und Katzen nunmal Jäger sind.
Ah... Das ist ein Argument. Das gilt aber dann auch andersherum.
Also nicht nur für die Katz die jagt, sondern auch wenn ein anderer Jäger die Katz jagt.
Komischerweise ist das dann ja immer was ganz anderes.
Ahja. Äpfel und Birnen. Nur weil ein Jäger so heißt, liegt ihm jetzt das Jagen in den Genen oder wie darf ich das verstehen?
Ein Mensch entscheidet sich eigenhändig dazu, Jäger zu werden. Eine Katze nicht. Sie ist es und das lässt sich schlecht ändern.
Meine Hunden zeigten das gleiche Verhalten, als sie noch nicht gut alleine bleiben konnten und schon währenddessen Stress hatten. Der entlud sich dann beim Heimkommen. Könnte eventuell ein Grund sien, vielleicht solltet ihr mal eine Kamera aufbauen, während ihr weg seid.
Auch scheint mir euer Tagesprogramm für einen nicht mal 1-jährigen Hund etwas viel. Da kommt ihr auf gut über 2 Stunden laufen inklusive immer wieder Training draußen und drinnen. Ich würde im Haus nichts mehr mit ihm machen bzw. üben und draußen mal das Bälle werfen sein lassen. Lieber zwischendurch KURZE Sequenzen sinnvolle Kopfarbeit, sprich ein bisschen Unterordnung oder was für die Nase (Leckerli suchen, Dummy apportieren aber ruhig aufgebaut, nicht nur werfen und hetzen lassen).
Beim Heimkommen den Hund konsequent ignorieren und in einen anderen Raum gehen, bis er sich runtergefahren hat. Dann ruhig begrüßen, am besten zum Hund runter, damit er gar nicht erst hochspringen muss.
Hallo zusammen!
Ich bekomme in wenigen Wochen meinen ersten Hundewelpen, einen Golden Retriever Rüden. Denkt ihr, dass sich Welpen auch gleich in einer großen Kudde (XL) wohlfühlen können oder kommen sie sich da verloren vor? Wenn man evtl zum Schutz einen Summertime Bezug drüber macht und zum verkleinern ein Schmusehörnchen und Kissen oder sowas reinlegt? Oder lieber zuerst ein kleines Bett kaufen?
Danke für eure Meinungen,
Bettina
Hol dir doch erst mal die günstige Kudde bzw. das hygienische Hundebett von Zooplus. Da ist es nicht ganz so schlimm, wenn es ein paar Welpenzähne abbekommt 
Wobei wir das Teil jetzt schon 8 Jahre in Gebrauch haben und es sieht immer noch top aus... mir ist das Geld für die Luxusvariante deshalb zu schade.
Wenn ich das jetzt grob zusammenrechne, komme ich auf ein Pensum von 1,5-2 Stunden laufen, spielen, Tricks und Beschäftigung + Trubel im Büro. Ich finde das für einen Hund mit 5,5 Monaten fast ein bisschen zu viel Input. Dein schlechtes Gewissen (ich kenne das mehr als gut) wird auf kurz oder lang zur Dauerbespaßung führen, die der Hund dann auch erwartet, ihm aber mehr Stress als alles andere bereitet.
Meine Hunde gehen zwar nicht mit ins Büro, sitzen aber dafür den ganzen Tag bei meinen Eltern im Haus und werden bis auf ein paar Streicheleinheiten, ein paar kurzen Runden durch den Garten und hin und wieder Leckerlchen verteilen nicht weiter 'beschäftigt'. Ich gehe morgens eine Runde um den Block und abends dann 1-1,5 Stunden. Manchmal auch nur ne halbe Stunde, wenn ich Termine habe oder der Tag super anstrengend war. Ich glaube, es gibt hier auch einige Bürohunde im DF und so wie ich es mitbekommen habe, pennen die die meiste Zeit unterm Schreibtisch.
Vielen Danke für deine Hilfe,
wie trainiere ich am besten Ruhe? Zurzeit bringe ich ihr bei sich hinzulegen , dann streichel ich sie, irgendwie wird sie dadurch jedoch erstmal ziemlich unruhig. Nach einer weile geht es dann und sie schläft.
Vlt hast du noch weitere tips für mich?
Nicht alle Hunde / Welpen mögen Körperkontakt oder kommen damit gut zur Ruhe. Du könntest sie alternativ an eine geräumige Box bzw. an einen Hauskennel gewöhnen, den man bei Bedarf noch abdunkeln kann. Wichtig ist halt, sie dort nicht einfach einzusperren, sondern ihr das Teil vorab schmackhaft zu machen. Aber ich denke, wenn du das Programm ab sofort konstant niedriger hältst, kommt die Entspannung auch von alleine. Du schreibst ja selber, sie schläfst jetzt schon viel mehr. Meine beiden sind am besten mit mir zusammen zu Ruhe gekommen, also wenn wir uns gemeinsam eine Auszeit genommen haben. Da muss man nur aufpassen, dass es nicht zur Gewohnheit wird. Hund soll ja auch ruhen können, wenn ich Hausarbeit erledige.
Konkrete Tips? Ansonsten - nicht so viele Gedanken machen, die Sache entspannt angehen 
Mach dir keinen Druck. Ist ein kleines Welpi, dass jetzt erst mal ankommen muss. Und du musst erst mal ein Bauchgefühl für alles entwickeln. Das dauert, aber wird bestimmt!
Sorry fürs Offtopic, aber ist Schluckauf tatsächlich auch ein Stresssymptom?
Kann Stress sein, kann aber auch (und das ist oft so) vom zu schnellen Trinken oder Fressen kommen. Haben viele Welpen, verschwindet meistens von allein wieder.
Impfungen würde ich schon einhalten, das ist ja wichtig. Aber ansonsten wie du schon selber sagst, lass es langsam angehen. Zum Lösen musst du ja sowieso noch öfter raus, da würde ich immer die gleiche Stelle wählen und das Ganze recht unspäktulär gestalten. Gegen ein bis zwei kurze Spielrunden spricht auch nichts, aber großartig Spaziergänge und das viele Kommandos üben würde ich noch lassen. Sie muss jetzt ankommen, euch und eure 4 Wände kennenlernen, sich sicher fühlen und grade bei dem Rassemix ist Ruhe lernen hoch angesagt. Du merkst ja selber, dass sie sich damit eher schwer tut bei so einem Programm und dann Übersprungshandlungen zeigt wie das Knabbern und Überdrehen.
Das Futter ist gute Mittelklasse und solange der Hund es verträgt und keine Probleme damit hat, würde ich es weiter füttern. Zu viele Umstellungen jetzt am Anfang sind eh nix, vor allem, wenn es anderweitig schon 'Stressbaustellen' gibt. Das belastet dann den Magen-Darm Trakt noch zusätzlich.
Ich finde Normen an und für sich super. Wie er jetzt in Zusammenhang mit dieser Sache steht, muss ich erst mal nachlesen. Er gibt öfter Seminare bei uns in der Ecke und ist mit einer guten Freundin und dessen Mann (beide Trainer) sehr gut befreundet.
Ich habe eine Bekannte mit 3 Basenjis, an die du dich eventuell zum Austausch auch wenden kannst. Sie wird bestimmt genauso abraten. Ich kenne die Rasse nicht weiter, aber was ich weiß ist, dass ihre drei IMMER an der Leine laufen und wahnsinnig stur und oft unkooperativ sind. Das stelle ich mir für eine Familie mit Kids nicht grade passend, sondern eher belastend vor.
Zum Thema kleine Hunde + Ausdauer grad ganz aktuell...
Wir waren Samstag wandern, insgesamt 6 Stunden, davon vlt. 30 Minuten Pause. Waren ca. 15 km. Maja (Yorki 2,5 kg) hatte nicht annähernd ein Problem mit der Strecke oder den 600 hm. Die ist das genauso gelaufen, wie meine sportliche Labbimixhündin.
Ich sehe bei euch den Labbi, Goldie oder Kurzhaarcollie am ehesten der vorgeschlagenen Rassen, oder eben entegegen der Vorurteile was kleineres wie Havaneser, Bolonka, Malteser, auch einen Zwerg- oder Kleinpudel kann ich mir gut vorstellen.
Könnte ich mich heute nochmals zwischen Lang- und Kurzhaar entscheiden, ich würde Langhaar wählen. Bürsten muss ich meine Kurzhaarhündin im Fellwechsel sowieso auch, sie haart ganz typisch Labbi wirklich nicht wenig und diese borstenartigen Stichelhaare haken sich ÜBERALL fest. Die sind nicht mal nach nem Rundgang im Trockner komplett von meinen Klamotten verschwunden, geschweige denn von Hundecken. Wenn ich ab und zu die Hütehundmix-Dame und den Langhaar Schäfi einer Freundin betreu, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die sammeln sich fast von allein zu kleinen Haufen zusammen und lassen sich auch viel besser überall absaugen. Sehen tut man eh beide Arten von Haaren, da liegt der Trick dabei, die Einrichtung / den Boden und die Klamotten an den Hund anzupassen 
