Beiträge von Meriana
-
-
Sieht in meinen Augen sehr nach einer Dogge aus - ein wunderschönes Tier <3
-
BieBoss Mit 60+ kriegt man natürlich die Seniorenhunde, da wird per Matrix nach Wahrscheinlichkeit gestaffelt, ob der Halter den Hund überlebt oder vice versa
JuMaRo Da geh ich, wie in meinem Eingangsposting geschrieben, mit dir vollkommen d'accord. Das ist von der Erwartungshaltung schlicht nicht realistisch.
@Schlabberhund
Stimme ich dir grundsätzlich alles zu. Wenn man noch nicht Vollzeit gearbeitet hat geht man da häufig deutlich zu optimistisch ran. Von meinen bisherigen Arbeitsstellen wäre die jetzige die einzige, auf der ich ggf einen Hund mitnehmen könnte - ich weiss aber das das in Zukunft nicht so sein wird, einfach weil Jobs in denen man den Hund mitnehmen darf eher selten sind.Ich kann das auch aus der Perspektive der Pflegestelle gut nachvollziehen. Habe aber wie gesagt auch schon erlebt das man im TH bei der Aussage "Vollzeitberufstätig" auch für die (Zweit-)Katzenhaltung unten durch ist.
Ist aber auch ein schwieriges Thema.
-
Ich kann dein Problem, auch bzgl. des 10-Jahres-Plans, gut nachvollziehen. Gerade weil unsere jetzige Situation so unklar ist, will ich erst einen Hund wenn klar ist wo ich nächstes Jahr arbeite und wo genau wir wohnen.
Und, eine Frage die ich mir dabei häufiger stelle, wie machen das eigentlich all die Arbeitnehmer mit Hunden?
Wenn ich hier und in anderen Hundeforen lese muss ich immer feststellen das die Leute max. 4 Stunden ausm Haus sind, etc.
Keiner scheint einen normalen 8-9 Stunden Job zu machen - gleichzeitig soll aber das Geld für Tierarzt und Versicherungen immer mindestens dreifach verfügbar sein. Ich habe das Gefühl das da aus einer sehr privilegierten Position heraus argumentiert wird. Natürlich geht es immer 'besser', aber heutzutage ist es nunmal üblich das beide Partner 100% arbeiten müssen - ich kenne das von meiner Familie auch so. Da war der Hund nunmal bis wir um 2 aus der Schule kamen allein und wurde dann ausgeführt. Mit der entsprechenden Erziehung war das kein Problem.Im Augenblick liefe es auf: Morgens ne Runde, Mittags in der Mittagspause ne kurze Runde und dann Nachmittags&Abends nochmal hinaus. Wenn ich mich so durch die Gegend lese bekomme ich aber schon den Eindruck mit diesem, für mich sehr normal klingenden Tagesablauf, der totale Tierquäler zu sein (davon ab das ein TH einem dann eh kein Tier gibt). Kriege dann teils schon den Eindruck das man nur als Rentner oder Arbeitsloser nen Tier halten kann...
Naja.
Lg,
Meriana
-
OmniDogs Für einen Alaskan Malakute stimmen die Umstände nicht - zumal ich zwar hundeerfahren bin, mein Partner aber nicht ein Stück. :)
friedapaula Klar gibt es die - und ich habe ja auch nicht nur schlechte Erfahrungen gemacht. Es gab immer auch sehr engagierte, nette Menschen mit denen sich wundervoll zusammenarbeiten liess. Ich schiel auch immer mal auf die Tierheimseiten hier in der Umgebung, so ist es nicht
@Schlabberhund
Und wenn ich den ellenlangen Text nicht geschrieben hätte, hätte es geheissen "Du hast eigentlich keine Gründe du findest halt Welpen nur totaaaaaal niedlich und willst keinem armen Tierheimhund ein neues zuhause geben.". Ich habe diese Diskussion mehr als einmal geführt und bin daher lieber ausführlich, als dann über 2 Seiten meine Beweggründe in Häppchen darlegen zu müssen.Wenn es nach mir ginge würde ich alle Hunde und Katzen dieser Welt retten, aber das ist weder finanziell noch vom Platz her drin und die Entscheidung ist nunmal so erstmal gefallen. Bis der Hund dann Mitte/Ende nächsten Jahres kommt fliesst auch non viel Wasser den Rhein runter
Aber mit einer derartigen Antwort hatte ich schon gerechnet :)
Lg,
Meriana
-
datKleene Frühestens im Sommer 2014, wir müssen hier noch einiges regeln bis es soweit ist. Aber dann gibt es definitiv Bilder
Deinen Thread kann ich aber irgendwie gar nicht anschauen?
@Lockenwolf Das habe ich meinem Mann auch erzählt und er hat sich da keine so großen Kopf drum gemacht, ich glaube der Eindruck des schon bekannten Pudels wirkt noch nach. Andererseits hat er auch von mir versprochen bekommen das er und der Kleine dann in die Hundeschule geschickt werden. Will ja nicht alles alleine machen ^^
@Schlabberhund
Ich hatte ja schon vor 3 Seiten mit der Frage gerechnet, wenn ich ehrlich bin
Eines der Hauptargumente hast du schon genannt - ich kenne den Hund nicht. Ich kenne das was die TH Mitarbeiter mir von ihm erzählen, aber eben nicht seine kleinen Macken und Ecken und Kanten und schlechten Erfahrungen. Und das möchte ich gerade bei einem Familienhund nicht (verantworten).Das zweite Problem ist, auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, dass ich von den Strukturen in TS, TH und PS die Schnauze voll habe. Ich war selber im Tierschutzverein, habe Pflegestellen ausgeholfen und wasweissichnicht alles. Und ich habe durch die Bank weg schlechte Erfahrung mit Leuten gemacht die meinten, den Heiligen Gral der (hierTierarteinfügen)-haltung entdeckt zu haben.
Ich verstehe den Wunsch eines THs die Tiere in ein endgültiges, gutes zuhause zu schicken aber das Drama das bei der Selbstauskunft anfängt und bei "spontanen umangekündigten Besuchen durch die TH Mitarbeiter" aufhört ist mir zu blöd - und würde spätestens vor meiner Haustür enden, weil ich nunmal nicht 24/7 Bock habe Leute bei mir reinzulassen oder auch gar nicht da bin. Das sind Pflegestellen die mir auf einmal schreiben: "Tut mir Leid aber ich hab die Katze jetzt zu meiner Schwester gegeben weil die die sooooooo süß fand, aber Danke das du 100km durch die Gegend gefahren bist" und Tierheimleiterinnen die mir sagen: "Mir ist egal ob sie noch nicht alles für die Tiere vorbereitet haben, entweder sie holen das Tier morgen ab oder sie kriegens gar nicht mehr.".
Und das sind nichtmal alle Highlights. Wenn ich da noch den ganzen Klüngel draufrechne und das Drama das man an der Backe hat, wenn die gesamte Struktur fast ausschließlich aus Ü-40 Frauen und 17-Jährigen-Weltverbesserern besteht, dann - Nein, tut mir Leid, Danke. Been there, done that and got the shirt.
Ich persönlich habe einfach unendlich viel schlechte Erfahrung gemacht.
Natürlich wird der Züchter mich auch kennen lernen wollen, wissen wollen wie das Tier nachher lebt - aber zumindest hier habe ich als Abnehmer des Tieres nicht das Drama, dass ich beim Tierschutz wieder und wieder erlebt habe obwohl ich einfach nur einem heimatlosen Tier ein zuhause bieten wollte. Zumindest habe ich es Privat nicht mehr erlebt. Leider tun genau diese Einzelfälle den vielen engagierten und motivierten Pflegestellen und Th Mitarbeitern unrecht, aber irgendwann ist halt mal Schluss.Sorry für den langen Text :/
Lg,
Meriana
-
Hi!
Weil uns hier so toll geholfen wurde und soviele Vorschläge gemacht wurden, wollte ich mal ein Feedback geben
Ich habe meinem Gatten mal alles vorgelegt, Bilder und Viehs gezeigt, alles erklärt und so weiter und er hätte gerne einen Großpudel. Vor allen Dingen kennt er den schon von meinen Eltern, wie das ja häufig so ist. Die Dogge krieg ich leider bei ihm - für's erste.....
- nicht durch, die Sabberproblematik ist nix für ihn.
Jetzt heisst es im Grunde abwarten bis meine Arbeitssituation geklärt ist und dann kann's eigentlich losgehen
Also: Danke nochmal!
Lg,
Meriana
-
Hm. Also:
Nachdem der Zuspruch für nen Groß-Elo und nen Whippet so groß ist (:D):Beim Elo mache mich mir Sorgen das ich Tiere bekomme oder Züchter unterstütze die auf eine amerikanische Hundemode aufgesprungen sind und dann ohne Sachverstand halt mal Hund A über Hund B drüber gelassen haben um das dann Elo zu nennen
Schlagt mich, aber wenn ich schon vom Züchter hole, dann möchte ich einen guten Züchter und keinen Vermehrer unterstützen. Ich gucke jetzt aber mal definitiv in die Jungs rein, hatte die vor ner Weile schonmal aufm Schirm.
Beim Whippet habe ich (genauso wie beim Saluki) die Frage: Muss der auf die Rennbahn? Das Windhunde etwas eigen sind wird in Kauf genommen, hier fürchte ich aber das ggf mein Mann mit dem Hund nicht so klar kommt. Gibt es spezielle Hundeorte wo man so nen Windhund dann richtig austoben lassen kann? Die Hundewiesen die ich aus meiner Heimat und jetzt hier so kennen gelernt habe sind eher so... naja.
Ich seh mich schon mit Agility anfangen.Die dt Dogge ist weiterhin von mir stark favorisiert, bringt aber ein Problem mit: Sabbern. Mich stört das nicht, ich hab im Kamelstall gearbeitet, ich bin quasi desensibilisiert
Aber der Mann .. habe jetzt gesehen das einige Zuchten die Lefzen nicht mehr so extrem überzüchten, was ich schon aus gesundheitlichen Gründen sehr gut finde. Hat da vielleicht einer unserer Doggenexperten was zu zu sagen? :)
Der Großpudel ist auch noch nicht aus dem Rennen :) Die gefallen mir vom Wesen sehr gut, sind aber halt natürlich auch Jagdhunde.
Nen Schäferhund krieg ich bei meinem Mann nicht durch *g* Aber Danke für das ganze Feedback und die hilfreiche Diskussion. Ich guck mir gleich mal alles an :)
Lg,
Meriana
-
Sennenhunde sind leider bei meinem Mann aus Vorbelastungsgründen schwer unten durch
Ein Beagle ist für mich ein ausgesprochener Jagdhund und daher eher nicht so.
Den Whippet schau ich mir grad schon genauer an
Danke für den ausführlichen Text!
Leider bestärkt er mich in einem Wunsch um eine Dogge ganz enorm
Das mit der Pubertät hab ich mir schon gedacht und auch wenn ich eher Zwergenformat habe und mein Mann jetzt auch nicht sehr zierlich ist, mache ich mir bei einer 60-80kg schweren, halbstarken Dogge im Jugendwahn überhaupt keine Illusionen was die Haltbarkeit (der Leine als auch des Frauchens) angeht.Ist ja auch alles noch hin um mir darüber Gedanken zu machen - sollten wir tatsächlich auf Wunsch meines Mannes erstmal in der Großstadt wohnen, fällt ne Dogge eh erstmal aus (und auch so ziemlich alles andere, weil Vermieter in Großstädten nämlich gerne gutverdienende Singles ohne Kinder und Haustiere hätten, die am besten einen Großteil des Jahres nicht in der Wohnung sind aber 900kalt für 60qm zahlen. Ich wünschte ich würde übertreiben. Anderes Thema.)
Zu Rasselisten habe ich eh meine eigene Meinung, muss aber immer trocken lächeln wenn ich sehe das bspw. Thüringen die Rasselisten wieder abschafft weil es irgendwie keinen direkten kausalen Zusammenhang zwischen "Beissender Hund - bestimmte Rasse" gibt. Predige ich in meinem Bekanntenkreis seit Jahren, mir glaubt ja keiner. (Gut, die unerzogenen Boxer einer Bekannten haben meine Geduld doch sehr auf die Probe gestellt zwischendurch.)
Lg,
Meriana
-
Verdammt gute Frage.
Ich denke das Problem ist das ich was Hunde angeht vorgeprägt bin und schon eine sehr genaue Vorstellung davon habe, in welche Richtung es gehen soll: Aber versuche zu schauen das ich die Umstände mit in Betracht ziehe.
Das meiste von dem was ich über die beiden von dir vorgeschlagenen Rassen als 'Negativpunkt' auflisten würde, liesse sich auch auf von mir favorisierte Rassen übertragen (golden Retriever ist arbeitsintensiv und braucht was zu tun und ist ein Jagdhund - damit wäre aber zumindest der Großpudel auch gleich wieder raus
).
Ähnlich mit dem Wolfspitz. Und natürlich, ich muss es zugeben, ist es auch irgendwie die Optik.
ich fürchte ich habe mich unverständlich ausgedrückt