Beiträge von halcyon

    @Laurentide

    Mir ist eben auch aufgefallen, dass bei den meisten Züchtern auf der Website gar nichts zur Ichthyose steht. Alles andere getestet und gut, aber Ichthyose wird nicht mal erwähnt. Daher war ich mir halt auch nicht sicher, WIE ausschlaggebend das jetzt ist.

    Die Züchterin lebt mittlerweile in Frankreich (ursprünglich aus Deutschland) und ist Mitglied im Retriever Club de France.

    Bin mittlerweile ein bisschen von der Idee abgekommen, den Welpen dort zu nehmen, auch wenn sie mir generell einen guten Eindruck gemacht hat! :verzweifelt:
    Ich bin halt unschlüssig, weil soviele andere Zuchten Ichthyose gar nicht testen. Vielleicht verpaaren die ja alle unwissentlich Träger miteinander?

    ist das ein seriöser Züchter? Bei der Ichtyose liegt ein autosomal-rezessiver Erbgang vor. Aus diesem Wurf werden also 50% der Welpen an dieser Krankheit leiden und 50% werden Träger sein. Ich würde die Finger davon lassen denn harmlos ist diese Krankheit ja nun wirklich nicht.


    Soweit ich das abschätzen kann, ist die Züchterin seriös. Tiere haben nachvollziehbaren Stammbaum, sind in den offiziellen Züchtervereinen drin usw.

    Ich würde von der Zucht bzw. dieser Verpaarung gehörig abstand nehmen. Wikipedia schreibt folgendes:


    Da wird bewusst mit "kranken" Hunden gezüchtet, nur damit man zu dem Zeitpunkt einen Wurf hat. Und wenn die Züchter das im Vorfeld nicht klar kommunizieren, dann ist das leichtfertig. Für Laien klingt "Träger" ja erstmal nicht nach einer 25%-Chance eines (womöglich schwer-) kranken Welpens/Hund mit erheblichen Folgekosten.

    Und noch eine Info einer anderen Züchterseite mit Folgen für erkrankte Hunde:
    Ichthyose


    Ich finde aber seltsam dass die Hunde, vor allem auch der Rüde, zur Zucht zugelassen sind, wenn er Träger des Gens ist (wenn auch nicht erkrankt).

    Hallo @halcyon

    Ich kenne mich beim Golden Retriever nicht wirklich aus, aber grundsätzlich ist es bei vererbbaren Krankheiten so:

    • beide Elterntiere sind genetisch frei von einer Krankheit => alle Welpen sind ebenfalls frei
    • ein Elterntier ist Träger, ein Elterntier ist frei => statistisch gesehen werden 50% der Welpen Träger sein und 50% der Welpen frei sein
    • beide Elterntiere sind Träger => statistisch gesehen werden 25% der Nachkommen erkranken, 50% der Nachkommen werden Träger und 25% werden frei sein

    Ich würde an Deiner Stelle nochmal genau bei der Züchterin nachfragen. Für mich klingt das auf den ersten Blick ungut...


    Ja eben, den Gedanken hatte ich auch. Allerdings habe ich bei anderen Züchtern gar nicht erst gesehen, dass es überhaupt getestet wird (in der CH)! Daher bin ich grad irritiert.
    Weiss grad jemand ob das zB in Deutschland standardmässig getestet wird?

    Hallo liebe Foris

    Ich habe eine wichtige Frage bezüglich Ichthyosis...
    Ich habe bei meiner Züchterin auf der Website gelesen, dass die Elterntiere des Wurfes, aus dem ich einen Welpen nehmen wollte (Golden Retriever), beide Träger des Ichthyosis Gens sind (50:50). Sie sind zwar gesund, theoretisch bestünde ja aber die Möglichkeit, dass die Welpen die Krankheit bekommen, oder nicht?
    Mir macht das gerade ein wenig Kopfzerbrechen. Habe die Züchterin noch nicht drauf angesprochen (bin erst jetzt selber darüber "gestolpert")...
    Ursprünglich war auch ein Wurf geplant mit zwei anderen Elterntieren, die beide frei von dem Gen sind, allerdings hat es da nicht geklappt. Ich möchte auf keinen Fall einen Schnellschuss machen... Ich kenne mich aber zu wenig aus. Kann man die Welpen auf die Krankheit testen? Ich nehme mal nicht an, dass das schon geschehen ist, da die Welpen erst gerade am Wochenende zur Welt gekommen sind. Dennoch sind sie schon frei zur Adoption.

    Ich werde auch auf jeden Fall die Züchterin diesbezüglich befragen, jedoch wäre es auch interessant eure unabhängige Meinung zu hören!

    Liebste Grüsse aus der Schweiz & einen schönen Tag euch allen!

    @Newstart2

    Bei mir war es auch so, dass ich erst gemailt habe und schonmal ein paar Eckdaten zu mir und meinem Mann genannt habe. Die Züchterin hat relativ zeitnah geantwortet dass ich sie doch möglichst bald anrufen soll, was ich dann auch gemacht habe und da hatten wir dann über alles nochmal geredet. Ich hab auch ganz ehrlich gesagt dass ich Anfängerin bin usw :ugly: aber dass ich halt mein bestmögliches geben will. Ihr war auch wihctig, dass ich genügend Zeit habe für den Hund (anscheinend bekommt sie öfter Anfragen von Leuten, die eigentlich gar keine Zeit haben)... ja und als dann alles klar war haben wir ausgemacht dass sie sich nochmal meldet wenn die Welpen da sind. Was jetzt dieses WOchenende war. Da hab ich sie am Telefon nochmal mit vielen Fragen gelöchert.. und in 4 Wochen besuchen wir die kleinen. Da wird dann alles definitv abgemacht :cuinlove: Ich fand die Dame alles in allem recht unkompliziert...
    Sie barft ihre Hunde auch, allerdings bekommen die Welpen Trockenfutter.

    Ich muss gerade auch meine Aufregung mit euch teilen!! Am Wochenende hab ich einen Anruf von der Züchterin bekommen, dass die Babys da sind. 7 muntere Goldie Welpen!! :cuinlove: Und auch 3 Buben dabei... JUHU :hurra: Ich bin schon so gespannt auf die Kleinen! Leider geht es noch eine gefühlte Eeeeewigkeit bis wir sie besuchen dürfen.. Aber es läuft ja viel in der Zwischenzeit (Umzug, Ausstellung..), daher wird das wohl schnell rumgehen :D Trotzdem schwierig für jemanden der so hibbelig ist wie ich... Jede freie Minute kommt's mir dann in den Sinn, dass die kleinen ja da sind, und dann halt ich's wieder fast nicht aus!

    Falls es jemanden interessiert, bei uns gab es vor einem Monat den Fall, dass zwei Hunde ein angeblich trächtiges Reh zerfleischt haben (sollen).
    Hier der Artikel dazu
    Hunde zerfleischen trächtiges Reh auf offener Strasse

    Irgendjemand hat darauf kommentiert "freilaufende Hunde sollten von Jägern jederzeit abgeschossen werden dürfen"... :lepra: Also dass solche Storys den Hundehass schüren, ist ja mal klar. Ich frage mich, ob das wirklich einfach der "Jagdinstinkt" war, wie im Artikel behauptet wird.

    Aaaalles gut

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    Ich werfe auch nur ganz selten mit Frolic ;) die meisten Leute erreicht man prima mit einem "hey" und "bitte" und "danke" :smile: so ganz sture Pfosten sind zum Glück selten. Und die wiederum haben in der Regel robuste Hunde, denen nix was tut - sonst wären's nicht solche Pfosten :smile:

    Sorry für die Anfängerfrage, aber:
    Frolic ist demnach gleichzusetzen mit Gift? :D