Beiträge von canchih

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    Darf man dazu auch eine Zugangsberechtigung beantragen, ohne selbst einen Fotothread anzulegen?



    Bzgl. Zunahme:
    Bisher liegt die bei uns zwischen 600 und 1000g pro Woche. IdR ist es die goldene Mitte. Man erkennt schon ein gewisses Muster. Dass es auch mal weniger ist, halte ich für normal. Oft verlangsamt sich die Zunahme auch ab dem 5. Lebensmonat etwas, sofern der Hund nicht noch Gewicht aufzuholen hat.
    Du kannst ja 1x die Woche Gewicht und Schulterhöhe notieren und etwas mehr füttern, wenn du willst. Dann kannst du ganz gut einschätzen, ob die Futtermenge zu viel ist (das schlägt sich bei so jungen Hunden je nach Rasse/Veranlagung gar nicht im Gewicht nieder, sondern "lediglich" in einem zu schnellen Wachstum, was kontraproduktiv wäre, daher nicht nur aufs Gewicht schauen). So lange sie nicht zu dünn ist, sondern gleichbleibend gesund, würde ich es erstmal dabei belassen. Dann scheint die Ernährung in Ordnung zu sein.

    Hummel, die Schmelzflocken habe ich heute gekauft. Werde es mal mit Welpenmilch oder Instantbrühe aufkochen (auch wenn letzteres nicht so der Knaller ist), mal sehen, ob er es nimmt. Einen Versuch ist es immerhin wert. Den Haferbrei rührt er nicht an. Mineralzusatz bekommt er schon, eben damit wenigstens da der Bedarf gedeckt ist. :/


    Helemaus und PrinzessinMolly, ich denke, es liegt am Geschmack. "Fleisch pur" sozusagen scheint akzeptabel. Wenn ich etwas mit Nassfutter mische (Haferbrei o.ä.) wird das auch so lange gematscht, bis es eine homogene Pampe ergibt. Das schmeckt ihm dann wohl nur noch weniger als das NaFu pur, er ist eben wirklich echt mäkelig obendrein.
    War Diesel ansonsten fit oder hat man ihm im Alltag, abgesehen vom Futter, auch angemerkt, dass es ihm nicht so gut ging?
    Ordentlich untersucht wurde er schon, ich arbeite auch selbst im tiermedizinischen Bereich und wir haben ihn schon so oft auf dem Tisch gehabt. :muede: Das einzige, was man noch machen könnte und was bisher nicht gemacht wurde, wäre ein Ultraschall des kompletten Bauchraums inkl. Herz (damit meine ich eine Großuntersuchung, bei der man auch mal eine Stunde Zeit mitbringen muss, einmal den Unterbauch geschallt haben wir auch schon). Die Organwerte sind auch alle top in Ordnung.


    Ich werde wohl weiter versuchen müssen, so viel von seiner täglichen NaFu-Ration wie möglich in ihn reinzukriegen. Wenn er wenigstens das mal fressen würde, wäre ich schon froh, zwecks Nährstoffhaushalt. Zunehmen könnte er dann meinetwegen auch noch zu einem späteren Zeitpunkt...


    MrsBrownie, ich würde auch den Züchter fragen. Vielleicht kann er auch ein Geschirr empfehlen? Es kommt da ja auch sehr aufs Geschirr an, wie es geschnitten ist. Wenn es am Hals so sitzt wie ein Halsband, ist das schon wieder etwas ganz anderes als bei einem V-Ausschnitt sozusagen. Unser Zwerg hatte mit 9 Wochen einen Halsumfang von etwa 25cm und das Brustgeschirr, das er seither trägt, ist im Brustbereich verstellbar von 35-50cm. Er dürfte etwas größer sein als ein Border und außerdem mit tieferem Brustkorb, dafür aber schmal. Es war minimal zu groß und hat mit 10,5 Wochen genau gepasst.

    Danke, dass ihr euch eine Sorgen immer wieder anhört! :ops:


    lordbao, ja, gesund ist er. Blutwerte haben wir schon 3x genommen und Zähne/Kiefer sind auch ok.
    NeoNorwich, verfeinert habe ich auch schon. Auch schon vorher, damit er das Futter von vorne herein toll findet. Bringt ja auch wenig, hinterher erst zu verfeinern, das fördert ja nur die Mäkelei, denke ich. Aber alles, was bei unseren Mäklern irgendwann immer noch geholfen hat, lässt ihn kalt. Alle möglichen Sorten Brühe in den unterschiedlichsten Variationen, Wurstwasser, Pansen, Leberwurst, Joghurt/Käse, süße Dinge wie Banane, Welpenmilch,...
    RottiAnju, Futternapf kann ich nicht immer frei stehen lassen, da wir noch einen Hund haben, der krankheitsbedingt alles fressbare sofort weghaut. Idealgewicht... naja. Er ist eben untergewichtig. Das Problem ist auch eher, dass er nicht nur sein Untergewicht nicht aufholt, sondern jeden Tag regelmäßig zu wenig Nährstoffe aufnimmt, um seinen Bedarf zu decken. Er hungert einfach permanent, sozusagen. Und das ist nicht gesund.
    Murmelchen, ich möchte auch über Fette und KH auffüttern. So langsam fällt mir nur nix mehr ein. Am ehesten frisst er noch was (überhaupt! nicht zusätzlich...), wenn es reines Nassfutter ohne irgendwas drin ist (kein Haferbrei, kein Gemüse, kein Fett, kein garnichts). Den Haferbrei frisst er aber "einfach so" auch nicht, Fett selten.
    Nebula, danke für den Link! Ich werd nachher mal reinschauen, vielleicht haben wir was übersehen!


    Es geht ja auch nicht nur rein ums zunehmen. Klar ist er die meiste Zeit untergewichtig und das ist doof, zunehmen wäre super, aber mein Problem ist eher, dass er jeden Tag so wenig frisst, dass sein Nährstoffbedarf im Wachstum noch nicht mal annähernd gedeckt sein kann. Das geht jetzt schon so seit zwei Monaten... und ich möchte später keinen kranken Hund haben, weil im Wachstum etliches an Nährstoffen gefehlt hat! :( :



    Das Foto find ich klasse! Bin zwar auch kein Fußballfan, aber ich würds mir vermutlich auch irgendwohin kleistern, wenn das meine Hunde wären! ;)


    Absitzen oder ablegen lassen und das Kommando aufrecht erhalten klappt bei uns ganz gut. Ich mache das im Moment aber noch, indem ich das "Bleib" auch ausspreche, das wird dann später ausgeschlichen. Mir ist das "Bleib" aber auch relativ wichtig (Hochsitz und Co), daher habe ich das von Anfang an eingeführt. Jede Position (beispielsweise Platz) wird zu Anfang eine Woche lang "blank" geübt, also Position einnehmen und sofort auflösen. Nach einer Woche fange ich dann mit dem "Bleib" an. Im Moment sind wir so weit, dass ich ihn ablegen/absetzen kann und laaaangsam einmal um ihn rum laufen kann (Distanz zum Hund 3-4m). Das macht er wirklich super. Natürlich nur, wenn die Ablenkung nicht so groß ist. Im Haus geht es und draußen auch, solange draußen kein Hund, Fahrradfahrer,... vorbei kommt.

    Zwerg ist 4,5 Monate alt.


    Theoretisch bekommt er (momentan, da wir ja dauernd Probleme haben...) morgens, mittags und abends NaFu (im Moment Hermanns), derzeit mit Haferbrei und etwas Fett. Manchmal raspele ich noch Gurke o.ä. rein.
    Praktisch frisst er davon eine Mahlzeit, und zwar nur bis zur Hälfte. Wir hängen 4 Tage an einer Dose, die einen Tag lang halten sollte.


    Kausachen bekommt er auch so 3x die Woche. Gibts aber nur, wenn gerade ausnahmsweise mal gefressen wird, ansonsten bleiben die weg (Kausachen ist so ziemlich das einzige, was er frisst).


    Was ist denn Schmelzflockenbrei? Ist das etwas anderes als ganz normaler Haferbrei? Wird das besser angenommen?


    Vielleicht sollte ich hier mal einen eigenen Faden aufmachen. Ich mache mir richtig Sorgen. Zwerg ist wieder abgemagert in den letzten 3 Tagen. :( : Ich verzweifel so langsam wirklich. :hilfe:

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    Wie unterschiedlich doch Meinungen sind ...
    Ich möchte es allgemein nicht das sie Bellt es gibt ja genug andere Möglichkeit mir zu zeigen das sie spielen möchte. Ich möchte das sie lernt, das sie mir ein Spielzeug bringen soll wenn sie spielen möchte.


    Ich möchte auch nicht, dass er mich dadurch zum Spielen auffordert... generell möchte ich nicht, dass er damit Dinge einfordert. Es ist für mich eher eine Art Trick, den ich dem Hund aus Spaß beibringe. Beim Althund finde ich das ab und an zugegebenermaßen auch gar nicht so unpraktisch. Nachts im Dunklen, wenn einem komische Gestalten entgegen kommen... :hust: Spurlaut gibt er auch, wobei man das nicht konditionieren muss. Das haben die Hunde drin oder eben nicht.
    Das Bellen auf ein Kommando zu konditionieren bedeutet ja eben genau das Gegenteil von "Der Hund bellt, wann er Bock drauf hat", sondern viel mehr "Der Hund bellt, wenn er dazu aufgefordert wird".
    Dass er mit Bellen Dinge einfordert, die er gerne hätte, möchte ich definitiv nicht. Das wird auch unterbunden. Das Bellen würde ich, sollte ich es konditionieren wollen, in anderen Situationen konditionieren (also kein "Haben-wollen-Bellen" bestärken).



    Murmelchen, Danke für die Erklärung. Ich kenne mich im SD gar nicht aus, wir sind ja mehr im Jagdgebrauch unterwegs. Da gibts ja nur den Spurlaut (und der dient ja nicht zum Einfordern, sondern zur besseren Verständigung). Finde es aber interessant.

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    Ich beleg es mit einem Kommando. Hab ich Lust dazu, dann bestaetige ich es und hab ich keine Lust, dann sag ich ihr 'fertig' ;)


    Ich will so ein Verhalten ja grundsaetzlich haben, nur eben nicht bei jeder Kleinigkeit. Da sie die Bedeutung von 'fertig' bereits kennt, laesst es sich damit recht gut steuern ;)


    Finde ich interessant. Soll sie später auf Kommando bellen können? Wozu braucht ihr das denn? Oder ist das einfach ne persönliche Vorliebe?
    Frage nur, weil ich meinem Althund auch beigebracht habe, auf Kommando Laut zu geben. Wollte ich bei dem Zwerg ggf. auch wieder einführen, wobei der sich im Bellen nur schwer unterbrechen lässt. Will da kein ungewünschtes Verhalten konditionieren, bevor der Abbruch nicht halbwegs anständig sitzt.

    Es gibt Wurmkuren, die über 3 Tage gegeben werden. Beispielsweise Panacur, das wirkt zusätzlich gegen Giardien und wird von Welpen idR ganz gut vertragen. Ist nicht so unüblich.
    Welpie wird bei uns, im Gegensatz zum Großen, auch regelmäßig entwurmt. Keine Frage. Aber Kotproben danach würde ich nicht zu einem TA bringen. Ich schaue ab und zu drauf, aber arbeite eben auch dort. Würde ich das nicht tun, würde ich die Wurmkuren normal verabreichen und erst zusätzlich Kotproben untersuchen lassen, wenn begründeter Verdacht besteht.
    Über Impfungen kann man sich streiten - oder es einfach lassen... Welpie wird hier geimpft, weil Welpen eben anfällig sind. Allerdings auch nicht alles auf einmal.



    Unser Zwerg hatte bei der Abholung einen Halsumfang von etwa 25cm. Er wird zwar recht groß, aber mit schmalem Hals (also nicht so kräftig wie ein Labbi beispielweise, wobei es im frühen Welpenalter ähnlich sein dürfte). Im Moment (17 Wochen) ist sein HB etwa auf 30cm eingestellt (mittlerweile erkennt man aber einen Unterschied zum kräftigeren Labbihals der gleichaltrigen Welpen). Vielleicht hilft das weiter!

    Hat unser Welpe auch gemacht. Er hat nicht nur den Kopf eingezogen, sondern sich richtig geduckt, den Schwanz eingezogen und ist in dieser Haltung vor mir weggelaufen. Richtig Angst vor dem Ding, ohne dass jemals etwas gewesen wäre (zumindest habe ich es nicht mitbekommen).
    Wobei ich auch von keinem Welpen erwarte, dass er die Leine einfach so gut findet. Würde ich auch nicht...


    Geholfen hat, die Leine im Haus einfach am Geschirr zu lassen (nicht am Halsband!). Natürlich nur unter Aufsicht, damit er sich nicht einwickelt o.ä.! Allerdings blieb die Leine dann gut 2-3 Wochen permanent am Hund. Danach war sie so normal für ihn, dass wir keine Probleme mehr hatten. Ansonsten gibt es jetzt bei jedem Anleinen ein Leckerlie und ich rufe ihn natürlich oft, OHNE ihn anzuleinen. Schlecht ist immer, wenn man den Hund nur zu sich ruft, um die Leine anzulegen. Unterwegs hat es anfangs ganz gut geholfen, wenn ich die Leine nicht richtig in der Hand hielt, um ihn anzuleinen, sondern sie um die Schulter hängen hatte. Runterbeugen, Hund zu sich rufen, mit Leckerlie belohnen usw und in der Zeit den Karabiner einhaken, danach die Leine von der Schulter holen und losgehen. Die Leine so offensichtlich in der Hand mochte er irgendwie nicht, dieses abgeschwächte lag ihm mehr.


    Leine einfach mal ne Weile im Haus dran lassen, fand ich sehr sehr hilfreich!

    Zum TA: Entweder Kotprobe abgeben und bei Wurmeiern entwurmen. Oder, wenn es eine Wurmkur sein soll ohne wirklichen Verdacht auf Würmer, zur Vorbeugung und ohne vorherige Kotuntersuchung: Wurmkur geben und fertig.
    Kotprobe NACH der Entwurmung hat es hier noch nie gegeben, würde ich aber bei berechtigtem Verdacht auf starken Wurmbefall machen, wobei in solchen Fällen ohnehin in einem Abstand von wenigen Wochen noch mal entwurmt wird, um auch die Würmer zu erwischen, die "nachkommen" (sich also bei der ersten Entwurmung noch in den Eiern befanden).
    Grundsätzlich untersuche ich Kotproben meiner Hunde, bevor ich entwurme. Außer natürlich, ich weiß ohnehin, dass sie Würmer haben. War bisher noch nicht der Fall, aber bei starkem Wurmbefall merkt man es oft an den typischen Symptomen.
    Der Ersthund hat seit 2 Jahren keine Wurmkur mehr bekommen, die Kotproben waren immer einwandfrei (wenn man es gründlich macht, ist das recht zuverlässig). Welpie hat nach 2 Wochen noch eine Wurmkur bekommen und es wird öfter Kot untersucht als beim Großen, da er im Moment noch mehr aufnimmt unterwegs (Kot,...) und ich bei Würmern wegen der Kinder pingelig bin.
    Die Aussage des TA, nach der Entwurmung noch einmal Kot untersuchen zu wollen, finde ich seltsam. Es sei denn, ein stärkerer Wurmbefall ist sehr wahrscheinlich. Solange es sich hier nur um eine reguläre Wurmkur handelt, würde ich das nicht machen.



    kiraunserlabi, ich kenne das von manchen früheren Hunden. Der Zwerg hat es auch mal eine Weile versucht. Jeder Hund ist anders und ich bin nicht dabei, wenn Kira so reagiert. Bei unseren Hunden war das in der Situation (Hund hat Futter, ich was zu essen) allerdings sicher keine Spielaufforderung, sondern mehr sowas wie "Ich will das haben, was du da hast, nicht meins". Klingt in Bezug auf einen Hund natürlich blödsinnig, aber ich sage dann gerne, dass sie motzen! ;) Im Grunde ist es auch nichts anderes, nur eben hündisch. Beim Zwerg ist es jedenfalls definitiv ein "Haben-wollen-Bellen". Er neigt aber, genau wie der Große, ohnehin dazu, sehr gesprächig zu werden, wenn ihm was nicht passt. Er tut, was er soll, aber er grummelt dann doch sehr eindeutig und wenn er etwas unbedingt haben will und dabei frustet, wird gebellt.
    Meine Reaktion darauf: Zunächst mal einfach ignorieren. Weiteressen. Teller wegstellen. Meiner Wege gehen. Das Futter des Hundes kommt nach 5 Minuten übrigens auch wieder weg.
    Wenn das nach einer Weile nichts nutzt und es wird immer weiter gekläfft: Wir haben die Küche durch ein Kindergitter abgetrennt, das man bei Bedarf schließen kann. Hund hinters Gitter, Kindergitter zu. Ich esse in Ruhe. Wenn er aufhört zu kläffen, kann er wieder rein kommen. Fängt er wieder an, wieder ab hinters Kindergitter. Auch hier kommt das Futter des Hundes nach einer gewissen Zeit weg. Wer bis dahin nur "gemotzt" hat, statt zu fressen, hat Pech gehabt.
    Klar wird sie noch ein paar Tage lang weiterbellen. Sie muss ja erstmal lernen, dass sie damit keinen Erfolg hat, solange heißt es aushalten.
    Wenn es wirklich eindeutig eine Spielaufforderung ist, würde ich diese auch entweder ignorieren oder je nach Hund mit Abbruchkommando und Alternativverhalten arbeiten. Da dieses Verhalten aber punktgenau mit dem Essen zusammenfällt, würde ich eventuell auch eine andere Motivation als eine Spielaufforderung in Betracht ziehen (nämlich einen Zusammenhang zum Essen). Du kennst deinen Hund am besten! ;)