Beiträge von ChatSauvagee

    Maja gräbt Kausnacks und Knochen generell im Körbchen ein. Also sie versucht es zumindest jedesmal, scharrt auch imaginäre Erde drüber und sitzt dann resigniert da.. bis sie sich entscheidet, es doch gleich zu fressen. Abends ins Bett gehen ist auch ein Szenober, da wird 2 Minuten lang gedreht, gebuddelt, gedreht usw.. egal ob da schon ne Liegemulde vorhanden ist oder nicht. Bei Regen läuft sie auf dem Randstein gassi, der wird wohl weniger nass. Sie knurrt einen an, wenn sie sich freut, das kannte ich bislang auch von keinem anderen Hund. Und sie frisst so.. speziell. Sie stopft sich 3 Brocken in die Backen, läuft von der Küche ins Wohnzimmer in ihren Korb und frisst da einen nach dem anderen. Manchmal schafft sie es vom Napf nur nen Meter weg, lässt das Futter auf den Boden fallen und frisst es da :ugly:

    Meine Große legt sich mit ihren Spielzeugen immer auf den Rücken und krallt sie sich zwischen die ausgestrecken Vorderbeine. Dann werden sie immer wieder gen Maul geführt, kurz bespielt und wieder hochgehalten. Manchmal auch einfach nur begutachtet. Ich könnte immer wegbrechen vor Lachen :lol: Das ist zuckersüß :herzen1: Und an der Donau wenn wir laufen, rollt sie liebend gern die Böschung runter, lässt sich einfach lospurzeln bis sie unten ankommt.

    Wo lest ihr denn die 2-3 Stunden Programm raus? Steht das in einem anderen Beitrag? Wenn das so ist, ist das natürlich für einen Hund in dem Alter viel zu viel. Und Stress macht gerne ein geschwächtes Immunsystem und das wiederum Durchfall und co. Ich hätte jetzt auch nicht so radikal und vor allem 'durcheinander' auf Barf umgestellt, wenn es ihm eh schon schlecht geht. Wenn, hättet ihr lieber mit einer leicht verdaulichen Proteinquelle beginnen sollen, wobei mir der Weg Schonkost (Reis, Karotten, Huhn/Pute, Hüttenkäse oder auch Diätnahrung nass vom Tierarzt) bis zum normalen Futter besser gefällt. Geh lieber zum Tierarzt und lass ihn nochmal durchchecken, wurde er auch auf Giardien getestet? Ggf. braucht der Magen-Darmtrakt auch einfach mal eine Aufbaukur mit Bactisel, nach den ganzen Medis. Das nimmt den Organismus von einem so jungen Hund auch ganz schön mit. Ansonsten helfen hier gegen Durchfall immer ganz wunderbar die morosche Karottensuppe und die Dia Tabs. Gute Besserung.

    Gezielt geübt, kleinschrittig, mal dies ausprobiert und dann wieder was anderes, Rituale eingeführt... für 3 Stunden haben wir sicher 2 Jahre gebraucht. Jetzt ist sie 7 und bleibt am Stück so 6 Stunden alleine, aber das kommt sehr selten vor und sie ist nach wie vor ungern alleine. Immerhin macht sie nichts mehr kaputt oder kotet/uriniert alles voll. Sie liegt halt vor der Terrassentür und starrt in den Hof, bis man wieder nach Hause kommt. Ich würd beim nächsten Hund kein so Drama mehr draus machen. Wenn kleinschrittig, dann nebenbei aber nicht mehr gezielt a la 'jetzt üben wir' und nicht mehr sekundenweise. Irgendwie hat das alles mehr Spannung und Erwaltungshaltung aufgebaut, als wenn ich einfach gehe und fertig.

    Ich finde solche Theorien immer fragwürdig. Ein Hund, der aufs Sofa darf, reißt draußen deshalb nicht die Weltherrschaft an sich.

    Das sind sicher viele kleine Punkte, die zusammenspielen und allein aus deinem Text kann man auch nicht rauslesen, aus welchem Hintergrund er das macht (Angst, Unsicherheit, Freude, Agression....)

    Aber generell zu sagen 'der bellt Leute und Hunde an, der darf nicht mehr aufs Sofa' ist Quatsch.

    Kann da bisschen mitfühlen bzw. mitdenken, weil ich das Thema Sofa auch immer wieder aktut im Kopf habe. Bislang durfte meine Große nicht aufs Sofa, die ist jetzt 7.

    Grund dafür, meine Eltern wollten das nicht, weil sie wirklich richtig extrem haart und das fast das ganze Jahr über. Sie will, wenn sie darf, IMMER Kontaktliegen und man sieht nach 2x streicheln wirklich aus wie der Hund. Unsere Biewer Terrierine haart nicht und darf aufs Sofa, das war aber unter den Hunden nie ein Problem, nur mein Gewissen hat mich da fertig gemacht. In mein Bett hab ich sie deshalb von Anfang an zwischendruch mitgenommen, auf Kommando, damit wir wenigstens da ausgiebig kuscheln können.

    Jetzt wohne ich seit 3 Monaten alleine und habe ihr das Sofa erlaubt. Dadurch, dass sie sehr gehorsam ist und immer gefallen möchte, frägt sie jedes mal an und springt nicht von alleine hoch. Vorher würde sie lieber Stunden blöd davor stehen. Mir wär es anders tatsächlich lieber, ich muss sie nämlich grundsätzlich immer dirigieren und anweisen, sie ist sehr unselbstständig. Wenn ich sie mal nicht oben haben möchte (viel Besuch etc...), dann schick ich sie halt einfach runter und wenn mir beide Hunde zu arg auf die Pelle rücken, beweg ich mich ein paar mal ungemütlich, dann gehen die von alleine. Zwecks der vielen Haare, die ab Frühjahr wieder auf mich zukommen, hab ich ihr nen eigenen kleinen Platz mit Decke auf dem Sofa eingerichtet. Hat den Vorteil, dass grundsätzlich nur die Decke aussieht wie sau und ich sie einfach dahin schicken kann, wenn sie woanders im Weg liegt.

    Huhu ... neues von Hondo Horse. Wir freunden uns langsam an und stecken die Regeln ab fuer unsere "Partnerschaft". Hondo ist ja noch ein junger Bub, und da muessen ganz klare Regeln herrschen fuer den jungen Mann. Ich bin da aber eh ein bisschen pingelig - und bei meinem eigenen Pferd erst recht. Erste Lektion: respektiere meinen persoenlichen Bereich. Hondo ist eine totale Schmusebacke und moechte am liebsten an mir kleben, auch beim gehen. Ich haette aber gerne, dass er ca 3 feet hinter mir laeuft, so dass er mich nicht umholpert wenn er sich erschreckt und einen Satz macht. Das ist jetzt zwar bisschen nervig staendig zu korrigieren und konsequent zu bleiben, wird sich aber auf Dauer auszahlen. Ausserdem ueben wir "Ground tie" (sorry, ich kenne dafuer echt keinen deutschen Begriff)... also er soll still stehen ohne wo angebunden zu sein, wenn der Strick am Boden aufligt. Auch hier - bisschen wie Farbe beim trocknen zusehen- aber spaeter eine tolle Sache wenn er's drin hat. Er ist ein Schnuckel, ein bisschen trampelig (der Quarter in ihm blushing-dog-face) und ziemlich stabil gebaut (plus Wohlstandsbaeuchlein, das aber hoffentlich jetzt mit zunahmendem Training weniger wird), grundehrlich und ein Herzchen.

    Ich freue mich auf die Zukunft mit ihm dog-face-with-floating-hearts-around-headface

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    Die Ranch ist gegenueber von unserem Wohngebiet, das ist total cool. So kann ich jeden Tag schnell mal rueber flitzen.

    Bin wahnsinnig verliebt in deinen Burschen, er ist wunderschön :cuinlove::herzen1:

    Am Pferd leine ich niemals meinen Hund an.

    Pferd + Hund + ich plus Umweltreize und das in Bewegung, da ist mir eine Leine die irgendwo baumelt viel zu gefährlich, geschweige denn die Flex.

    Wenn der Hund mit ins Gelände geht, dann grundsätzlich ohne Leine, sollte als in gewissem Grundgehorsam stehen und nicht jagen bzw. abrufbar sein.

    Toller Spoiler! Es kostet zwar manchmal mehr Zeit und Gedanken, solch ein Thema für 'Außenstehende' sinnvoll und freundlich zu erklären, wird aber im Endeffekt mehr bringen als die vielen doch sehr scharfen und vorwurfsvollen Kommentare. Vergesst bitte nicht, die meisten neu dazugekommenen sowie überhaupt die meisten Hundehalter (bei mir im LK ist das def. so) haben einfach einen Hund. Fertig. Mit dem geht man gassi, vielleicht noch zum Hundeplatz, der gehört zur Familie, sollte sich mit allen verstehen und gut war. Ob der blaue, rote, gelbe Papiere hat, überhaupt reinrassig ist, welche Untersuchungen gemacht wurden, ob der vielleicht sogar im Stall draußen großgezogen wurde ist den allermeisten nicht wirklich wichtig. Gesundes Erscheinungsbild reicht und wenn man keinen Vergleich hat, fällt sowas nicht weiter auf. Ich habe jetzt seit 7 Jahren die Welpengruppe bei uns im Verein und Rassehunde vom kompetenten Vereinszüchter machen round about geschätzte 30% aus. Alles andere sind Mixe von Höfen, Hobbyzüchtern, Vermehrern, private Abgabe oder sogar eigene Nachzucht... Tierheimhunde und Tierschutz sind auch nur ein ganz kleiner Prozentsatz. Ich weiß, dass genau das ist, was euch allen so aufstößt und es mühselig und zäh ist, das gleiche Thema immer und immer wieder in die Leute zu predigen. Aber wenn man ständig nur Vorwürfe zu hören bekommt, teils echt mit Schärfe und das auf 5 Seiten fast durchgehend, obwohl man nur nach Tips frägt, da vergeht einem dann einfach die Lust am Forum. Zumal man sich ja grade erst angemeldet hat, das wirft doppelt ins kalte Wasser und geholfen ist zum Schluss meist niemand, wenn sich die Leute dann verärgert wieder abmelden.

    Ich drück euch einfach mal die Daumen, dass alles glatt geht mit der Gewichtszunahme und dem Wachstum. Du hast ja jetzt einige gute Ratschläge zum päppeln bekommen. Und ich find die Maus übrigens zuckersüß :herzen1:

    Wir haben am Platz einen Hovizüchter, der selber auch Übungsleiter ist. Seine eigenen 5 Hunde und die Welpen werden bzgl. Beißhemmung auch mit dem Schnauzengriff erzogen und beim Fuß gehen wird gern und viel Leine geruckt (ordentlich geruckt...), wenn die nicht schön laufen. Der dreht auch die kleinen in unserer Welpengruppe regelmäßig auf den Rücken, wenn die über die Strenge schlagen und predigt solche Sachen unseren Welpenbesitzern. Loben und Strafen, beides kurz, aber knackig. Positives bestärkt er schon auch, aber mit seiner Art zu Strafen geh ich gar nicht konform. Trotzdem würde hier keiner eine negative Meinung zu ihm abgeben, wenn jemand nach seiner Zucht frägt. Im Gegenteil, er wird immer empfohlen.

    Deswegen... ich würde mir dort keinen Hund holen. Definitiv nicht. Und wenn dein Bauchgefühl auch schon schwankt, lass es sein.

    Das ist bei uns ganz unterschiedlich, je nach Örtlichkeit. Meine Hunde laufen ja zu 90% offline, auf der Abendrunde durch's Dorf haben sie meistens nicht mal HB's um und ich vergesse dann auch gerne mal die Retrieverleine daheim. Klar, ich komme bei uns im Dorf (Stadtteil) auch mal an einer Straße entlang, aber das sind Dorfstraßen. Nicht stark befahren und die meisten hier auch noch 30ger Zohnen, Nebenstraßen sogar hauptsächlich Spielstraßen. Würde ich jetzt direkt in die stärker befahrene Stadt laufen und es würde zwischen Bürgersteig und Straße nichts mehr kommen inkl. vieler anderer Menschen/Hunde, müssten auch meine beiden an der Leine laufen. Aber hier wo ich wohne ist es ruhig, selbst wenn mal einer aus Versehen auf die Straße tapst, es kommen kaum Autos und wenn mal eins passiert, hol ich sie zu mir oder bleibe sogar kurz stehen. An den meisten Fußgängerwegen hier ist zwischen Weg und Straße auch noch ein breiter Grünstreifen, die Chance ist gering, dass die Hunde plötzlich auf der Straße stehen. Katzen, andere Hunde, Kleingetier, Menschen und Kinder und sonstige Reize, auch laute, sind für meine Hunde kein Thema. Die stehen wirklich - für mich - wunderbar im Grundgehorsam. Erschrecken durch unbekannte Laute oder seltsame Situationen können sie sich immer, haben aber gelernt, sich dann an mir zu orientieren und nicht wegzulaufen. Meine kleine ist mir einmal gejagt worden von einem fremden Hund, das war an der Hundewiese und sie ist in Panik allein ins Dorf und nach Hause gerannt. Seitdem haben wir daran gearbeitet bis zum umfallen und wegrennen ist zum Glück Vergangenheit. Abends jetzt bei der letzten Runde sind sie natürlich auch zus. beleuchtet. Die 2, 3 Situationen mit Autos, die wirklich gefährlich waren, hatten wir übrigens auf Feldwegen, nicht im Dorf oder in der Stadt. Da fahren ja alle plötzlich 100..... und besitzen auch keine Bremsen, wenn sie mit 2 cm Abstand an einem vorbeirasen, nachdem man sich grade noch an den Feldrand retten konnte. Ein gewisses Risiko, je nach Erziehungsstand des Hundes, bleibt IMMER. Und ja, das Risiko gehe ich ein, weil ich meinen Hunden ansonsten fast blind vertraue. Wenn was passiert, bin ich trotzdem schuld, ganz klar.