Hast du das Gefühl, dass sie sich draußen wohl fühlt?
Geht sie gerne raus?
Friert sie (vor allem aktuell) draußen?
Meine Yorkerine war und ist leider ein Drama, was die Stubenreinheit betrifft. Also hier ein Negativ-Beispiel.
Vor allem, wenn es es draußen kalt wird, überzeugt diesen Hund nichts mehr, lieber draußen als drin die Geschäfte zu verrichten. Und ich bin noch zusätzlich in der ungünstigen Lage, dass ich sie nicht mit extrem leckeren Sachen dazu bringen kann, weil sie chronisch Magen-Darm krank ist und nur sehr wenig und uninteressantes Zeug fressen darf.
Regen, Schnee, u15 Grad, kalter Wind, falsche Tageszeit, 'Mami ich muss aber noch nicht dringend' oder man lässt sie 'über ihrer Zeit' aus den Augen und schon hast du einen Haufen unter der Eckbank, oder irgendwo eine Pfütze. Bevorzugt auf Teppichen, weshalb hier seit 4 Jahren keine mehr wohnen. Sie hat sogar als Welpe ungehemmt auf ihre eigenen Schlafplätze uriniert und darauf weiter geschlafen.
Wenn sie muss, stellt sie sich auch maximal mucksmäuschenstill an die Türe und kommt dann in 2 Minuten niemand.... wird's halt drin erledigt.
Im Vergleich war meine Labbi-Mix Hündin nach 2 Monaten fast 100% stubenrein und verkneift sich den Durchfall heute noch mitten in der Nacht, bis sie mich wach bekommen hat und wir bei der Tür draußen sind.
Hier hat irgendwann nur noch geholfen, Majas Zeiten einzuhalten. Länger als 6, maximal 7 Stunden hält sie nicht. Nachts bis zu 8 Stunden. Meine Große hält z. T. bis zu 12 Stunden. So im direkten Vergleich. Ja, wir behalten sie tatsächlich aller meistens im Auge und gehen regelmäßig raus, damit halten sich die Unfälle stark in Grenzen.
Ich hoffe, ihr bekommt das kompetenter gelöst. 