Beiträge von buddy100109

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    Ich denke auch, mit der "Meiner-ist-top- deiner- ein- Flop- Haltung legt ihr euch Steine in den Weg. Es ist wie mit den eigenen Kindern, man sieht sie durch die rosarote Brille. Hunde kommunizieren sehr feinsinnig, gut möglich, dass du die Provokationen deines Hundes gar nicht bemerkst, der Rüde deines Freundes aber wohl. Blicke, Körperhaltung, die Art, sich zu positionieren...kennst du alle Signale? Bitte nicht falsch verstehen, ich verstehe das, ist ja menschlich, aber ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass ihr die gereizte Stimmung noch aufheizt. Vielleicht wäre es ein guter erster Schritt, sich auf eine neutrale Position zu begeben und gemeinsam einen Trainer zu suchen, der damit Erfahrung hat?

    wir sind im urlaub, sitzen 2 meter voneinander entfernt, ich nehme den an der leine gehe weitere 2 meter weg, lasse ihn laufen, er sieht den kleinen gar nicht und der kleine kommt volle kanne an angerast...

    der große liegt schnarchend im flur, er klingelt, der kleine will los, wird vom herrchen zurecht gewiesen, startet trotzdem los und verbeist sich in den großen... usw...

    ich bin der meinung, meinen hund schon einschätzen zu können dass die provokation nicht von ihm aus... sicher kenne ich nicht alle signale und nehme sie auch nicht immer wahr, grade weil sie so fein sind, was ich aber sehr wohl wahr nehme das der kleine nach unzähligen auseinandersetzungen langsam mal mitbekommen müsste dass er der schwächere ist...und sich dementsprechend auch benimmt

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    Ich sehe da gar nicht so Hopfen und Malz verloren, wenn denn eine ganze lange Zeit lang ein intensives Management bei den Hunden stattfinden würde, wenn sich die beiden Menschen auf eine "Schiene" einigen würden und vor allem all das "Unterschwellige" wie "mein Hund - Dein Hund" aussen vor bleiben würde. So etwas kann nur funktionieren, wenn die beiden EURE Hunde sind und Ihr lernt, deutlich eher die kleinen feinen Signale zu erkennen, die die Hunde aussenden, lange bevor es richtig knallt.

    Das sind unsere hunde... seinen und meinen habe ich anfangs nur geschrieben dass man es besser versteht... vielleicht fällt es ja auf, dass ich später nur noch vom großen und kleinen hund geschrieben habe.

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    Da müßt Ihr Menschen jetzt für Euch entscheiden, wieviel Aufwand Ihr betreiben möchtet, um es zu versuchen. Wenn es - aus welchem Grund auch immer - nichts für Euch ist, Euch mit Hilfe eines Trainers, der sich in Sachen Mehrhundehaltung auskennt, ganz viel Management über einen langen, langen Zeitraum darum zu bemühen und vor allem diese "Unterschwelligkeiten" außen vor zu lassen, dann wäre es besser, über die Abgabe eines der beiden Hunde nachzudenken.

    Hmm...tja... alles nicht so einfach... ich bin selbstständig, er geht in drei schichten arbeiten, wir haben jetzt das haus mit großem anwesen und ein kind ist auch noch da... ich bin von solchen abgaben echt kein freund aber leider setze ich mich auch imme rmehr damit auseinander...
    Ich würde mir mehr Sorgen machen, wenn das Hündinnen wären, die sind da wesentlich absoluter in Allem.

    LG, Chris[/quote]

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    Also bevor ich jetzt gesteinigt werde, habt ihr euch mal überlegt ob ihr dem kleinen einen kastrationschip einsetzten lässt. Vielleicht ist er sexuell übermotiviert und dominiert deswegen den großen? So genau kenn ich mich da nicht aus, aber mann hört immer das sich ein kastriertet und ein unkastrierter Hund besser verstehen wie zwei unkastrierte.
    Bin ja noch nicht so lange Hundeerfahren, aber vielleicht wäre das eine Idee?

    Darüber haben wir schon mit unserm ta gesprochen, da der kleine grundsätzlich aber nichts gegen andere rüden hat, mit diesen sogar spielt kann man diese sexuelle schiene ausschließen

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    Davon ab, dass wahrscheinlich jeder lieber den Hund vom Partner abgeben würde... und ob das dann so gut für die Beziehung ist?


    Buddy: Das soll ja auch nicht den Rest des Lebens so gehen, sondern bis die Hunde gelernt haben, den anderen zu ignorieren. Ihr könnt ja schlecht den Kleinen immer auf seiner Decke lassen und den Großen rumtoben lassen.

    und genau deswegen ist der kleine noch da...auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache... warum sollte ich meinem mit dem ich keine probleme habe, weg geben. wir haben schon darüber gesprochen, dass wenn der kleine ein neues zu hause bekommt. nichts destotrotz ist es sehr schwierig...klar jedes hängt an seinem hund.

    sowie der große los legt, ist der kleine eh ran. spielzeug oder der gleichen kann man ja gar nicht mehr liegen lassen... das ganze geht nun seit februar, glaubst du wirklich da gibt es eine hoffnung, dass der kleine irgendwann ignoriert???

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    Das ist halt eine saublöde Situation. Aber wenn ständig einer weggesperrt werden muss, ist das keine Alternative auf Dauer...

    Es ist für die Hunde eine große Belastung, genauso wie für euch. Aus Hundesicht ist eine Abgabe nicjt soo schlimm wie für den Menschen und ich würde ernsthaft drüber nachdenken, denn ein stressfreies Leben ist für alle besser.

    Die Frage wäre nur wer von beiden. Dabei würde ich nach der Vermittelbarkeit und dem Wohl eurer Familie gehen.
    Schwere Sache :verzweifelt:

    Es fällt mir sehr schwer aber ganz ehrlich, ich würde meinen hund meiner tochter zu liebe schon gar nicht abgeben. die beiden sind zusammen groß geworden, ein herz und eine seele...

    wenn ich meinen hund weg geben würde, klar, irgendwie würde man das schon "verkraften" aber wir haben einen gemeinsamen kinderwunsch. bei meinem kann ich mir sicher sein, dass da nichts passiert, er weiß wo er steht, was er darf und nicht darf... der kleine hat auch schon nach meiner tochter geschnappt... was er jetzt war nicht mehr macht, spielen auch zusammen etc. aber ein Grundmisstrauen habe ich ihm gegenüber immer wenn meine tochter mit ihm spielt *schäm* :mute:

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    Die Hunde verschlafen den Großteil des Tages, da können sie auch ruhig auf ihrer Decke bleiben. Wenn sie Anfangs regelmäßig belohnt werden, finden sie es bald toll und fühlen sich wohl.

    Du kannst ohne bestimmte Grenzen eben nicht erreichen, dass die Hunde sich ignorieren - mehr wirds eh nicht.


    Die Alternative - wenn ihr nicht trainieren wollt - ist, ihr gebt einen ab!

    Der große ist trotz der rasse ein sehr agiler hund. speilt auch viel alleine etc. liegt das in seiner natur ihn an sein kissen zu nageln... zumal er später haus und hofpräsenz zeigen soll... was nicht heißt dass er ein hofhund werden soll. ach man... :verzweifelt:

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    Wenn der Umzug schob fest steht, was habt ihr euch denn gedacht?!
    Ich hätte das nicht getan, bevor nicht eine Lösung da ist.

    Da der Umzug schon fest steht, würde ich ernsthaft über eine Abgabe eines Hundes nachdenken, ein entspanntes Zusammenleben wird vermutlich in 3 Monaten nicht der Fall sein und so könnt ihr zumindest die Hunde schützen.

    als wir uns damals für das haus entschieden, war eigentlich noch alles gut... der kleine stänkerte halt manchmal ja und der große nahm das so hin. da dass haus aus einer zwangsversteigerung ist, dauerte der "Kauf" einige monate... damals war diese situation nicht absehbar... :sad2:

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    Mir fällt beim Lesen auf, dass du absolut pateiisch urteilst und die Sache sehr vermenschlichst. Ich vermute daher, dass schon vor der Eskalation eine Atmosphäre der Anspannung und unterdrückter Wut herrscht? Das wirkt schon sehr heftig auf die Hunde. Streiten du und dein Freund sich auch über dieses Thema?
    Also, ich würde noch einen Versuch wagen und einen anderen Trainer um Hilfe bitten. Ich denke, ihr müsst das schon zu viert regeln, ein isoliertes Training der Hunde wird das Problem eher nicht lösen.
    Und nein, Hunde nehmen ihre Größe nicht wahr. Ich kannte einen Riesenbrocken von Rottweiler, der unablässig versucht hat, sich bei seinem 50kg- Frauchen auf den Schoß zu rollen und der alles beherrschende Chi ist ja auch keine Seltenheit ;)

    Ja da hast du wohl recht, da sich unsere Leben nur noch um die Hunde dreht und alles vor allem nach dem Kleinen ausgerichtet wird. Ist es da nicht klar, dass ich so reagiere? Klar ist die Anspannung da, ich habe halt Angst dass dem Kleinen was gravierendes passiert... davon hängt nicht nur meine Beziehung sondern mein ganzes Leben ab. Wut ist nicht eher enttäuschung, dass es einfach nicht klappt. Natürlich streiten wir uns... ist das nicht klar. Mein Hund der sich ruhig verhält wird aufgrund seiner Größe und ruhigen Verhaltens weg gesperrt und der Kleine kann voll und ganz am famiienleben teil haben.

    Ich habe halt riesen Angst das da was gravierendes passiert, zumal die beiden letzten vorfälle doch schon grenzwertig waren...

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    Ich würde einen anderen Trainer suchen, der mit euch Zuhause arbeitet.

    Was würde ich machen? Beiden Hunden eine Hausleine anlegen. Hundeplätze in der Stube einrichten, so dass die Hunde sich zwar sehen können, aber so weit entfernt liegen wie möglich. Gelegen wird nur (!) noch auf diesen Plätzen, Verlassen wird der Platz nur nach Aufforderung. Wer aufsteht, wird wieder zu seinem Platz gebracht, Wassernäpfe würde ich jeweils einen an die Decken stellen, so dass der Hund zum trinken seinen Platz nicht verlassen muss... so lernen die Hunde sich gegenseitig zu ertragen, aber keiner wird weg gesperrt.

    Ich weiß nicht, ist das die Lösung den Hunden einen platz zu zuweisen, den sie nur verlassen dürfen wenn ich das sage? Meine Hunde sollten sich doch frei bewegen können und nicht von 24 Stunden 20 Stunden auf eine stelle hocken.

    Unabhängig davon haben wir diese situation schon im Urlaub gehabt, der eine da angeleint, der andere da angeleint. der große lag da und der kleine spielte an der leine ping pong.

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    Vielleicht macht ihr alles schlimmer durch die Verbote wie Couchverbot. Stellt euch mal vor, ihr findet jemanden doof, jetzt verbindet ihr diese Person damit, dass ihr gewisse Privilegien nichtmehr habt... Was wird passieren? Ihr werder den anderen noch blöder finden.

    Mein Hund durfte nie aufs Sofa. Soll ich jetzt den Kleinen bevorzugen, ihm gewähren und meinem es weiter verbieten? Also ich glaube das geht erstmal richtig nach hinten los, sodass meiner eifersüchtig wird und dann auch noch anfängt. Diese sogenannten Verbote hat er erst seit circa 4 Woche. Diese ganze Prozedur geht schon seit Februar. Mein Hund war noch nie in dem Teretorium des Kleinen, würde niemals gut gehen. Der Kleine beißt ihn schon weg, nur wenn er in die Nähe des Hauses meines Freundes kommt. Dadurch kann er auch die neuen Regeln nicht mit meinem Hund in Verbindung bringen.

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    Eifersucht is für Hunde oftmals ein großes Problem! Bei meinen kommt das auch mal vor, beschränkt sich aber suf ein Knurren.
    Ich würde beiden zur Sicherhei einen Maulkorb anziehen und versuchen, dass sie sich ignorieren. Ich würde den anderen Hund auch immer mit etwas ganz tollem verknüpfen. Wird gerne geschwommen, wird nurnoch in Anwesenheit des anderen Hundes geschwommen, etc.

    Da hast du ja schon mal Glück gehabt. Mit den Maulkorb haben wir auch schon drüber nach gedacht... geht bei meinem aber gar nicht... Er hasst diese Dinger und selbst Training haben ihn davon nicht überzeugt son Ding drauf zu lassen.
    Nochmal, ich weiß nicht ob es unter gegangen ist. Mein Hund ignoriert in jeder Situation in seinem Terretorium den anderen Rüden. Selbst Fressen oder Spielzeug des anderen interessieren gar nicht. Diese ganze Situation geht ganz alleine von dem Kleinen aus. Das geht 10 Tage gut und am 11 ist er der Meinung...jetzt mach ich stress!!!

    Wir sind mit beiden Hunden viel unterwegs gewesen, baden, spazieren, im Hundewald, haben vieles gemeinsam gemacht. Die hunde sind zusammen geschwommen, haben gespielt, zusammen an einem stock geschnüffelt usw... Mit der Zeit hat der kleine mitbekommen, halt, moment mal... der soll zu uns gehören... und dann ging es los und wurde mit der Zeit immer schlimmer...

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    Ganz wichtig: zwingt eure Hunde zu keinem Kontakt! Oft wollen Hunde dem Konflikt aus dem Weg gehen, können dies aber nicht so wie gewollt...

    Mittlerweile ist es soweit, dass wir, wenn wir bei mir sind die Hunde trennen. Selbst da wird der Kleine bevorzugt. Mein großer wird in die Küche gesperrt und der Kleine sitzt mit uns in der Stube. Und das geht so einfach nicht mehr...

    Wir haben ein Haus gekauft und wollen da in den nächsten 3 Monaten einziehen...