Beiträge von ChatSauvagee

    Natürlich wäre diese Untersuchung auch meine letzte Wahl, aber wenn doch alles andere nichts wirklich ergibt.

    ... "muss man damit leben", haben sie bei meiner auch immer gesagt. War aber am Ende wirklich nur Stress.

    Hattest du auch ähnliche Symptome? Ich weiß nicht Recht, wie ich die Sache mit dem Stress beurteilen und letztendlich ändern soll. Sie ist sehr unsicher und ängstlich mit fremden Menschen und im Alltag bzw. draußen gerne positiv gestresst. Die Menschengeschichte ist schwer in den Griff zu bekommen, solange man sie nicht beachtet ist es auch kein Problem. Dahingehend erziehe ich mittlerweile eher die Leute, als den Hund.

    Ich verstehe so etwas manchmal nicht, da ist ein Hund dem es seit Jahren nicht gut geht und verschiedene Untersuchungen nicht wirklich was ergeben, dann möchte der Besitzer eine Untersuchung und wird belächelt?

    Natürlich wäre diese Untersuchung auch meine letzte Wahl, aber wenn doch alles andere nichts wirklich ergibt.

    Ich hab da auch ganz arg nachgebohrt. Es kann ja beim Hund genauso ein Problem mit dem Schließmuskel am Magen sein oder andere organische Ursachen. Aber das wurde mehr als 1x abgewunken mit den Worten 'ist selten der Fall' und dass ich halt mit dem Yorki eine extrem anfällige Rasse für Magen-Darm Geschichten habe.

    Mit Magensäureblockern, Schmerzmitteln und AB haben wir immer nur kurzfristig Ruhe. Die Ulmenrinde ist jetzt zumindest mal was, das ich dauerhaft geben kann und sie hilft. Nur hätte ich einfach gerne mal eine Diagnose...

    Bisher wurde mein Fragen nach einer Magenspiegelung immer nur belächelt... aber ja du hast recht, da sollte ich wsl. noch drauf bestehen. Die Tierärzte gehen alle nicht von einer organischen Ursache aus, sondern von Stress gepaart mit Allergien / Unverträglichkeiten.

    ChatSauvagee

    Hast du mal tierärztlich untersuchen lassen ob da nix anderes als eine Allergie oder eine Unverträglichkeit hinter steckt?

    Nicht das da irgendeine Krankheit oder so hinter steckt?

    Mir kommt komisch vor das so gar nix vertragen wird und dann auch noch manchmal schlechter und manchmal besser.

    Der Hund wurde 12354x bei drei versch. Ärzten und zwei Kliniken durchgechekt. Ultraschall, zig Blutwerte, Röntgen, Kotuntersuchung. Nix. Sie hat nur erkennbar viel Luft im Bauch. Es endet immer mit den Worten 'da müssen sie halt die Allergikerfutter durchtesten, bis sie was gefunden haben'. Die beiden male in den 5 Jahren, als sie akut krank war (1x Fieber, 1x Durchfall m. Blut) hat sie Infusionen bekommen und AB + Schmerzmittel, alle Untersuchungen waren selbst da unauffällig und die Entzündungswerte nur minimalst erhöht. Man ist davon ausgegangen, dass sie gespritztes Gras erwischt hat.

    Ihr geht es nicht dauerhaft schlecht, aber die Symptome sind immer irgendwo da. Mal mehr, mal weniger. Wenn ich ein Futter habe, das einigermaßen geht (wie jetzt das Belcando) und wirklich nichts nebenher gebe, beschränkt es sich auf die z. T. wilde Grasfresserei und zwischendurch etwas laute Darmgeräusche. Aber Gesamtzustand passt, sie ist fit, lebendig, Kotabsatz momentan auch i. O. Sie bekommt seit ca. 1 Monat noch 2x täglich Ulmenrinde. Aber ich leg meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass das so bleibt. Wir füttern das neue Futter erst 4 Wochen und das sagt bei Maja noch gar nix. Sie ist durch die ganze Geschichte auch kein guter Esser und es war oft der Fall, dass sie irgendwann einfach keinen Bock mehr auf das immer gleiche Futter hatte. Läuft ihr Magen aber zu lang leer, tja.. auch nicht gut. Ich bin schon dauerhaft on fire in ihrer Nähe, jedes schmatzen und schlucken macht mir die Sorge, dass gleich wieder ein richtiger Sodbrennenanfall kommt. Seltsam ist auch, dass man wenn sie schluckt wirklich eindeutig hört, wie da Luft mit runter geht. Bei Nicki ist das nicht so.

    Kannst du nicht trotzdem das anallergenic nehmen und die benötigte Menge auf 2kg extrapolieren?

    Zitat
    Hunde-

    gewicht

    (kg)
    Gewichtszustand
    mager normalübergewichtig
    GrammGrammGramm
    2534640
    4887867
    612010591
    8149131113
    10176155133

    Mir geht's da um die Brockengröße, aber ich hab grad nach ewigem suchen eine Angabe dazu gefunden und 1cm sollten die Minizähne eigentlich hinbekommen. Naja.. ich weiß einfach nicht. Ist hier auch erst mal 'egal', da zu OT

    Unterschied sicher, im Anallergenic ist es Federmehl und im Hypoallergenic Geflügelleber. Aber es geht ja im Grunde um das Hydrolisieren und da schenken sich die beiden Sorten nichts. Das Anallergenic gibt es nicht als Mini Version, deswegen blieb mir beim 2kg Hund nur das Hypoallergenic.

    Soweit ich weiß ist beim Hypoallergenic eine mögliche Allergiereaktion eher möglich als beim Anallergenic...

    Wurde mir zumindest gesagt :ka:

    Das wusste ich nicht, danke. Dann bin ich schon mal nen Schritt schlauer. Aber leider bringt mich das nicht weiter....:/

    ChatSauvagee Es gibt auch noch einen Unterschied zwischen Hypoallergenic und Anallergenic...

    Das Nassfutter gibt es aber doch auch nur in der Hypoallergenic Variante oder? Ich hatte da nämlich auch extra mal geschaut...

    Unterschied sicher, im Anallergenic ist es Federmehl und im Hypoallergenic Geflügelleber. Aber es geht ja im Grunde um das Hydrolisieren und da schenken sich die beiden Sorten nichts. Das Anallergenic gibt es nicht als Mini Version, deswegen blieb mir beim 2kg Hund nur das Hypoallergenic.

    Hummel ich hätte da mal noch eine Frage zu dem Thema.

    Wir suchen ja jetzt wirklich schon ewig ein passendes Futter für Maja. Sie hat bei so ziemlich allen Marken und Fleischsorten Sodbrennen, Koliken, Luft im Bauch, Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall und sie frisst permanent Gras, wenn wir rausgehen. Bei Nassfutter hat sich das alles noch verschlimmert, Roh geht gar nicht. Ich hatte dann das Hypoallergenic TF von RC bestellt. Es gab noch kein Futter, dass sie so wahnsinnig gerne und regelmäßig gefressen hat. Durch ihre Probleme ist sie nämlich eigentlich eine sehr schlechte Fresserin, aber wenn ihr Magen leer läuft, geht's ihr auch wieder mies. Nur leider hat sie sich in der zweiten Woche nach Umstellung nachts angefangen zu übergeben und nach den 3 Wochen, die wir es getestet haben, war der Stuhl auch noch nicht wirklich fest. Die anderen Symptome waren weg. Wir haben es dann aber deshalb nicht mehr weiter gegeben. Momentan füttere ich Belcando Lamm, aber es ist nach wie vor ein auf und ab und ich überlege, das RC nochmals zu bestellen...

    Kann es trotz des kaum vorhandenen Allergiepotenzials normal sein, dass der Hund bei Umstellung auf solch ein Futter zuerst mit Durchfall und Übergeben reagiert?

    Sorry für das OT, ich wollte wegen dieser einen Frage nur nicht gleich einen neuen Beitrag eröffnen. Bin dann auch wieder leise.

    Vielleicht hast du einen Züchter in der Gegend, der relativ klein und leicht züchtet.:ka:

    Der Durchschnitt ist wohl eher nicht so.

    Der Standard für den RR wurde damals zwar vom Dalmatiner abgekupfert, aber die sind (auch im Standard) ein Stück kleiner und leichter.

    Vll. sind es auch gar keine RR's, sondern eigentlich Vizsla?

    Auf den ersten Blick und auf Distanz sind sie sich nicht mal so unähnlich, optisch.

    Nene, sind Ridgis. Kenn die ja aus unmittelbarer Nähe und den Streifen kann man kaum übersehen :smile:

    Ich glaube fast, die Dalmis hier sind zu klein :lol:

    Mich würde auch interessieren, warum genau da ein 5. Hund dazukommen soll?

    So wie es sich anhört, harmoniert das bestehende 'Rudel' schon nicht richtig, im Sinne der Hunde würde ich mich nicht für neuen Zuwachs entscheiden.

    Wenn die Entscheidung fix steht, macht es glaube ich bei der Konstellation nicht viel Unterschied, was du wählst. Unruhen hast du eh schon drin. Rein vom Gefühl hätte ich einen Sheltierüden gewählt statt einen Spitz, wobei ich nicht weiß, ob du dann bald richtig viel Chaos hast, wenn du den Sheltie neben den anderen beiden jungen Shelties nicht richtig auslasten kannst. Ist mir irgendwie too much alles, um da was dazu zu sagen.