carpaccio, Trockenfleisch aber dann sind wir mit unserem Latein schon am Ende :gruebel:

    Aber, dass mit dem Eingelegten ist 'ne prima Idee!
    Schmeckt ja meistens noch besser, als die rohe Ware.


    LG
    Sonja & Daniel

    Hallo berner_dame!

    Zitat


    Bedenklich finde ich auf jeden Fall Notfallplan zwei von Bandog! :bindagegen: Abgesehen dass der Hund hier augenscheinlich Stress hat, sollte der Schutztrieb bestimmt nicht so unkontrolliert ausgenutzt werden. Ihr lauft Gefahr dass Ihr ihn auch bei Auseinandersetzungen fremder Menschen nicht unter Kontrolle habt.

    Das ist nicht so ernst zu nehmen, wie du es aufgefasst hast.

    Und um Mißverständnissen vorzubeugen möchten wir darauf hinweisen, daß dies kein ernstgemeinter Rat zur Hundeerziehung war!
    Es war eher ein kleiner Exkurs in die leicht verdrehte Psyche unserer Fellnase :lol: , der zum schmunzeln anregen sollte.

    Tut uns leid, wenn das falsch rübergekommen ist!

    Zitat

    ...Letzteres machen wir wirklich nur sehr selten, da Samy danach immer super-nervös und aufgeregt ist

    Mit "super-nervös" und "aufgeregt" meinten wir nur, dass er total aufmerksam zu uns gelaufen kommt, weil er weiß, da wird gespielt, hier ist was los! Er ist danach total auf einen fixiert und animiert uns die ganze Zeit zum Spielen ( durch rumgehüpfe, brummeln, Scheinangriffe ). Leider erschreckt seine Art mit uns zu spielen andere Menschen und deswegen machen wir das draußen nur ganz selten!

    Er hat dabei bestimmt keinen Stress im negativen Sinne, weil er auch sonst gerne mal etwas "gröber" spielt, und sein "Anbiss" ist eine ganz typische Verhaltensweise von ihm. ( Erklärung folgt weiter unten )
    Er springt an einem hoch, fasst einen am Arm und er hört sich dabei wirklich "gefährlich" an ( ein ganz tiefes Grummeln/Brummen ), aber das einzige was man nachher hat ist ein vollgesabberter Arm.
    Er macht immer einen riesen "Lärm um nichts".
    In seinem "wilden Spiel" reicht aber schon ein leises "NEIN" oder "AUS" und er hört sofort auf.

    Für Aussenstehende mag das vielleicht gefährlich aussehen und manchen mag das auch unkontrollierbar vorkommen, aber glaub uns, wir haben unseren 35kg-Kampfschmuser sehrwohl im Griff.

    Es sieht wild aus, aber er ist wirklich zärtlich! Unser Hund hat mittlerweile eine ausgeprägte Beißhemmung.

    Das war mal ganz anders und damals hätten wir dir vollkommen Recht gegeben. Wenn man mit ihm gespielt hat war es schon schmerzhaft, da er nie gelernt hatte mit Gefühl zu "beißen" oder festzuhalten.

    Zitat

    Ihr lauft Gefahr dass Ihr ihn auch bei Auseinandersetzungen fremder Menschen nicht unter Kontrolle habt.

    Da wir in der Stadt wohnen, wird Sam zu 99% an der Leine geführt und an Orten mit vielen Menschen sowieso.
    Auseinandersetzungen zwischen fremden Menschen gehen wir immer schön aus dem Weg. ( Du glaubst garnicht wieviele Psychopathen, seine Vorbesitzer eingeschlossen, hier mittlerweile rumlaufen und das ist jetzt nicht lustig gemeint!!! ).
    Falls es mal eine Auseinandersetzung gibt, in die wir involviert sein sollten, dann wird sich unser Gegenüber viel mehr Sorgen wegen unserem "Schutztrieb" machen müssen, als wegen der Tatsache, dass wir unseren Hund dabei haben.

    Um nochmal ins Detail zu gehen und weiteren Missverständnissen vorzubeugen:

    Notfallplan Nr.2 ist daraus entstanden, dass Samy höchstwahrscheinlich eine laienhafte Schutzhundausbildung genossen hat ( man hat versucht ihn "scharf zu machen" ) und diese Ausbildung ist ziemlich nach hinten losgegangen, da Samy diesen Situationen nicht gewachsen war, denn er war ein sehr unsicherer Hund.

    Er läßt lieber auf sich aufpassen, als dass er auf einen aufpasst.

    Nebenwirkung dieser "Ausbildung" war, dass er, nachdem wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, total abgestumpft, voller Mißtrauen und unzugänglich war ( hatte Angst vor körperlicher Nähe und Händen ).
    Ausserdem hat er überreagiert, wenn er auch nur eine aggressive Konfrontation vermutete und konnte viele Situationen nicht richtig deuten ( lautes Lachen, Rufen, Gröhlen und auch körperliche Kontakte, wie zum Beispiel Kitzeln, auf die Schulter klopfen u.ä. ).
    In diesen Situationen ist er bellend dazwischen gegangen und hat sich, wenn die Situation vorüber war sofort versteckt oder sich zurückgezogen, insofern es möglich war.

    Mittlerweile haben wir ihn fast zwei Jahre und er ist heute ein ganz anderer Hund, als früher. Durch Liebe, Konsequenz, Ausdauer und Geduld hat er sich zu einem ausgeglicheneren und ruhigeren Hund entwickelt, der seinen Menschen zugewandt ist und ihnen Vertrauen schenkt ( bezogen auf uns, denn bei Fremden hat er noch so seine Probleme, was wir jedoch mit unserer Selbstsicherheit ausgleichen ).

    Durch Desensibilisierung / Umkonditionierung haben wir ihn jetzt soweit, dass er diese Situationen ( Notfallplan2 ), als lustiges Spiel betrachtet, in denen niemand gefährdet wird und beschützt werden muß. Er interpretiert diese Situationen durch positive Assoziationen ( mit Hilfe von Spielen und Leckerlies ) nun ganz anders als früher.
    Und daraus ist unser ganz persönlicher Notfallplan entstanden.


    Zurück zum Thema:

    Wir haben das Buddeln in den Griff bekommen, indem wir ihn gezielt auf die Mäusejagd ansetzen ( wir suchen sozusagen gemeinsam nach Mäusen / Mauselöchern ), wenn wir Zeit haben und die Umgebung es erlaubt.
    Auch ist es nichts Aussergewöhnliches mehr für ihn, da wir das regelmäßig machen und er somit nicht mehr so "heiß" darauf ist an einem speziellen Loch zu graben, denn er darf immer mal wieder.

    Wie in unserem vorherigen Beitrag schon beschrieben, können wir ihn durch ein "Aus" und "Weiter", gefolgt von einer Belohnung oder auch mal nur einem Lob zum Ablassen und Mitkommen bewegen.
    Denn die Belohnung ist ihm sicher ( verdammter Opportunist :shock: :lol: ), wohingegen die Maus meistens flüchten kann und er dann leer ausgeht.
    Und wenn wir ihm sagen, dass es "Weiter" geht, dann bedeutet es für ihn nicht, dass die Suche beendet ist, sondern nur, dass sie an einem anderen Ort oder zu einem anderen Zeitpunkt fortgesetzt wird.


    LG
    Sonja & Daniel

    Hallo!

    Eine schnelle Atmung und / oder Hecheln können auch bedeuten, dass der Hund in einer stressigen Situation ist!
    Vielleicht träumt er gerade was aufregendes?

    LG
    Sonja & Daniel

    Hallo.

    Unsere "Wühlmaus" lässt sich aus der Entfernung auch nicht abrufen, wenn er einmal im "Buddelwahn" ist.

    Wir machen es meistens so, daß wir zu ihm gehen, ihn ganz doll loben, daß er ja "fein sein Mäuschen sucht" oder sagen ganz freudig: "ja priiima, klasse, fein", aber alles total überschwänglich mit ganz hoher Stimme!!!

    Davon lässt er sich dann kurz ablenken und schaut uns meist an.
    Dann hat er schon verloren!
    Wir schieben ihm sofort ein Leckerchen rein und nehmen ihn mit, wobei er während des Kauens meist auch freiwillig mitkommt, oder bieten ihm ein Leckerchen aus der Ferne an,
    was aber selten funktioniert. :bindagegen:


    Oder die beiden Notfallpläne:

    1. Das magische Wort! Tschüss!! ( löst anscheinend Verlustängste in ihm aus und er kommt wie der Blitz hinter uns hergerannt. )

    2. Wir fangen an uns gegenseitig zu "schlagen", d.h. wir tun so, als ob wir uns mit der flachen Hand auf die Oberarme hauen und rufen so etwas wie "aaahhhh" oder "aua, aua".
    Dann kommt er jedoch mit Gebell angerannt und startet einen Pseudo-Angriff ( Anspringen, mit lautem Knurren in den Arm "beißen", was so aussieht wie ein Anbiß im Schutzhundesport :shock: ) auf denjenigen, der "geschlagen" wird und am lautesten schreit. :stupid:

    Naja, auf jeden Fall hat es den Vorteil, daß man ihn beim "Anbiß" ohne Probleme anleinen kann! :lol: :bindafür:


    Letzteres machen wir wirklich nur sehr selten, da Samy danach immer super-nervös und aufgeregt ist.
    Wir benutzen diesen "Trick" auch nur, um in bestimmten Situationen sofort seine 100%ige Aufmerksamkeit zu bekommen, damit wir ihn aus Situationen abrufen können, in denen er unter "normalen Umständen" nicht auf uns reagiert.
    Zum Beispiel andere Hunde, besoffene Leute, Katze oder sonstige Situationen, die uns so erscheinen, als könnten sie gefährlich werden.


    LG
    Sonja & Daniel

    Hallo lemoenchen!

    Schau mal hier

    dann auf Products > Kong for other pets > Ferret

    Ein Kong für Frettchen ist auf jeden Fall nicht zu Groß, vielleicht eher schon etwas zu klein für deine Katze.
    Befüllbar ist er auch.

    oder Products > Dogs > Rubber toy > Puppy Kong


    Der gefällt uns am besten, weil er auch zur Zahnreinigung dient.

    Kleiner Tip:

    Versuchs mal mit Leberwurst reinschmieren.
    Da fahren normalerweise sowohl Hunde, als auch Katzen voll drauf ab.

    LG
    Sonja & Daniel