Beiträge von ChatSauvagee

    Wenn ihr damit kein Problem (auch auf Dauer) habt, war es kein Fehler.

    Meine Hunde schlafen auch bei mir Bett, sind es alledings gewohnt, ebenso im Körbchen zu schlafen.
    Das war mir einfach wichtig, grade wenn wir mal im Urlaub sind oder zu Besuch.

    Sie kommen nur nach Aufforderung auf's Bett, nicht von alleine.

    Solltet ihr das auch so aufbauen wollen, müsst ihr konsequent sein und die erste Zeit das quengeln, glotzen und nachdackeln aussitzen oder unterbinden.

    Würd ich mir auch keine Gedanken machen. Meine Hündin koppt auch nach dem Fressen, trinken und ab und an einfach so. Sie schluckt generell zu viel Luft ab. Aber sie ist auch chronisch Magen-Darm krank, was sich zusätzlich mit Sodbrennen (Schmatz- und Leckanfällen), Bauchschmerzen (zittern, apathisch) und übermäßigem Grasfressen bemerkbar macht. Solange da nichts auf euch zutrifft, würde ich auch nichts weiter unternehmen.

    Manchmal schmatzt er, aber er ist auch gerade im zahnwechsel und ab und zu scheint es als hätte er schmerzen oder es unangenehm ist. Machst du denn bei deiner Hündin etwas gegen das Sodbrennen? Eventuell irgendwas mit Hausmitteln?

    In unserem Fall muss ich was dagegen tun, ja. Auf geeigneten Grünflächen darf sie grasen, das hilft ihr am besten. Sie grast eigentlich täglich und in Verbindung mit dem richtigen Futter und viel Aufpasserei, was Leckerli betrifft, haben wir es damit gut im Griff. Wenn es akut wird, bekommt sie 2x täglich Ulmenrinde und Hüttenkäse mit ins Futter.

    Wenn er grade im Zahnwechsel steckt, ist gelegentliches Schmatzen aber nichts ungewöhnliches und Zahnen ist natürlich auch unangenehm. Ich würde ihm Kausachen anbieten, die welpengeeignet sind. Zum Beispiel Kaffeeholz oder YAK-Käse.

    Es wurde ja schon so viel gesagt und du hast tolle Tips und Ratschläge bekommen.

    Auch wenn ich mir persönlich niemals nicht ein Zusammenleben mit einem solchen Hund vorstellen kann, möchte ich dir meinen absoluten Respekt aussprechen.

    Was du bisher bereit warst und trotz der Rückschläge immer noch bist, für diesen Hund zu leisten, da bleibt mir echt der Mund offen stehen. Und ich hatte bei dem ein oder anderen Absatz deiner Texte wirklich Gänsehaut.

    Ich glaube, selbst die meisten langjährig erfahrenen Hundehalter hätten schon lange das Handtuch geworfen, was ich auch verstehen könnte.

    Für einen Hund wie sie es ist bist du wohl der 6er im Lotto. Es würde sehr schwer sein, ein anderes und vor allem passendes Zuhause für sie zu finden. Wohl eher nur in geeigneten Einrichtungen mit entsprechend kompetenten Personen und guter Sicherung.

    Über einen Zwinger für beidseitige Auszeiten würde ich auch nachdenken, wenn du sie behältst. Deine Nerven werden es dir danken und man darf sich selber, trotz aller Zuneigung, nicht komplett in den Hintergrund stellen.

    Ich hoffe und wünsche dir, dass du mit Nova einen für euch beide akzeptablen Weg findest und würde mich freuen, wenn du uns weiter an dem Weg teilhaben lässt.

    Würd ich mir auch keine Gedanken machen. Meine Hündin koppt auch nach dem Fressen, trinken und ab und an einfach so. Sie schluckt generell zu viel Luft ab. Aber sie ist auch chronisch Magen-Darm krank, was sich zusätzlich mit Sodbrennen (Schmatz- und Leckanfällen), Bauchschmerzen (zittern, apathisch) und übermäßigem Grasfressen bemerkbar macht. Solange da nichts auf euch zutrifft, würde ich auch nichts weiter unternehmen.

    Wir sind auch leidgeplagt mit chronischen Magen-Darm Problemen.

    Akute Phasen sind nervenzehrend. Der Hund frisst kaum, darf ja sowieso nur bestimmtes fressen, hat Bauchschmerzen und Kolikanfälle, zittert, ist apathisch und bewegt sich maximal vom Sofa für's Geschäft.

    Es ist immer ein bangen, wann es besser wird oder ob es wieder so schlimm wird, dass wir mit Fieber in der Klinik am Tropf hängen. Bei 2 kg Hund ist jedes Gramm weniger einfach nix.

    Momentan haben wir nach einer erneuten Futterumstellung und ganz viel aufpassen schon 5 Monate Ruhe. Einen fröhlichen, lebenslustigen Hund, der sogar bei Nieselregen noch draußen rumhüpft. Und das, obwohl kalt + nass so gar nicht ihre Lieblingskombi ist.

    Ich hoffe, es bleibt weiter so, lese hier aber gerne mit und versuche zu helfen, wenn es mir möglich ist oder einfach nur Beistand zu leisten.

    Schieb das Word 'Dominanz' beiseite, das hat damit nichts zu tun.

    Nach müd kommt blöd. Ich denke, der Hund ist dann einfach so hochgefahren, dass er versucht, so seinen Stress wieder abzubauen und das Rammeln als Übersprungshandlung hernimmt.

    Ja, ich kenne mehr als einen Welpen, der das auch so macht / gemacht hat.

    Ich würde den richtigen Moment abpassen und das Spiel bzw. seine wilden Minuten VORHER beenden. Das heißt natürlich, ihr müsst euren Hund lesen können.

    Bietet ihm als Alternative was zu kauen an oder pack dir eine dünne Hausleinean den Hund, mit deren Hilfe zu ihn besser beruhigen / kontrollieren kannst.

    Meine Vorgehensweise wäre, den Hund erst mal noch weitestgehend in Ruhe zu lassen. Immer raus an die gleiche Stelle zum lösen, nicht weit weg von daheim. Keine großen Ausflüge und Spaziergänge. Halsband / Geschirr eventuell vorerst am Hund lassen, vielleicht auch eine dünne, kurze Leine, wenn sie das aus- und anziehen so stresst. Gebt ihr draußen viel Zeit, auch auf 5 Metern, alle Eindrücke zu verarbeiten. Wenn sie stehen bleibt, lasst sie gucken. Das ablecken, wenn ihr sie streicheln wollt, wird eine Übersprungshandlung / Beschwichtigung sein und deutet wahrscheinlich nicht darauf hin, dass sie es mag. Sie wird den Stress, den sie dabei hat, kompensieren. Ich würde ihr, wenn sie aufs Sofa zu euch kommt, hin und wieder ein tolles Leckerli anbieten, dass es extra für Kontakt zu euch gibt. Und sie ansonsten in Ruhe lassen, einfach weiter euren Sachen nachgehen und auch nicht streicheln, solange sie das nicht von alleine einfordert. Ich denke, sie braucht viel viel mehr Zeit und erst mal keine Erwartungshaltung eurerseits. Wer so oft von A nach B wandert, hat kein Vertrauen mehr und das dauert, bis es wieder repariert ist.

    Kommt drauf an, wie der Hund sonst drauf ist.

    Meine Hündin hat auch 1, 2 Erzfeinde, obwohl sie ansonsten super verträglich ist. In dem Fall meide ich die Ecken, an denen diese Hunde laufen. Ist mir zu viel unnötiger Stress und bringt sowieso nichts, weil ich da nichts an der Symphatie ändern, sondern nur managen kann. Wir hatten da einen Beißvorfall, der erste und einzige überhaupt (aber nicht so dramatisch wie bei euch)

    Drum will ich da mal pauschal keine Aussage treffen. Aber mindestens entsprechend gesichert werden sollte der Hund.

    Ich möchte/kann nur eine Idee für Toby einwerfen: Ich verstehe beide Seiten total. Dass es (für alle Beteiligten) sinnvoller wäre, ihm ein schönes Zuhause zu suchen. Aber auch, dass deine Mutter sich nicht endgültig von ihm trennen mag.

    Meinst du, dass er vielleicht doch zu deiner Mutter zurück könnte und ihr einen Gassigeher engagiert, der jeden Tag einen richtigen Spaziergang mit ihm macht? Parallel dazu müsste vielleicht deine Mutter seinen Umgang mit ihm ändern, vielleicht sogar eine private "Service Dog" Ausbildung mit ihm zu machen? Also nur zum Spaß. Socken zusammen suchen, Türen mit Schnüren aufmachen, ...?

    Tut mir sehr leid die ganze Situation!

    Das war eben auch mein Gedanke. Wenn es wirklich so ein Problem für deine Mutter ist, ihn ganz wegzugeben (was ich verstehen kann!), dann sollte eine Lösung bei ihr im Haus her und da sehe ich auch einen Gassiservice - privat oder gewerblich - als beste Idee. Und etwas Kopfarbeit daheim kann man auch mit eingeschränkter Mobilität machen.

    Trotz aller Liebe darf man einfach die enorme Stressdynamik zwischen den dreien nicht vergessen, da werden die Hunde auf Dauer krank und du noch mit dazu. Mal davon abgesehen, dass es einfach sau gefährlich ist.