Ich stehe hier vor einem ähnlichen Problem- unser Pflegi geht mir an's Herz...
Mit der Orga ist allerdings abgesprochen, daß ich in der Vermittlung das letzte Wort habe, passt es nicht, dann passt es nicht.
Wenn sie keiner haben will, darf sie bleiben.
Allerdings ist dann mit Hund Nr.4 unsere Kapazität ausgereizt.
Grübele nicht darüber nach, was in 5 Jahren ist, wenn du das immer machst, verpasst du das Leben. Wag' es und werde Hundehalter, es findet sich immer eine Lösung, wenn man will.
Ich würde das aber mit Nachbarn und Vermieter abstimmen, damit es da keinen Stress gibt. Alles andere wird sich finden.
Beiträge von Zucchini
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MiaMaus: ich habe meine Pferde über 10 Jahre lang in Eigenregie gehalten- da braucht man wasserdichte und funktionale Klamotten.
Und diese Bauarbeiterjacken sind wasserdicht- auch nach Stunden draußen. Da man nicht alles haben kann, sind sie nicht atmungsaktiv- aber das ist mir egal. Das regele ich über den Reißverschluss. -
Ich verstehe nicht, wieso man angeblich keine Outdoorjacken für 50 € finden soll? Mehr als 20-30 € würde ich im Leben nicht für Jacken ausgeben, ich kaufe meine Stall- und Gassijacken im Arbeitskleidungssektor für 10-20 €. Viele Taschen, winddicht, wasserdicht, abnehmbare Ärmel, ausknoepfbares Futter- allerdings nur polang und nicht in Beere. Ist mir aber egal, Funktionalität geht vor.
Ansonsten kaufe ich günstige bunte Softshelljacken und ziehe eine Fleecejacke drunter. Labelopfer bin ich nie gewesen, ich habe kein Problem, auch günstige Sachen zu tragen. Das Einzige, wo ich nicht spare sind Schuhe. -
Ich wuensche dir viel Kraft fuer die kommende Zeit!
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Die Umstellung klappte problemlos, wichtig ist nur, dass man Extruder und Kaltgepresstes nicht mischt, sagt zumindest der Hersteller.
Meine Erfahrung ist nicht gegenteilig. -
Ich habe BioBosch von Zooplus im Adventskalender gehabt- und sie hat es verweigert...
Starrte nur auf das Luxusfressi der anderen. Also war ich mutig und habe sie Knall auf Fall auf Kaltgepresstes umgestellt.
Vom Scalibor hat unsere eine Huendin fiese Hautveraenderungen bekommen- erst nach 1,5 Jahren wuchs das Fell wieder nach.
Deswegen kommt uns das auf keinen Hund mehr.
Jeder Hund reagiert darauf anders, die einen koennen es ab, die anderen nicht.
Es ist aber wunderschoen anzusehen, wie sehr diese Hunde nach ihrer Zwingerzeit ploetzlich Couch und Bett fuer sich entdecken, wie sie Luxus erkennen. Wir sind z.B. gerade in DK und nach langen Maerschen am Strand packt sie sich bei gefuehlten 400 Grad vor den Kamin, nagt ihr Rinderohr, seufzt genuesslich und pennt dann ein. -
Ich war letztes Jahr auch dort- aber es wird wohl nicht noch mal dahin gehen.
Irgendwie war es nicht einsam genug. Wir waren ausserhalb der Saison da, trotzdem wimmelte es am Strand von Strandbuggys und Lenkdrachen. Man musste schon sehr weit in's Watt gehen, um die Hunde auch mal gefahrlos ableinen zu koennen- soooo viel Strand gibt es dort nicht, im Prinzip nur eine Seite der Insel. Und die muessen sich halt alle teilen- so viel Platz wie anderswo gibt es dort nicht. Und ich denke, in der Saison ist es dort noch voller.
Ausserdem ist es dort extrem teuer, wenn man Kleinigkeiten einkaufen muss. Teurer als anderswo in DK, wir sind ja regelmaessig dort und ich glaube, das beurteilen zu koennen.
Man muss auch ganz genau aufpassen, wo man auf der Insel landet, es gibt dort schon so einige nicht so schoene Ecken. -
Ich drücke euch die Daumen, daß es bald überstanden ist! Alles Gute!
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Ich komme aus SH und hatte MEHRFACH jagende Hunde auf der Koppel, die munter Fohlen hetzten oder nach den erwachsenen Tieren bissen.
Und das ist keineswegs zu dulden oder zu tolerieren, weil das zum natürlichen Verhalten eines Hundes gehört. Jedes Mal waren die Hunde alleine unterwegs, kein Besi weit und breit. Es gab gerisssenes Damwild und wären wir nicht dazugekommen, wer weiß, wie es für die Fohlen ausgegangen wäre? Glaubt mir, Maulkorb und Leine wären das Harmloseste gewesen, was Hund und Besi geblüht hätte.
Und da zu sagen- tja, dumm gelaufen, der eine ist halt geborener Räuber, der andere Opfer zeugt von Verantwortungslosigkeit.
Es ist egal, ob Reh, Pferd oder Kaninchen- wenn ich meinen Hund nicht im Griff habe, muss ich ihn vernünftig sichern. Und wenn die eigene Einsicht nicht dazu reicht, übernimmt das das OA. Und das ist in meinen Augen richtig.
Schafft mein Hund es trotzdem, an der Leine weiterhin erfolgreich zu jagen und zu töten, so habe ich ihn nicht gut genug gesichert.
Da zu sagen, ist halt das Karnickel schuld, das muss krank gewesen sein, beweist sehr deutlich, wie bigott doch das eigene Denken ist- der eine wird gestreichelt und verhaetschelt und beim anderen nimmt man den Tod auf Grund von Sicherungs- und Erziehungsdefiziten billigend in Kauf.
Ich habe 3 Terrier, 1 Pinschermix, davon 2 richtige Jäger. Ich weiß also, wovon ich rede...
Diese Hunde haben auf Bewegungsreiz gehetzt und sich gegenseitig dabei aufgestachelt. Einer alleine wäre vielleicht noch kontrollierbar gewesen, aber in diesem Fall hat die Gruppendynamik die Oberhand gewonnen.
Und das Opfer, was flüchtet, hätte genausogut ein Kind auf einem Rad oder ein Kleinhund sein können, auch das löst bei vielen Hunden den Jagdreflex aus. -
Solange mein Mann oder ich die Hunde füttern, fressen sie brav nebeneinander, keiner knurrt, keiner zickt. Wer fertig ist, tritt zurück und wartet, keiner schlingt. Danach werden Naepfe getauscht und "ausgewischt".
Füttert ein Aussenstehender, ist wuestes Durcheinander.
Bei Kausachen ist es auch so, jeder schnappt sich seins und rennt in seine Snackecke- dort wird dann gekaut.
Irgendwann sind die eigenen Sachen uninteressant und man beginnt das Tauschen untereinander. Auch da kein Graetzen.
Sie bleiben zusammen alleine und auch einzeln. (beim Sport z.B.)