Beiträge von ChatSauvagee

    warum winselt sie so viel, könnte sie eine Gebärmutterentzündung haben (läufig aktuell)

    Zur Beruhigung: während der Läufigkeit ist eine Gebärmutterentzündung eher unwahrscheinlich, wenn kommt sie eher ein paar Wochen hinterher.

    Das Problem ist, dass wir nicht wissen, ob sie noch läufig ist, oder am Ende, oder in der Scheinschwangerschaft.

    Als wir die Hündin am 2. Dezember besucht haben, hat sie schon auffällig viel hintenrum geschleckt. So wie jetzt eben auch. Da dachte ich es mir schon.

    Auf Fragen zum Verhalten während der Läufigkeit meinte die Besitzerin, dass sie das seit 8 Jahren nicht mal wirklich mitbekommt, weil sie sich sehr gründlich säubert und es auch nie Probleme gab.

    Nun ist sie seit vergangenen Freitag, also 16. Dezember bei meiner Freundin. Schleckt immer noch viel, die Genitalien sind sichtlich angeschwollen und man erkennt etwas klaren, schleimigen Ausfluss.

    Dazu ist sie sehr 'getrieben', also findet schlecht zur Ruhe und jammert viel. Das kann aber natürlich auch noch der Trennungsstress sein.

    Meine Freundin hat morgen einen Termin beim Tierarzt zum rundum-Check.

    Wenn ich mich ab heute Abend in die Weichnachts-Forum-Pause begebe, mag ich bitte bitte in 2 Wochen lesen, dass Emma wieder die Alte ist.

    Ich drücke weiter alles, was wir haben und hoffe, die Medikamente helfen ihr.

    Doxy und Kortison haben der Hündin meiner Bekannten (anfangs auch ein Versuch ins Ungewisse) das Leben damals gerettet.

    Die Diagnose Babesiose kam erst später auf den Tisch und wurde eigentlich auch erst ausgeschlossen.

    Hat sie auch Gräser/Pollen?

    Klingt wie bei uns, Apoquel können wir meistens von November/Dezember je nach Wetter bis März/April weglassen.

    Ja, es spricht alles für Gräser, Pollen und Hausstaubmilben…

    Wir haben es nicht weiter testen lassen, weil wir die Umwelt ja ohnehin nicht abschalten können aber lange Tagebuch geführt und gemerkt, dass es zu bestimmten Zeiten extremer ist.

    Ist alles echt Mist aber aktuell haben wir es ganz gut im Griff.

    Ja, so war es bei uns auch. Dauert lange, bin man soweit alles andere gut ausschließen kann.

    Aber immer bescheiden, weil wie du sagst, lässt sich das halt nicht wirklich umgehen.

    Ich bin ganz bei Hummel

    Selbst habe ich die Mittel zu Anfang auch verteufelt und dachte, dass das viel zu viel für den Körper ist, der ja eh schon Probleme macht aber letzten Endes unterstützen die Präparate und verhindern eben auch einiges.

    Meine Allergikerhündin bekommt durchgehend Simparica, hat keinerlei Nebenwirkungen und kommt aktuell sogar ohne Apoquel aus.

    Hat sie auch Gräser/Pollen?

    Klingt wie bei uns, Apoquel können wir meistens von November/Dezember je nach Wetter bis März/April weglassen.

    Ich merke es grade daran, dass bei meiner besten Freundin der erste Hund (die Schwester meiner Biewer Hündin) eingezogen ist und ich emotional und gedanklich die ganze Zeit da dran hänge. :ka:

    "Ist dies und das nicht schon zu viel für sie, überfordern sie die Kleine nicht ein bisschen nach der kurzen Zeit, sie braucht bestimmt wärmere Klamotten bei dem Wetter, das Geschirr ist auch bull****, warum winselt sie so viel, könnte sie eine Gebärmutterentzündung haben (läufig aktuell), ist es Trennungsstress, man sollte sie besser im Auto sichern...." :ugly:

    Und meine beste Freundin macht es nicht besser, weil sie als Ersthundehalterin noch so viele Fragen hat, viel dazulernen möchte und froh um alle meine Tipps ist.

    Dabei sagt mein Freund schön täglich, ich soll bitte ein paar Gänge runterschalten, es ist nicht unser Hund. |)

    Ich würde definitiv auch, wie die TÄ sagt, auf lückenlose Prophylaxe achten.

    Das wurde mir bei meiner Allergiehündin ebenfalls empfohlen und hat sich als sinnvoll erwiesen.

    Auf spot-on reagiert zumindest meine Hündin hochgradig sensibel mit heftigem Juckreiz und trockener Haut, die Halsbänder lösen Hautentzündungen aus.

    Es bleibt für solche Fälle tatsächlich nichts, als die Tablette.

    In unserem Verein erscheinen auch wesentlich mehr Frauen in den Übungsstunden, als Männer.

    Das hat auf Nachfrage viel damit zu tun, dass die Männer auch mal Samstags arbeiten, oder dann andere 'handwerkliche' Dinge Zuhause erledigen.

    In der Welpengruppe ist es oft noch anders, da kommt die ganze Familie mit und jeder darf mal.

    Bei uns im Dorf gehen eigentlich recht ausgeglichen w/m gleichermaßen spazieren.

    Meine bessere Hälfte kam erst nachträglich zu den Hunden und da die zum Teil ohne mich sehr speziell bis ignorant sind, gehen wir maximal zusammen. Oder ich eben alleine.

    Die Kirche, in der wir heute gesungen haben, war elend kalt. Kein Unterschied zu draußen, man konnte prima sehen, bei welchen Tönen man übermäßig Luft verliert. Wir waren alle dick eingepackt und haben trotzdem fürchterlich gefroren.

    Also komme ich nach Hause, setze mich mit einer heißen Tasse Tee an den Computer und schaue nach zusätzlichen warmen Hundeklamotten. Total logisch, oder?

    Nachdem mir nun wieder warm ist, ist der Impuls, weitere warme Hundeklamotten zu kaufen, auch wieder weg. Ob das genauso logisch ist, weiß ich noch nicht. :???:  :lol:

    Wenn ich Tage habe, an denen ich fürchterlich friere, bin ich IMMER der Meinung, dass Majas Garderobe noch nicht warm genug ausgestattet ist.

    Also fühl dich nicht alleine mit dieser Logik. :lol: