Ich hab als Jugendliche, alle Hunde der Nachbarschaft gehütet, Irische Setter, Gordon Setter, Neufis, Pudel, Mischlinge - große uns kleine Hunde.
Als ich sehr jung geheiratet habe, wollte mein Exmann Katzen, allerdings war und bin ich immer den Hunden verfallen und kann mit Katzen wenig anfangen.
Irgendwann nach 13 Jahren trennten sich unsere Wege und ich traf den nächsten Mann in meinem Leben - supi, der war auch Hundemensch.
Also beschlossen wir unser Leben mit einem Hund zu teilen und kauften uns ein Rassebuch, groß sollte er sein-das war die einzige Bedingung damals....
Eines Tages kurz vor dem Hausbau, wollte ich hier meinem Mann die Gegend zeigen, weil ich hier im Stadtteil "aufgewachsen" war.
Wir waren mit unserem Sohn in einem Waldcafe - ein sehr netter, älterer Herr kam mit einem Hund, den er kaum bändigen konnte, der Hund wollte jeden anderen Hund angehen, er stand (wenn kein Feind in der Nähe war *lach*) würdevoll neben seinem Herrchen und ignorierte die Menschen - aber ein wunderschöner Hund, den ich noch nie im Leben gesehen hatte.
Ich raffte mich auf und fragte den Mann, was das wohl für eine Rasse ist - das war der erste Akita, den ich in meinem Leben gesehen habe.
Der Mann warnte mich sich nur nicht von dem schönen Aussehen täuschen zu lassen - diese Hunde wären die Teufel schlechthin und unausstehlich zu Artgenossen. 
Zu Hause angekommen, habe ich erst mal alles gelesen was das Internet über Akitas her gab - die Geschichte von Hachiko....Charaktereigenschaften......Wesen......Abstammung.....jede HP wurde von mir durchforstet.
Den Akita den ich gesehen habe, war wie meine Katana ein rot-brindel Rüde - im Internet sah ich dann erstmals einen roten Akitarüden. 
Nach ca. 6 Monaten intensivem Lesens und Hausbau, wollte ich endlich mal zu einer Züchterin fahren, um mir die Hunde mal in der Familie anzuschauen - ich hatte ja doch die Hoffnung, das es vielleicht Menschen gab, die gut mit der Rasse klar kamen.
Spätestens dort war es um uns geschehen, wir besuchten noch andere Züchter und ich schloss mich vor dem Kauf eines Akitas, einer Akita Mailingliste an.
Irgendwann war mir klar, ich will einen Akita!
Ich fühlte mich dem Abenteuer gewachsen und so kam es dann auch ca. 8 Monate später, das unser Dai-yu ins Haus zog.
Mit Dai-yu klappte alles so gut, das wir 1 1/2 Jahre später auch noch Kijary zu uns holten... Katana war nie geplant und zu ihr kam ich eigentlich durch widere Umstände. 
Ich liebe diese Rasse deshalb so sehr, weil mich das Aussehen fasziniert und ich nie einen Hund haben wollte, der willenlos und um Liebe heischend um mich rum tänzelt...ich wollte einen mit einen eigenen Kopf - Akitas haben viele Eigenschaften, die ich auch habe
- vielleicht kommen wir deshalb so gut miteinander klar, obwohl sie immer noch nicht das tun, was ich will - aber ich habs ja vorher gewusst. 