Beiträge von ChatSauvagee

    Ja genau, das hast du jetzt nochmal besser erklärt. So war das gemeint. :smile:

    Die ist ja noch jung, das dauert. Meine Mixhündin hat die ersten 3-4 Jahre auf ca. alle Hunde eher unterwürfig bis überfreundlich beschwichtigend reagiert und ist Stress immer aus dem Weg gegangen. Das hatte irgendwann dann auch ein Ende. Heut mit ihren 8 Jahren lässt die sich schon lang nix mehr gefallen ;)

    Da bin ich mir nicht so sicher. Die Persönlichkeit eines Hundes ändert sich ja nicht komplett. Klar reifen die etc aber es werden ja nicht plötzlich komplett andere Hunde. Sie wird hoffentlich bisschen selbstsicherer, das wäre schon toll. Aber sie ist dennoch von sich aus, charakterlich einfach sehr nett.

    Ne so meinte ich das auch gar nicht. Meine Hündin ist heut auch noch charakterlich einfach ein netter Hund, das war sie schon immer. Aber die ersten Jahre hat sie bei aufdringlichen Rüden oder Hunden, die gleich auf Stress aus waren, sehr beschwichtigend bis ignorierend reagiert. Mittlerweile kann sie gut contra geben und lässt sich vieles nicht mehr gefallen.

    Es gibt eben wirklich solche und solche. Ist wirklich eine Typ und Erziehungsfrage denke ich.

    Generell sind sie ja dazu gezüchtet worden nach vorn zu gehen, aber da ja wirklich nur die wenigsten Cattle Dogs noch wirklich am Vieh arbeiten bzw genau DAFÜR gezüchtet werden, verschwindet das vlt auch etwas. :ka:

    Ich weiss dass ich ein eher entspanntes Exemplar habe, und bei weitem nicht alle so sind. Aber ich denke vieles steht und fällt auch mit der Erziehung. Sie müssen einfach konsequent geführt werden und ihnen muss schon klar sein wer die Entscheidungen trifft - eben im Idealfall der Mensch. Wenn nicht, tun sie das eben selber.

    Lagurus Cali brauchte letztens zb 3 Tage bis sie sich mal wirklich gegen einen aufdringlichen ACD Rüden durch gesetzt hat, und auch das eher larifari. Sie ist echt einfach super nett. Hat es dann bei einem anderen Rüden auch getan und gleich paar drauf bekommen. Er wollte sie beschnuppern, sie wollte nicht, gabs paar drauf. Fand ich sch***e.

    Die ist ja noch jung, das dauert. Meine Mixhündin hat die ersten 3-4 Jahre auf ca. alle Hunde eher unterwürfig bis überfreundlich beschwichtigend reagiert und ist Stress immer aus dem Weg gegangen. Das hatte irgendwann dann auch ein Ende. Heut mit ihren 8 Jahren lässt die sich schon lang nix mehr gefallen ;)

    Meine beiden Tiger sind im Moment wieder so niedlich... :herzen1: dafür dass sie sich eine Zeit lang nicht so gut vertragen haben ist es nun wieder umso schöner...

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    Echt schöne Buben. Sind das Birmas? Oder Ragdoll? :herzen1:

    Ahh so meintest du das.

    Klar, im Grunde stimmt das schon. Aber wie will man eine Katze zum Nicht-Jäger erziehen, wie man es bei Hunden eher hinbekommt (gut, sicher nicht bei allen). Hunde lassen sich halt auch besser anderweitig beschäftigen, laufen an der Leine... Katzen musst dann einsperren, was halt bei vielen fast unmöglich ist. Und Glocke / Halsband ist für mich Tierquälerei. Find es deshalb aber trotzdem nicht schön oder gut, dass sie alles von Vogel bis Kaninchen jagen.

    Wenn sie normalgewichtig ist, ist rein rechnerisch davon auszugehen, daß sie offenbar doch ausreichend isst. Vielleicht sind die Portionen schlicht zu groß oder sie staubt nebenher (heimlich?) noch so einiges ab?

    Das liegt aber daran, dass wir sie eigentlich nicht hungern lassen, sondsrn nachgeben. Weil ich eine Pflegestelle habe, haben wir immer diverse Futtersorten für die "Gäste" von denen sie dann meist was bekommt. Und sie bekommt zusätzlich halt noch leckerlies im Training, sowie Kaufartikel wie Rinderohren oder Haut. Wobei sie bei leckerlies auch nach einiger Zeit (wenn auch erst nach Wochen bis Monaten) Interesse verliert und ich wieder umsteigen muss. Ich habe auch das Gefühl, dass ihr chemische Sachen besser schmecken, als natürliche. So hat sie nach einem Rinderohr locker eine Woche genug davon und überlasst das gerne den anderen, während sie von so einem industriellen Kaustick wie denta Sticks nicht genug bekommen könnte

    Für mich klingt das schon sehr hausgemacht. Mäkelig, weil sie weiß, es gibt durch's Nachgeben und die versch. Pflegehunde immer wieder was anderes. Das Problem habt ihr euch m. M. nach selber angeschafft. Dass sie dann, wenn sie eher sensibel ist, auch Durchfall von dem verschiedenen Zeugs bekommt, finde ich auch nicht ungewöhnlich.

    Ich will dem Hund damit auch echt nichts Böses, aber wenn ihr bisher immer versucht habt, dass sie regelmäßig frisst und das anderweitig 'ausgeglichen' oder 'überbrückt' wurde, würde ich es auch mal aussitzen. Mach dann aber nicht den Fehler und denke, sie verhundert, wenn sie einen oder zwei Fastentage einlegt. Meine Hunde haben nach einer gewissen Zeit, in der sie wissen, sie kommen mit Warten zu etwas Besserem, auch eine ziemlich große Geduld und ignorieren ihr Hauptfutter für meinen Geschmack sehr lange... nachdem hier aber keiner von beiden Untergewicht hat, blende ich meine Sorgen einfach aus.

    Bei meinen Hunden reichen 2, 3 Leckerli oder ein Stück Käse am Tag, dass sie in Erwaltungshaltung auf was 'Besserer' fallen und ihr normales Futter bis zu zwei Tage ignorieren. Ohne, dass ich dann wirklich nochmal was anderes gebe.

    Ich kann auch versch. Futtersorten mischen oder Marken abwechseln (mal unabhängig von der Unverträglichkeit und bezogen auf beide Hunde), sie fressen egal was für maximal eine Woche gut und dann ist es uninteressant. Ich kann auch nie sicher sagen, was ihnen besser schmeckt, was länger gefressen wird oder was sie bevorzugen. Es ist heute dies und morgen das und ich habe dann beim Rumprobieren ständig was rumstehen, was ich verschenken oder wegwerfen kann. Abwechslung finde ich toll, wenn sie angenommen wird. Aber mäkeln ist anders und gibt es auch. Deshalb denke ich übrigens nicht, meine Hunde wollen die Weltherrschaft an sich reißen |)

    Ich würd auch einfach mal 2-3 Sorten im täglichen Wechsel anbieten.

    So spart man sich auch das gewesen wenn Hund mal eine Mahlzeit auslässt.


    Find ich immer wieder spannend wie oft hier von solchen Problemen berichtet wird was Hund nicht frisst:ka::???:

    Meine Hunde fressen tatsächlich beide schlecht. Die Ersthündin hat schon als Einzelhund nicht gern gefressen (hat keinerlei Unveträglichkeiten) und als die zweite dazukam (die mit den Unverträglichkeiten) hat sich daran nix geändert. Sie scheinen keinen besonderen Wert auf Futter zu legen, aber sie nehmen auch nicht ab. Fressen also das, was sie grade so brauchen.

    Das gleiche Problem habe ich hier auch, nur mit dem Unterschied, dass ich wirklich eine sehr Magen-Darm sensible Hündin habe die zwecks Unverträglichkeiten nur sehr wenig verträgt.

    Selbst wenn ich zwischen ein paar versch. Richtungen / Marken, die sie vielleicht einzeln auf Dauer vertragen würde wechsle, bekommt sie von dem vielen wechseln Blähungen, Koliken und Sodbrennen.

    Es ist wie bei dir egal, ob es Dose, Trocken oder sogar Roh ist. Wenn es konstant das gleiche gibt, frisst sie es nach der ersten 'neu'-Phase nur noch, wenn der Hunger zu groß wird.

    Diese Schiene fahren wir jetzt auch weiter, weil es mir nichts bringt, einen Hund mit permanent Bauchweh und zum Schluss Gastritis hier sitzen zu haben. Ich gebe ihr seit 2 Wochen Ulmenrinde, wegen ihrem Sodbrennen und das scheint auch den Appetit etwas angeregt zu haben. Aber ein großer Unterschied ist es trotzdem nicht. Mein Gefühl sagt mir auch, dass es nur schlimmer wird, wenn ich viel rumprobiere, aus der Hand füttere oder anderweitig Spielchen betreibe und mir zu viele Gedanken mache. Das Futter verträgt sie, es ist bedarfsdeckend und wir haben 1, 2 Leckereien, die sie zwischendurch bekommt und ihr keine Probleme machen.