Ja, eine leichte Alu-Gitterbox macht da Sinn.
Alles andere, Plastik / Stoff wäre mir A. zu unsicher im Straßenverkehr und B. zu wenig belüftet im Sommer.
Ja, eine leichte Alu-Gitterbox macht da Sinn.
Alles andere, Plastik / Stoff wäre mir A. zu unsicher im Straßenverkehr und B. zu wenig belüftet im Sommer.
Es ist ziemlich oft der Fall, dass die Inkontinenz erst im Alter auftritt, wenn die Muskulatur schlaffer wird.
Bei kastrierten Hündinnen steigt das Risiko durch den niedrigen Östrogenspiegel.
Meine Hündin (Retriever Mix, kastriert) ist jetzt 10 geworden und bei uns fing es vor ca. einem Jahr an. Überwiegend bei Entspannung im Schlaf.
Wir hatten Phasen da ging es ganz ohne tröpfeln und dann wieder lange Zeit stärker. Stärker oft dann, wenn sie viel baden war oder durch Anstrengung mehr gesoffen hat.
Ich lasse aktuell noch den Rücken parallel abklären, Urin wurde bei erstmaligem Auftreten sowieso gecheckt. Und ein großes Blutbild haben wir machen lassen.
Sie bekommt wie deine Bonnie Caniphedrin, eine halbe am Tag reicht uns. Ist für mich völlig in Ordnung so, der Hund schläft endlich wieder entspannt durch. Es hat sie schon ziemlich gestört, 'unsauber' zu sein. Die Mama meiner Hündin (ebenfalls kastriert und später inkontinent) war mit Caniphedrin noch 6 Jahre dicht, bis sie mit 16 eingeschläfert wurde. Nebenwirkungen merke ich keine.
Muss nach wie vor sagen, dass ich mit keinem Hundehalter hier oder in der gröberen Umgebung ein Problem habe. Seit 10 Jahren nicht.
Auch mit den 'neuen' nicht.
Klar gibt es kleinere Unannehmlichkeiten. Jungspunde mit zugeklappten Ohren, die vielleicht noch nicht in den Freilauf gehören würden und uns spielerisch entgegenballern, aber da sind meine Weiber geschult. Die Kleine kommt auf den Arm, die Große wehrt ab. Aber ansonsten läuft hier an der Leine, was an die Leine gehört und was frei läuft, ist auch wirklich Tutnix.
Kein einziger Hundehalter ist ignorant, egoistisch oder uneinsichtig. Obwohl es auch härtere Brocken Hunde gibt, aber die werden entsprechend gesichert und geführt.
Allgemein mag ich die ganze Hunde-Community hier wirklich sehr. Es bilden sich auch 'Grüppchen' von Haltern, deren Hunde sich besonders gut verstehen und laufen dann zusammen, treffen sich privat usw. Ich bin auf diesem Weg zu vier wirklich guten Freunden gekommen, da bin ich sehr happy drüber.
Seit 10 Jahren schon treffen sich auch Junghundehalter regelmäßig an einer kleinen, öffentlichen Wiese mitten im Dorf und lassen die Hunde flitzen. Nie mehr als 3 oder 4 Hunde und die passen auch immer ganz gut zusammen, von Größe, Charakter, Temperament. Da stört dann auch keiner mit unverträglichem / unpassendem Hund. Letztens bin ich zufällig des Weges gekommen, als die Gruppe etwas arg wild getobt hat, mit Tendenz zum unschön werden. Meine Große ist ja sehr bekannt hier und sehr souverän. Mich kennt auch jeder. Durch die Eigendynamik, die das Spiel schon hatte, war es nicht so einfach für die Besitzer, ihre Hunde zu fassen zu bekommen. Die standen nicht dumm rum, wie man es oft hört / liest, aber waren halt nicht schnell genug. Also hab ich gesagt, ich kann Nicki kurz losschicken, die regelt das. Also los. Sie hat sich sehr gezielt die beiden Hunde rausgezogen, die ihre Murmeln im Kopf kurz verloren hatten und sie auseinander gepflückt. Das macht sie auf eine wahnsinnig souveräne, aber niemals aggressive Art. Danach hat sie allesamt, auch den Rest der Bande, der leicht drüber ums Geschehen herum gerannt ist, zu ihren Besitzern getrieben. Und da saßen dann 4 Junghunde fein säuberlich sortiert bei Fuß.
(Ich habe keinen Hütehund, auch wenn es sich so liest.
).
Die Besitzer haben angeleint, sich bedankt und jeder ist seines Weges weiter. ![]()
Ich habe ein bisschen Angst vor ihr weil ich niemals gedacht hätte das sie zu so etwas fähig ist. Ich denke sogar darüber nach sie wieder abzugeben.
Nur mal für die Leute, die sich über das Thema Abgabe empören - die TE denkt sogar selbst darüber nach.
Naja, wenn ich gerade vor 2 Tagen ein reißerisches Szenario erlebt habe, bei dem ein Welpe ein Stück Ohr plus Auge verliert, würde ich erstmal genauso denken oder fühlen. Aber dann kann man doch seine emotionalen Murmeln - finde ich - auch erstmal wieder sammeln und die Sache versuchen anzugehen. Das kam im späteren Verlauf dieses Freds dann auch durch die TE selber zur Sprache.
Wir können den Hund nicht beurteilen. Was war der genaue Grund, was kommt da noch an weiterer Aggression, geht es nur gegen Hunde, war es einmalig, überträgt es sich auf andere Lebewesen...
Deshalb finde ich auch diese Aussage etwas hart:
Ich finde es echt mutig von einigen hier, die Tipps geben, wie ein Hundeanfänger einen Hund zu behandeln hat, der grad einen anderen Hund fast getötet hätte.
Einige hier stimmen für Abgabe, die andere für Trainersuche. Außer Maulkorb drauf sehe hier keine wirklichen Tipps, die einem Hundeanfänger fahrlässig an die Hand gegeben werden. Und ein Maulkorb ist absolut notwendig, damit bis zur erfolgreichen Suche eines Trainers kein anderes Lebewesen mehr zu Schaden kommt.
Dass da dringend - wenn der Hund bleiben sollte - ein kompetenter Trainer her muss und man nicht auf Eigenregie wurschtelt, ist doch allen klar hier.
Warum sofort Abgabe? Und wer nimmt diesen Hund auf, grade in den aktuellen Zeiten? Vermutlich niemand...
Und selbst wenn, gibt es zig andere Hunde da draußen, die den Platz dringender brauchen.
Der Hund wurde angeschafft, gewollt, jetzt ist er angekommen und packt langsam aus.
Also weg von der Traumvorstellung 'lieber, braver Hund', das Problem annehmen und einen geeigneten Trainer für Einzeltraining finden.
Maulkorbtraining würde ich parallel noch starten.
Ich sehe hier keine potenziellen Gefahren, die einen oder mehrere Trainingsversuche unmöglich machen. (Kleine Kinder oder andere Tiere im Haushalt, die gefährdet sind). Der Wille scheint auch da zu sein, es anzugehen.
Klar, hier sitzt der Schock noch tief und man kann Emotionen eben nicht mal schnell abstellen, aber auch das geht vorbei.
Sorry, aber man kann sich doch nicht immer gleich jedes 'Problem' durch Abgabe wieder vom Hals schaffen. Die Tierheime sind schon lange bis obenhin zugemüllt.
Und hier sehe ich keinen Grund dafür, sofort das Handtuch zu werfen.
Laufen nur sehr früh morgens und/oder sehr spät abends (aktuell kann das auch mal 22 Uhr sein)
Zwischendrin nur Garten für kleines Geschäft
Falls tagsüber raus, generell nur direkter und kurzer Weg ans Wasser. (Bach, Kneippanlage, See mit Schirm...)
Ergo viel schwimmen
Kong mit gefrorenen Sachen (Leberwurst, Hüttenkäse, Babyglas...)
Hunde-Eis
Kühlmatten
Muss ich wirklich aus irgendwelchen Gründen ü25 Grad ein Stück laufen mit den Hunden, dusche ich sie vorher mit dem Gartenschlauch ab
Haus / Wohnung halte ich kühl, indem ich tagsüber alle Rollos komplett dicht mache, sonst Ventilator
Für mehr Trinken kann man Thunfischwasser anbieten, oder Rinderbrühe mit ins Wasser geben
Ohweh, gute Besserung an den Burschen!
Ich sehe das wie du. Bei so wenig bis keinerlei Kooperationsbereitschaft kommt eine Anzeige bzw. die Polizei wird gleich vor Ort bestellt.
Musste ich glücklicherweise nie dazu greifen in 10 Jahren.
Die meisten Hunde, die hier frei laufen (wir haben keine Leinenpflicht, also sind das einige), sind wirkliche Tutnixe, die sowieso auf Abstand bleiben, oder Junghunde in der Sturm- und Drangphase, die ihre Ohren zugeklappt haben. Meine Hunde kennen das, sind auch Tutnixe, bis auf 2-3 Erzfeinde meiner großen Hündin, aber man kennt sich und meidet gegenseitig Kontakt. Die Kleine klemme ich mir bei größeren Hunden einfach schnell unter den Arm, wegen Nummer sicher. Rüpelige Jungspunde vertreibt meine Große dann einfach.
Oft höre ich hier 'sorry, der hört grade wieder gar nicht', oder 'tut mir leid, hab Sie nicht gesehen', oder 'der macht wirklich nix' und das hatte bisher tatsächlich immer seine Richtigkeit. Da würde ich nie über eine Anzeige nachdenken. Und wenn etwas passiert, dann auch nur, falls sich die andere Partei total uneinsichtig zeigt.
Ein einziges mal war ich die blöde Halterin, weil ich eine unserer Erzfeindinnen in der Dunkelheit nicht gesehen habe und die Leine locker in der Hand lag. Meine Hündin ist dann von jetzt auf gleich losgestürmt und wirklich böse auf sie drauf... Langer, tiefer Riss direkt neben der Lunge. Ich glaube, ich hab mich 100x entschuldigt. Die Wunde war in der Dunkelheit gar nicht zu sehen, aber ich habe trotzdem darauf bestanden, ihm meine Nummer zu geben. Der Anruf kam dann prompt am nächsten Tag, die Versicherung hat alles übernommen. Noch Wochen später habe ich mich erkundigt, wie es der Hündin geht.
Ende Juni geht es für uns - ohne Hunde - 1,5 Wochen nach Kroatien bzw. Rabac.
Wir haben eine sooo tolle, schnuckelige und trotzdem schicke FeWo gefunden. Direkt am Meer. ![]()
Mein Papa wohnt 50/50 im Allgäu und in Rabac. Er wird dann zu der Zeit auch unten sein. Wir sehen uns nicht allzu oft, also doppelt schön. ![]()
Nach 3 Jahren Wald- und Wanderurlaub in Deutschland freue ich mich jetzt schon auf einen Badeurlaub am Meer.
Die Hunde mitnehmen käme für mich nicht in Frage. Die Fahrt, die Wärme, man will ja viel draußen sein. Grade für meine 10-jährige ist das nichts mehr.
Passend fände ich bei dir:
Bolonka
Havaneser
Malteser
Bichon