Beiträge von Vimpsy

    Bei uns in der Gemeinde ist das Thema Pferdesteuer auch gerade hochaktuell.
    Ich bin Hundebesitzer, ohne Pferde. Die Hundesteuer wurde in den letzten 3 Jahren 2x drastisch erhöht, weil die Kassen leer sind. Es wurde erfolglos versucht dagegen anzugehen. Hier wird nix für die Hunde getan, es gibt keine Beutelspender, noch nicht einmal ausreichend Mülleimer. Dafür aber ordentlich Leinenzwang.
    Nun soll hier ab 01.01.2015 die Pferdesteuer eingeführt werden, mit 200 EUR pro Pferd im Jahr! weil die Kassen leer sind. Das ist weniger, als ich für 2 Hunde bezahle. Nun haben wir hier aber einen Reitverein und 2 Reitplätze. Das heißt, dass hier auch ausreichend Pferde durch die Stadt zu den Plätzen geritten werden. Und ich habe hier tatsächlich noch nie einen Reiter gesehen, der die Hinterlassenschaften weg macht.
    Grundsätzlich bin ich gegen beide Steuern. Frage mich aber, warum ich es wortlos hinnehmen sollte, dass die Hundebesitzer ständig mehr zur Kasse gebeten werden, die Pferdebesitzer aber nicht. Ich sehe da keinen Unterschied.

    Zitat


    Box sehe ich nicht als Problemlösung an, das verhindert ja nur das Abreißen. Lernen tut der Hund aber nicht, dass Mensch das nicht will.


    Aber es könnte dem Zwerg helfen, nachts runterzufahren, anstatt sich mit renovieren und aufpassen zu beschäftigen. ;)
    Ich denke, man hat tagsüber genug Gelegenheiten, dem Jungspunt mitzuteilen, was erwünscht ist oder nicht.

    Ich habe hier 2 Labbi-Mädels, die unterschiedlicher nicht sein könnten.


    Wally, 10,5 Jahre, vom Prinzip her total problemlos, wenn man nicht so genau hinsieht.
    Sie ist nett zu Menschen und Tieren, aber sie braucht sie nicht. Will heißen, sie war noch nie scharf drauf mit anderen Hunden zu "spielen". Menschen auch nur dann, wenn sie 1. was zu fressen dabei haben oder 2. sie sie kraulen, wenn Wally es will. Sie ist sofort online, wenn es drum geht, Dinge zu lernen bzw. zu üben. Clicker, UO, sinnlose Tricks liebt sie, wobei meine Vermutung ist, dass sie nur so scharf drauf ist, wegen den Belohnungen. :lol:
    ABER sie ist auch ein fürchterlicher Sturkopf und ich sage immer, für mich, zu schlau.
    Draußen schlendert sie gerne mal hinten rum. Sind wir erfolgreich an was essbarem vorbei gekommen, gehört auch zu Ihren Lieblingsdisziplinen, sich zurückfallen zu lassen und sich dann abzusetzen. Merkt dabei aber sofort, wenn sie beobachtet wird und tut so als wär nix gewesen. :lol:
    Rückruf funktioniert, nicht immer. Denn wir können ja manchmal auch so tun, als wären wir taub. Kommt drauf an, was gerade spannender ist.
    Wally würde uns wohl sofort auch gegen andere Besitzer eintauschen, sofern die sie besser/öfter/mehr füttern.
    Aber sie wird in meiner Familie von allen geliebt, weil sie ja immer sooo brav ist.


    Und da der erste Labbi so, nach damaligen Wissen, unkompliziert war, wuchs der Wunsch bei meinem Mann nach einem 2. Labbi. Und dann kam Yuma, inzwischen 6 Jahre alt. Schnell zeigte sich, sie sie anders als Wally. Sie war von Anfang an eine "Rampensau", ohne Rücksicht auf Verluste. Menschen mag sie nicht sonderlich und andere Hunde kann sie nicht leiden. Bei ihr dauert es mehrere Monate und viele gemeinsame Spaziergänge, bis sie den anderen Hund als "Freund" ansieht, der mit ihr rennen und sogar an ihr schnüffeln darf. Das ist ansonsten bei anderen Hunden ein absolutes No Go. :hust: Sie geht dann immer nach vorn, bevor sie sich zurückzieht. Hat besonders an der Leine große Probleme mit anderen Hunden. Auch im Freilauf, gerade bei "fremden" Hunden oder in größeren Hundegruppen, schnappt sie erstmal wild um sich. Das ist ihr zu stressig. Inzwischen versuche ich aber, sie solchen Situationen nicht mehr auszusetzen. Aber immer nur große Klappe und nix dahinter.
    Dafür aber tut sie alles für mich. Sie will es mir immer recht machen und lässt sich dabei aber auch schnell verunsichern. Sie klebt auf Spaziergängen an mir und wenn ich nur denke, dass ich sie mal ran rufen müsste, steht sie neben mir. Es gibt bisher auch nur 1 Menschen, bei dem sie auch gut ohne uns bleibt. Aber auch nur, weil sie ihn schon einige Jahre kennt.
    Dummytraining liebt sie, wenn Yuma Dummys sieht, hat sie Kringel in den Augen. Und Kreise auf der Wiese drehen im Vollspeed zum abreagieren. Dazu werden dann auch gerne mal Freunde eingeladen, die aber einen gebührenden Abstand halten müssen. Kommen sie zu nah, bricht sie das rennen ab. Sie ist ein Arbeits-Labbi durch und durch. Auch vom Äußeren, schlank, groß, drahtig. Während Wally eher etwas gedrungener, kleiner und zum dick-werden neigt.
    Yuma ist für mein Empfinden, schon echt nicht einfach. Wenn ich mir dann vorstelle, eine Familie mit Kindern, möchte einen Labbi, weil die ja so einfach und unkompliziert sind, bekommen dann so ein Kaliber. :headbash:


    Es gibt aber auch ein paar Gemeinsamkeiten. Sie apportieren gerne und lieben das Wasser. Das wars glaube ich an Überschneidungen. :lol: Aber natürlich liebe ich sie beide.

    Ach wie schön, so viele tolle Beardie-Bilder :herzen1:
    Das 1. Bild von Maddy strahlt so viel Lebensfreude aus.


    Von uns gibt es ein paar Amelie-Bilder aus dem Urlaub, der leider wie immer viel zu schnell rum war. :headbash:






    Ich habe für Amelie (Bearded Collie) ab dem Alter noch 2 neue Geschirre nähen müssen, weil sie so schnell rauswuchs :headbash:
    Mir persönlich war wichtig, dass die Geschirre relativ weich waren, damit das lange Fell nicht bricht auf dem Rücken. :ops:


    Was hälst Du von den Feltmann Brustgeschirren? Gibt es auch als Reflex-Version http://www.brustgeschirr.com/h…-brustgeschirre-feltmann/
    Wir hatten die auch schon und waren sehr zufrieden.