Beiträge von JudithD

    wenn Wuffl gutes Gewicht hat und nicht uebergewichtig ist, dann tust Du ihm damit nur Gutes :)
    Das Gemuese/Gruenzeug vorverdaut im Pansen sind ernaehrungsphysiologisch am besten.
    Wir machens hier ganz aehnlich. Meine Gute frisst eh net viel rohes Gruenzeug...


    Ich finds also nicht zuviel des Guten, wird dann allerdings kein zusaetzliches Fett UND Oel dazugeben. Im Pansen hast Du eh die stabilsten einfach ungesaettigten Fettsaeuren...

    hmm, der kleine schlaue Faule :D - wie bekommen wir ihn aktiv?
    Wandern ist toll aber wie Du sagst ja nicht taeglich.


    Mag er das Fahrrad? Mag er Dich so sehr dass er in schnellerem Tempo bei Dir her laufen wuerde?


    Alles bisl merkwuerdig - 3h draussen ist schon ne Menge selbst wenns net in der hochaktiven Art ist. Und die Futtermenge ist ja nun wirklich ziemlich klein...

    eine kleine Sache noch - Fett auf dem Speiseplan wuerd ich ihm NICHT weiter kuerzen. Dies wird in kleinen Mengen dringend gebraucht um diverse Stoffwechselprozesse zu beguenstigen und auch nicht zuletzt um Vitamine & Enzyme "andocken" zu lassen. Es ist ein Trugschluss dass kein Fett auch automatisch zu einer Gewichtsabnahme fuehrt.


    Beim Menschen fuehrt bespielsweise die sog. ketone Diaet zu massiven Gewichtsabnahmen. Bei dieser Diaet werden auschlisslich Proteine und Fette aufgenommen. Diese Diaet hat auch Nachteile und ich wollte an diesem Beispiel auch lediglich nur unterstreichen dass Fette nicht immer die sein sollten mit denen mit dem Finger gezeigt wird. Eine Low-Carb-Diaet halte ich fuer nicht so radikal und einwandfrei durchfuehrbar - bei Mensch und bei Hund ;)

    wenn ich alles so richtig gelesen habe, setzt Deine Loesung rein an der Nahrungsaufnahme an, richtig?
    Bei Mensch wie bei Tier ist es "eigentlich" eine einfache Rechnung. Wenn die Energie die aufgenommen wird auch wieder ausgegeben wird (gebrauchht fuer lebensnotwendige Vorgaenge und Bewegung) dann wird sich das Gewicht halten. Wenn beide Parameter sich aendern und eben nicht proportional ansteigen, dann wird eine Gewichtszunahme Einzug halten. Bei zuviel "Ausgabe" eine Abnahme erfolgen.


    Der Nahrungsplan sieht in meinen Augen gut aus, da wuerd ich auch nuescht erstmal dran aendern.
    Schau dass Du an der anderen Komponente arbeitest - das heisst seinen Energieverbrauch und Metabolismus hochkurbelst.


    Wie sieht denn das Bewegungsschema Deines Schnuffels aus? Aus ihm nun gleich einen Jogger zu machen, halt ich ebenso fer unveruenftig und mein ich auch nicht - aber zumindest das vorhandene Bewegungschema nach oben setzten.
    Gaaaaaaanz prima waere schwimmen gehen - hoher Energieverbrauch ohne irgendwelche Stauchungen von Gelenken oder Impact auf seinen langen Ruecken ;)

    Ich moechte bitte niemandem vor den Kopf stossen, es ist und bleibt die schwerste Entscheidung.
    Doch moechte ich meinen Standpunkt teilen; wenn ein Hund, auch wenn er schwerkrank ist, noch soviel Anteilnahme am Leben und seiner Umwelt zeigt, wuerde ich ihn NICHT einschlaefern.
    Wir koennen immer eine Menge in viele Dinge hineininterpretieren doch wirklich wissen tun wir es nicht. Das gilt natuerlich fuer meine Seite genauso. Ach, schweres Thema...

    Zitat

    Hallo,


    hm, also mein Hund macht da keinen Unterschied ob ich das Kommando aus der Bewegung gebe oder als Positionswechsel!
    Wenn dein Hund sitzt, würde ich einfach das Leckerlie ein wenig vor seiner Schnute nach vorne bewegen, normal sollte er da schon aufstehen, da er ja sonst nicht heran kann. Kommando dazu konditionieren, fertig.
    Wenn es hilft, kannst du, wie schon geschrieben die Hand unter den Bauch legen, aber vielen Hunden ist das unangenehm und eigentlich ist es auch nicht nötig :)


    :gut:

    Hi Petra,


    haha, man glaubt garnicht was ich schon so alles versucht hab :D


    Dat Zeug riecht sie meilenweit, egal wie fein, wie klein, wie gekocht, wie toll gemixt mit ihrem Lieblingsessen! Mag se einfach net. Wir hatten auch schon die tollsten Leckerlis hier fuer die andere Hunde wahrscheinlich toeten wuerden. Unsere? "Pfueh, die kannste seber essen" :D wenn da auch nur ein klitzekleiner Leberanteil drin is...

    Super dass Lottchen nun wieder normal futtert.


    OT: rohe Leber net futtern - das ginge ja noch (ich wuerds auch net mampfen wollen :D )Nee, son Stueckl Leber - selbst wenn es mausetotgebraten ist oder wundervoll gewuerzt und angerichtet - wird mit gruempfter Nase aus sicherer Entfernung angeguckt. :hust: Und nen Blick: "oh Gott ich wusste es schon immer - Du willst mich vergiften"

    Zitat


    In der Theorie klingt das prima. Aber ab wann ist der Tod für den Hund positiver als das Leben? Wenn man weiß, der Hund stirbt eh in max. 1 Woche (wie auch immer) und ich kürze das Leiden ab. Das ist eine Sache. Aber ab wann ist das (durchaus noch lange dauernde) Leben nicht mehr lebenswert? Wie weit geht man? Bis zu welchem Punkt ist der Hund noch "glücklich"? Was ist noch "Leben"?


    Ich habe keine Ahnung, wie ich das durchstehen sollte. Und irgendwann wird es bei Lucy wohl soweit sein. Sie wird sicher nicht an "Altersschwäche" sterben. Der Kopf mag dann sagen, der Hund leidet. Aber ich denke, selbst der Kopf hätte noch Zweifel, so lange der Hund noch irgendwas genießt am Leben.


    Es mag ein Segen sein, dass man das Leben des Hundes beenden darf/muss, wenn es nicht mehr lebenswert scheint, dass man Sterbehilfe geben "darf". Aber den Zeitpunkt zu treffen?


    Dies trifft auch auf meine Einstellung zu... ebenso der letzte Post von Knautschgesicht

    Na das hoert sich doch schon besser an - gut dass der Fuss net mehr heiss ist. Es passiert naemlich nicht selten dass man meint die offene Wunde heilt und drunter bildet sich nen schoener Abzess - nicht lecker. Habs beim Nachbarshund "miterleben" duerfen.


    Ich geb uebrigens bei meiner Huendin bei sowas zur Heilungsunterstuezung "Traumeel" - bei Kuna wirkt es tatsaechlig immer 1A


    Gute Besserung weiterhin!