Beiträge von JudithD

    Eine Hundeschule ist nur dann sinnvoll wenn auch "Hausaufgaben" gemacht werden!
    Eine gute sollte es natuerlich auch sein wie Dir hier schon ans Herz gelegt wurde.


    Im Gegenzug kann man auch sagen; wenn ein HH Wissen und Erfahrung hat, dazu noch Zeit jeden Tag zu ueben, braucht man eine Hundeschule meines Erachtens nicht.

    Ich hab auch so eine allergische Kandidatin hier - allerdings auf Spinnenbisse. In Schock kam sie zwar noch nicht da wir immer schnell beim TA waren aber sie sah aus wie ein Krokodil.
    Habe fuer den Notfall eine Injektion hier die man in den grossen Pomuskel setzten muesste wenn es denn zu einer heftigen Reaktion kommen sollte bei der man einen kommenden Schock befuerchtet. Die hat mir unser TA mitgegeben. Ist ein Antihistamin mit Kortison gekoppelt. Dasselbe hab ich nochmal als Tablettenform. Problem ist da nur dass wenn die Reaktion schon weit fortgeschritten ist, Tabletten nicht mehr aufgenommen werden koennen. Unsere uebergibt sich eh, bliebe also nuescht drinnen.


    Wir hatten das Ganze erst 3 mal und es schien als dass die Reaktion von Mal zu Mal milder wurde. TA erklaerte es mit einer Art Desensibilisierung...


    @ Bentley: sind die Ampullen nicht dafuer da die allergische Reaktion lediglich zu verlangsamen? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Ich krieg die hier zwar nicht, wuerde mich aber trotzdem interessieren...

    Meine Antwort auf Deine Titelfrage: definitiv nein. Die Leber ist und bleibt das Entgiftungsorgan und ist bei schlechten Werten eh schon ueberarbeitet, i.e. kann nicht richtig arbeiten.


    Karinas Vorschlaege halte ich fuer sehr gut!
    Auch bei einem gesunden Hund bin ich den ganzen Chemiekeulen gegenueber sehr kritisch gegenueber eingestellt. Egal bei welchem Wirkstoff - die Mittel sind und bleiben toxisch :(
    Vorsorge ist ja eigentlich gut, aber manchmal mit zuviel Nebenwirkungen verbunden.


    Was hast Du fuer einen Hund? Lange Haare und lebt ihr in einem "Gefahrengebiet"?


    Ich hab das Glueck einen Kurzhaar hier zu haben. Mittelchen nehm ich garnicht, dafuer gibt es aber immer eine lange Untersuchung nach Zecken im Fell.

    Ein gaengiges ist Metacam. Aber ruf zumindest Deinen TA vorher an und sprich es mit ihm ab. Schmerzmittel kombiniert mit einem Entzuendungshemmer koennten in Eurem Fall auch in Frage kommen.


    Alles alles Gute!

    Das tut mir sehr leid dies zu hoeren :(


    Gib ihr viel Naehe und schau drauf was SIE moechte. Schau in ihre Augen, moechte sie bei Dir sein? Lindere ihren Schmerz mit Schmerzmitteln.
    Es gibt viele Faelle in dem der HH seinem Tier auch die Chance gibt, seinen Zeitpunkt selbst auszuwaehlen. Homoepathische Mittel zum "loslassen" koennen hier gut zum Einsatz kommen - beim Tier und beim Mensch.


    Es ist und bleibt immer eine schwere Entscheidung.
    Ich drueck Dich :|

    hi und willkommen im Forum,


    der Hund ist ja nun da und ich finde es sehr gut dass sich die TS mit hilfesuchenden Fragen ans Forum wendet.


    Vorschlag zum kompetenten Hundetrainers wuerde ich ebenfalls nachgehen.


    Grundsaetzlich hoert sich das Verhalten Deines Hundes fuer mich nach einer Mischung aus Angst- und Konkurrenzverhalten na. Kann man dem Hund nicht unbedingt ankreiden wenn bewusst wird dass er aus dem Tierschutz ist. Je nach seiner Vorgeschichte kann man davon ausgehen dass immer hart ums Essbare gekaempft werden musste. Diese Verhaltensweise wird er nicht sofort ueber Bord werfen, er kanns ja logisch nicht nachvollziehen dass auf einmal immer fuer sein Wohl gesorgt werden wird, i.e. der volle Napf immer fuer ihn da ist.


    Ich denke da muesst ihr mit viel Geduld und Konsequenz rangehen und keine Wunder ueber Nacht erwarten - dies wird bisl dauern.


    Ihn fuer Angstverhalten zu betrafen halte ich fuer kontraproduktiv.


    In Deinem Fall wuerd ich mich schrittweise an die einzelnen Baustellen rantasten.


    Hast Du einen Bekannten/Freund mit gelassenem, souveraenen Hund? Ich finde immer dass das super hilft einfach in dessen Gegenwart bestimmte Dinge durchzuspielen...