Muss da auch zu sagen, solange Shiloh Kot frisst und wir das nicht unter Kontrolle haben, wird einfach regelmässig chemisch entwurmt.
Ich hatte da auch schon so meine Diskussionen und seine Züchter halten nix von chemischer Entwurmung (die Entwurmen mit Kräutern)
Nun die Kräuter geben wir ihm auch, weil sie generell gut für die Darmflora sind. Aber eben auch die Chemie, weils mir (in dem Alter) noch zu unsicher ist ohne. Vielleicht wird das mal anders, wenn das Kotfressen aufhört.
Beiträge von halcyon
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Also Shiloh frisst auch keinen Hundekot sondern nur von Wildtieren
Spinner. Ich hab mal gelesen, dass manche Hunde auch fremden Kot fressen, um das Revier zu "säubern" von fremden Gerüchen. Quasi um das Revier einzunehmen. Könnte ich mir schon auch vorstellen. Aber schön ist es trotzdem nicht und das muss aufhören.
Übrigens war Shiloh auch das Schnappidil par exemple als Welpe. Wenn er richtig überdreht war, konnte man ihn nicht anfassen, dann wurde geschnappt. Aus Spiel, Überforderung, etc... Von vielen hab ich damals den Tipp bekommen, den Hund in seinen "5 Minuten" sanft festzuhalten, damit er runterfährt. Das ging üüüüberhaupt nicht, da wurde geschnappt was das Zeug hält. Ignorieren und weggehen war das Einzige, was wir machen konnten. Und Kau-Alternativen anbieten. Nach einiger Zeit wars vorbei und ich vermisse es kein Stück. Soviele schöne Klamotten hat der mir zerlöchert. Ich war da teilweise echt am verzweifeln und wusste einfach nicht, was los ist. Habe mir seit da einfach angewöhnt, je wilder und unruhiger der Hund, desto ruhiger muss ich werden. Der Fels in der Brandung. Ommmm....
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Mit Shiloh hab ich auch dieses Kot-Fressproblem. Er frisst aber nicht jeden Kot und auch nicht immer, er sucht sich da so seine "Leckerbissen" raus. Habe mir das Buch zum Antigiftköder-Training geholt und werde da mal anfangen zu trainieren, vielleicht kriegen wir das mit dem Kot so auch in den griff. Ich finde es absolut ekelhaft.. Und vorgestern hat er, nachdem er Kot draussen gefressen hat, das Ganze schön auf meinen Lieblingsteppich gekotzt, der jetzt ruiniert ist. Bah!
@Chiriku_Shikuarika
Glückwunsch zum neuen Familienmitglied! Was ist es denn für eine Rasse/Mix?Schnappen ist ja in dem Alter noch "normal", solange es natürlich nicht übermässig ist. Ansonsten kann es auch ein Zeichen von Überforderung / Stress sein, gepaart mit Kotfressen und den wilden 5 Minuten. "Übst" du auch manchmal Tage, wo wenig bis gar nichts läuft?
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Wir machen das alles Stück für Stück.
Am Geschirr darf der Hund noch "Narrenfreiheit" haben - also ziehen ja, nur reinspringen ist nicht.
Am Halsband darf er (noch) vorausgehen, schnüffeln solange die Leine nicht spannt. Markieren ist nicht. Ich kann hier nicht alles auf einmal verlangen, sonst überfordert ihn das total, das kann er gar nicht erbringen. Schön wär's, wenn er irgendwann mal einfach fröhlich nebenher traben kann, zumindest innerhalb des Dorfes, aber das hat alles noch Zeit. Er ist noch so jung und die Welt noch so aufregend.
Kann ich dir nachfühlen! Shiloh findet auch vieles noch total aufregend...
mache das ähnlich mit der Narrenfreiheit am Geschirr. Halsband bedeutet bei uns mittlerweile auch gesittetes Verhalten...Er übertreibt momentan jedoch mit der Narrenfreiheit. Heut morgen im Training, wo er schön hätte abwarten sollen bis er dran ist, hat er sich fix aus dem Geschirr befreit und rannte nackig in der Gegend rum. Junghundewahnsinn eben...
Blöd dass er jetzt weiss wie er da raus kann.
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Könnt ihr mir erklären, was ein Kurzführer ist, wozu und wann man den verwenden kann?
Wobei ich auch begrüße, wenn das bei kleinen auch eingefordert wird.
das unterschreib ich
Find ich immer prima wenn ich nen kleinen Hund seh, der schön leinenführig ist.
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Ich frag mich oft, gerade beim Junghund, wie lange ich anständiges Leinenlaufen von ihm verlangen kann. Es heisst ja immer, es bräuchte extrem viel Konzentration seiten des Hundes, schön neben oder hinter mir zu laufen. Und dass man das nur sehr langsam, minutenweise, steigern kann. Habt ihr das auch so gemacht bzw empfindet ihr das auch so, dass das sehr sehr anstrengend fürs Hundehirn ist?
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Ja den Sprung zum Ablegen des Kinns auf irgendwas anderes hab ich auch nicht geschafft. Hatte mal den Plan das Kinntarget beim Fertigmachen zum Gassi zu nutzen, weil Emil mit liegendem Kinn ja nicht kläffen kann. Auf meine Hand legt er es ab, er mag das auch, aber woanders rafft er das nicht. Bezieht es halt auch auf meine Hand.
Das ist eine gute Idee mit dem Kinntarget beim Fertigmachen. Ich übe das in erster Linie auch, damit ich das dann beim Tierarzt usw benutzen kann. Ich hab noch so ein Buch bestellt über Medical Training, dort soll das mit dem Kinntarget auf anderen Oberflächen ausser der Hand erklärt sein. Ich hoffe dass uns das weiterhilft.
Ich finde es ulkig, dass Hunde so gerne ihr Kinn ablegen. Shiloh hat das wirklich ratzfatz gelernt und er ist sonst nicht einer, der überall gerne angefasst wird (er duldet es meistens, aber so richtig mögen... naja... ausser natürlich wenns um kuscheln und streicheln geht
) Ich glaube es ist tatsächlich diese Kooperation, bzw dass der Hund entscheiden darf ob er sich drauf einlässt (und lernt, dass ja nichts schlimmes passiert dabei)
@Samita
Also was du schreibst finde ich absolut nicht kitschig, sondern sogar sehr richtig! Ich habe es minimal auch schon erlebt, was das für ein Gefühl sein kann wenn der Hund einfach wie am seidenen Schnürchen hinterherläuft. Ich traue mich nur noch nicht, das in schwierigeren Situationen anzuwenden..
Ich denke aber dass du genau den springenden Punkt getroffen hast. Wenn man nämlich den Hund immer anschaut und beobachtet an der Leine, orientiert man sich automatisch mehr an ihm als umgekehrt. Und wenn man sein Ding macht, ist der Hund fast schon gezwungen, sich an dir zu orientieren und so soll es ja sein. Wenn man das so konsequent macht und da auch "in der eigenen Mitte" bleibt wie du, glaube ich gerne dass das super funktioniert! Ist ja auch unser ZielIch glaube du hast oben auch geschrieben, dass du manchmal einfach den Hund auch körperlich blockst (ihn nicht vorbei lässt). Ich finde dieses territoriale Begrenzen extrem wirkungsvoll und es ist für den Hund eben auch überhaupt nichts Dramatisches. Im Gegenteil, es gibt ihm Struktur und Sicherheit, er muss dir ja dann die Führung tatsächlich einfach abgeben und vertrauen.
@Leiia
Da hast du absolut recht, Shiloh ist ein Apportierer! Er "kippt" auch extrem oft in das Apportierverhalten. Ich und mein Mann fördern das auch, finden es super. Er darf auch mal Sachen rumtragen die ihm nicht gehören, solange er sie uns schön abgibt.
Kleine Anekdote: Letztens sass ich aufm Klo und hatte kein Papier mehr. Ich hab meinem Mann zugerufen ob er mir ne Rolle bringt, und er hat die Aufgabe gleich an Shiloh delegiert und der hat mir tatsächlich stolz die Rolle gebracht. Das war so lustig, weil wir das vorher nie geübt hattenDer Hund für alle Fälle!
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Ich hab fürs Kinntarget gar kein Signal. Ich geb einfach meine Hand unters Kinn und da bleibt es so lange, bis ich die Hand weggebe
Indem Sinne ist ja deine Hand das Signal :-) Ich mach das auch so, bzw ich öffne meine Handfläche und er legt das Kinn drauf. Dazu sage ich mittlerweile "chin" (Englisch für Kinn
)
Ich habs dann mal versucht mit nem Tuch auf der Hand ( ---> das Tuch hätte dann das Signal werden sollen) aber das nahm er dann immer in den Mund. Muss wohl noch üben -
@Leiia
Das Kinntarget übe ich auch immer wieder. Auf die Hand klappt es gut. Wie baust du es auf mit dem Polster? Hast du dafür ein extra Signal oder dasselbe? -
Hallo zusammen. Melde mich mit Shiloh auch mal wieder im Junghunde-Fred.
Mich würde mal interessieren, was ihr momentan mit euren Jungspunden so trainiert und wie oft.Shiloh ist jetzt 9 Monate alt und ich habe das Leinenführigkeitstraining intensiviert, weil ich das bisher recht hab schleifen lassen (bzw ziehen lassen).
Momentan mache ich mehrmals pro Woche ein kurzes, knackiges Leinentraining. Er macht das schon ganz gut und ich versuche langsam zu steigern.. will ihm aber auch nicht zu viel aufhalsen weil auch immer wieder andere aufregende Sachen passieren. Daher trainiere ich auch viel die Ruhe in aufregenden Situationen.