Beiträge von ChatSauvagee

    Ich setze hier auch mal ein Lesezeichen. Wollte immer schon mal Richtung Schweden/Norwegen.

    Trekkingerfahrung und - Ausrüstung ist vorhanden.

    3-4 Wochen am Stück werden bei mir aber nichts und vom Zeitpunkt her bin ich auch eher eingeschränkt

    Dazu von Süddeutschland doch eine sehr weite Anreise :hust:

    Da könnten wir uns ja ganz eventuell schonmal zusammentun mit der Anreise, wir sind nur eine Stunde auseinander.

    Wenn's denn passt bei mir, aber 3-4 Wochen kann ich auch gar keinen Urlaub nehmen.

    :winken:

    Manchmal weiß ich nicht, was ich bin. Einerseits finde ich, bin ich in Sachen Ernährung, Gesundheit, Auslastung und Erziehung einfach nur konsequent und gewillt, auf dem neusten Stand der Dinge zu bleiben. Und da auch stolz drauf, weil ich sehr ländlich lebe und die meisten Hundehalter sich hier einen feuchten Dreck um ihre Hunde scheren. Die sind halt da, sterben aber dann auch früh an unentdecktem Zeug, oder leiden bis ins hohe Alter, weil sie niemand ernst nimmt. Werden fett, weil 3x die Woche kurzer Spaziergang und sonst nur Garten, oder oder... Dass ich da so hinterher bin, erfordert nun mal viel Zeit und Recherche, aber gleichzeitig bin ich dazu auch gezwungen, weil meine Hunde zum Teil chronische Krankheiten + Verhaltensmacken haben und schon deshalb keine 'Nebenherläufer' sind.

    Bei meiner Familie / Verwandtschaft stoße ich da auf taube Ohren, die finden mich vollkommen übertrieben im Umgang mit den Hunden. Dabei geht es um Dinge, die ich normal und richtig finde.

    Beispiele:

    - Ich komme nicht mehr auf Familienfeiern, wenn kleine Kinder oder übergriffige Erwachsene aus der Verwandtschaft anwesend sind, die den Umgang mit Hund nicht gelernt haben. Mir ist es zu blöd, ständig Kind/Mensch und Hund voneinander fernzuhalten, weil ich sonst dabei zusehen kann, wie der Hund am Ohr gepackt und das Kind ggf. gebissen wird. Nicht schön für beide Parteien, aber meine Familie lässt sowas einfach laufen à la 'da muss der Hund halt mal durch'. Gleiches Spiel mit meiner kleinen Hündin, die wahnsinnige Angst vor Kindern hat und nur auf der Flucht ist, wenn welche in der Nähe sind.

    - Ich lasse die Hunde (vor allem wenn älter) regelmäßig beim Tierarzt checken. Unnötig, findet meine Familie. Dem Hund fehlt ja nix akut.

    - Ich habe draußen beim Spaziergang eigentlich permanent den Fokus auf den Hunden. Ich kann mich schon nebenher unterhalten, aber mein Gegenüber muss halt wissen, dass ich mindestens mit einem Ohr und Auge trotzdem auch die Hunde scanne. Egal ob online oder offline. Warum ich das mache ist einfach, weil ich im Freilauf nicht möchte, dass sie unerlaubte Dinge tun und rechtzeitig eingreifen kann (Wege verlassen, zu Menschen laufen...). Und angeleint möchte ich sie nicht an der Leine / am Hals zuppeln, weil ich unaufmerksam bin, ich möchte mein Tempo anpassen, dass es der Kleinen nicht zu schnell ist, sehen ob sie irgendetwas stresst usw. Finden viele meiner Freunde unhöflich und unnötig von mir.

    - In der Wohnung bin ich auch seeeehr oft mit meiner Aufmerksamkeit bei den Hunden. Bei der Kleinen, weil sie chronisch und gefühlt ständig Sodbrennen hat und ich da so gebrandmarkt bin, dass ich ständig gucken muss, wie es ihr grade geht. Bei der Großen, weil die mich gerne unauffällig stalkt und ich da konsequent bleiben will, deshalb schicke ich sie regelmäßig und eben nachhaltig für Auszeiten in ein anderes Zimmer. Auch das nervt meinen Partner (vor 'uns' hundelos, Hunde habe ich in die Beziehung gebracht) oft, kann er nicht verstehen.

    - Ich wäge genau ab, wann ich wie lange ohne Hunde unterwegs bin, damit sie nicht zu viel alleine sind. Besser weniger, auch wenn ich weiß, dass sie sicher mal mehr vertragen könnten. Da bin ich auch so schlimm, weil meine Große phasenweise nicht alleine bleiben kann und wirklich schlimm Stress hat (jaulen, hecheln, speicheln, wandern). Und es bedeutet natürlich, dass ich auf einige Events verzichten muss. Auch das stößt bei meiner Familie und auch bei meinem Partner nicht immer auf Verständnis, sondern wieder eher zu 'da müssen se halt mal durch' Aussagen.

    Also es ist schon so, dass sich ganz viele Gedanken, viel Zeit und viele Emotionen um die Hunde drehen bei mir. Und ich schwanke immer zwischen 'bin ich ein Helikopter Frauchen' oder 'bin ich einfach nur eine Hundebesitzerin, die auf die Bedürfnisse ihrer Hunde achtet'. Schwierig.

    Kleines Beispiel, dass für mich wirklich in die Kategorie helikoptern geht wäre eine Freundin von mir. Deren Hund darf und durfte NIE von der Leine, weil der vorige Familienhund vom Auto überfahren wurde.

    Im Urlaub, den ich sowieso nur sehr begrenzt habe, sehe ich für mich doch nochmal einen erheblichen Unterschied zu den Einschränkungen oder Kompromissen im Vergleich zu Zuhause. Deshalb kommt für mich eben mit Hund auch nur ein reiner Hundeurlaub in Frage, der dann von Anfang bis Ende dem Hund angepasst abläuft und die Rahmenbedingungen stimmen.

    Ich kann die Hunde in fremder Umgebung nicht alleine lassen. Vielen können das nicht und viele Unterkünfte möchten das nicht. Das würde sich in so manchem Hotel schon mit dem Frühstück beißen.

    Viele Restaurants akzeptieren keine Hunde.

    Sehr viele (länger andauernde) Indoor Aktivitäten gehen nicht.

    Wenn es sehr warm ist, kann der Hund nicht im Auto bleiben (Einkäufe etc.)

    Meine Hunde sind Landeier, größere Städte daher nicht machbar. Wir waren einmal im Schwarzwald und haben einen Abstecher nach Straßbourg gemacht. Nach einer Stunde Stadttrubel musste ich die Hunde ins Auto bringen, weil es ihnen viel zu viel wurde, aber das stand zum Glück in einer kühlen Tiefgarage.

    Südliche Länder und sehr warme Regionen bzw. Jahreszeiten meide ich auch. Oder ich finde zumindest, dass ich meinen beiden keinen Sommerurlaub bei stetigen 30° mit Aktivitäten antun muss, alleine lassen würde ja nicht gehen.

    Zu kalt geht bei uns umgekehrt auch nicht (vor allem was das Warten im Auto betrifft), weil meine Kleine ohne Unterwolle ausgestattet ist und wahnsinnig schnell friert.

    Es kommt halt ganz individuell auf den jeweiligen Hund an und auf die eigenen Interessen, wie stark man sich dann wirklich einschränken / anpassen muss.

    Ich war jetzt 3 Jahre in Folge mit den Hunden im Urlaub, also im Hundeurlaub. Nicht im Sommer, nicht im Winter, in einer Ferienwohnung, viele Wanderungen, kurze Indoor Aktivitäten und die Hunde waren im Auto, viel faulenzen in der FeWo.

    Aber zwischendurch (dieses Jahr ist es wieder so weit) brauche und möchte ich auch Urlaub, den ich den Hunden einfach nicht zumuten kann. Richtig abschalten. Nur für mich, ohne Verpflichtung und Verantwortung für ein anderes Lebewesen. In der Sonne am Meer liegen und vor mich hin träumen. Und das gesteh ich mir absolut zu. Dann bleiben die beiden bei meinen Eltern und das ist absolut kein Thema. Kann natürlich nicht jeder machen und möchte auch nicht jeder so machen.

    Bei größeren Menschen verteilt sich das immer so schön.

    Nicht so wirklich.

    Ich seh aus wie ne Birne auf Beinen. Da verteilt sich nix.

    Ich hoffe ja, dass sich das jetzt wo die hormonelle Dauerbefütterung wegfällt etwas reguliert, sobald ich mich wieder normal bewegen kann.

    Also ist groß sein nicht die Lösung... Tjoa, wäre eh schwierig geworden.

    Ich hab zugenommen, seit ich meine Pille abgesetzt hab. |) Mitunter, aber es ist schon auffällig seitdem.

    Und seltsam. Liest man im Internet immer andersrum.

    Inkontinenz. Puh. Wäre jetzt nicht meine erste Idee gewesen, da es sich scheinbar im Winter gebessert hat und weg war, nun mit dem "draußen liegen" wieder kommt.

    Bei meiner Hündin (15kg - 11 Jahre - kastriert mit 1,5) fing die Inkontinenz vor ca. 2 Jahren an, ist aber seitdem nicht durchgehend da.

    Erstmals auffällig wurde es im Urlaub (viele neue Eindrücke, lange Wanderungen, neue Umgebung) und entweder im absoluten Ruhezustand, oder aber wenn sie viel im Wasser war und Wasser getrunken/geschluckt hat. Dann läuft sie auch im Stehen und Laufen aus.

    Wir haben manchmal wochenlang Ruhe und dann wieder eine Zeit lang Probleme damit. Im Winter war es jetzt auch weg, Monate und diese Woche tröpfelt sie mir schon wieder leicht.

    Klar, sie ist seit ein paar Tagen wieder regelmäßig schwimmen.

    Also doch, ich finde schon, dass es beginnende Inkontinenz sein kann, aber ich glaube nicht, dass es in direkter Verbindung zum Thema Gräser- / Pollenallergie steht. (die haben wir übrigens auch, dafür bekommt sie Apoquel).

    Auch wenn es verdächtig danach klingt.

    Ich würde natürlich trotzdem mal Urin abgeben und eine Blasenentzündung abklären.

    Mia reagiert auch immer sehr schnell, wenn sie eine Dose nicht verträgt

    Darum testen wir auch nichts Anderes mehr sondern bleiben bei einer Sorte

    Machen wir hier auch...

    Wir sind bei LEX Sensitive angekommen (gibt es im Futterhaus) . Sie sind günstig und die Zusammensetzung ist super, es riecht kaum und die Hunde fressen und vertragen es bombastisch.

    Aber ja, manchmal überkommt es mich doch und ich nehme mal so kleine Schälchen von irgendwas mit, aber meist weiß ich das es wenn dann nur Baxter verträgt.

    Darf ich fragen, was die Dosen 400g und 800g Lex kosten?

    Das Sensitive Lamm + Kartoffel wäre für mich auch sehr interessant.