Beiträge von Zucchini

    der Bordermix war in der Betreuung unheimlich aufwändig (es musste genau das richtige, genau richtig viel gemacht werden, sonst drehte sie völlig hohl)

    Das ist das Verhalten eines Junkies.

    Eigentlich hätte dieser Hund sehr, sehr viel weniger Reiz und dafür die Arbeit gebraucht, wofür er gezüchtet ist...

    Und ich hoffe, daß die Schwester von Angilucky2201 danach (also nach Gordon) von wachenden/wachsamen Hunden kuriert ist.

    Eigentlich sollte es statt Gordon ja ein Rottweiler zum eigenen Schutz werden. (hab vorhin noch mal den alten Thread gelesen)

    Das Problem ist häufig, daß solche Menschen anfangs einen lieben Hund erwischen (so wie Laika) und dann denken, sie haben den Hund gut hinbekommen.

    Statt dessen ist der Hund einfach nur unglaublich nett und rücksichtsvoll.

    Und dann meint man, den Neuzugang auch so erziehen zu können - aber, oh Wunder, der springt überhaupt nicht darauf an...

    Je netter man zu ihm ist ("der braucht nur Liebe und Verständnis"), desto schlimmer wird er...

    Ich glaube, genau das ist hier passiert.

    Oooh, das mit dem problematischen Fressen kenne ich auch...

    Allerdings hat sich bei Toffi wieder ein gesunder Appetit eingestellt, ich bin sehr sehr dankbar dafür.

    Mit 4 Sachen bekomme ich sie relativ gut ans Futter:

    1. kleingeschabtes gefriergetrocknetes Entenfleisch

    2. Antos Thunfischstäbchen (der Länge nach halbiert und dann in hauchfeine Scheibchen geschnitten)

    3. sehr fein geschnittener Putenbrustaufschnitt

    4. Lodde"staub"- also das, was in den Trockenfischtüten (in diesem Fall Lodde) unten drin ist

    All' diese Sachen sind relativ fettarm und trotzdem hoch im Kurs bei Toffi.

    Außerdem teste ich gerade das Ziegenvollmilchpulver von Naturavetal.

    Toffi und Monchi bekommen davon nur sehr wenig, da ziemlich fetthaltig.

    Cookie und Kiwi hingegen bekommen etwas mehr. (insgesamt sind das am Tag 150ml, die auf 4 Hunde aufgeteilt werden- also jetzt keine Unmengen)

    Das hier schreibt der Hersteller dazu:

    https://www.hundefreuden.de/naturavetal-ca…ilchpulver-hund

    Meine vier Hunde vertragen die Milch problemlos und bei Cookie hat sich der Zustand des Nasenschwamms nach 4 Tagen bereits sichtbar verbessert.

    Vorher war er an einer Stelle rauh und spröde, inzwischen normalisiert sich die Haut dort wieder.

    Auch ihre Haut auf dem Rücken erscheint mir nicht mehr so trocken, ich finde nur noch klitzekleine Schüppchen in der Unterwolle.

    Bei Monchi muss ich mit der Menge der Milch aufpassen, sie hat nach 3 Tagen bereits etwas Speck angesetzt... |)

    Ich werde die Tüte noch zu Ende füttern und dann in 20 Tagen ein Fazit ziehen. :nicken:

    Bislang sieht es richtig gut aus. :bindafür:

    Ich wünsche allen Altenpflegern, daß die guten Stunden mit den geliebten Grauschnauzen überwiegen und allen, die gerade Sorgen oder Kummer haben schicke ich Kraft und gute Wünsche.

    Ich tippe auch auf Ratte...

    :see_no_evil_monkey: Shit... Ich dachte wir wären die Viecher endlich los geworden...

    Die wird man nie wirklich los... je nach Jahreszeit sieht man sie mehr oder weniger. Man kann den Bestand immer mal wieder dezimieren, aber eine gewisse Population hält sich immer, wenn die Bedingungen günstig sind. (Kompost, Ackernähe, Ortsrandlage, Stall am Haus oder in der Nähe, Geflügel oder Kleintiere im Garten, Brachflächen in der Nähe usw.)

    Ich bin der letzte Mensch, der einen Hund dorthin geben würde. ;)

    Mir ging es nur darum, die Wege aufzuzeigen, die ein verzweifelter Mensch gehen wird, wenn er nichts anderes findet.


    Hier gab es doch mal eine Userin, die einen großen Berhardinermix hatte, der auch nicht ohne war...

    Erinnert ihr euch?

    Ich weiß nur noch, daß er mehrfach erfolglos in den Kleinanzeigen inseriert war und später an jemand Kundigen vermittelt wurde. War das nicht auch eine Orga?

    Angilucky2201 : Sind es 2 Kinder, die dort im Haushalt leben? Zumindest im ersten Thread gab es einen Neffen, hier jetzt nur eine Nichte. Das ist etwas unklar.

    Ich sehe es wie wildsurf - manchmal gibt es keine andere Möglichkeit.

    Was mich an der ganzen Sache so ärgerlich macht ist, daß alle "Schuldigen" an der Situation sich ihrer Schuld nicht bewusst sind und nicht die Verantwortung übernehmen wollen.

    Da wird halbherzig so getan, als würde man sich bemühen, aber das Bewusstsein für die Gefährlichkeit der Situation fehlt komplett.

    Was macht ein Mensch nun in einer Situation, in der er einen Hund loswerden will, den keiner nimmt?

    Die Medien berichten hin und wieder darüber.

    Spoiler anzeigen

    Einige solcher Hunde werden vor Tierheimen ausgesetzt, manche an Autobahnen oder Bahnschienen, andere "entlaufen" und man sieht sie nie wieder, wieder andere werden ertränkt oder ein befreundeter Jäger erwischt den Hund beim Jagen...

    Je größer die Verzweiflung oder die Skrupellosigkeit, desto wahrscheinlicher werden diese "Lösungen"...

    Es gibt einfach keine Plätze mehr für solche Hunde.

    Vermutlich würde VB ihn nehmen, aber will man das???