Ich finde schon, daß es nicht verkehrt ist, wenn der Hund ab und an mal auf einen Platz verfrachtet, wo er wirklich Ruhe hat und wo es keinen Trubel gibt.
Dort steht ja nun nicht, daß er stundenlang im Dustern in die Besenkammer gesteckt wird, sondern daß er einen eigenen Bereich in einem bewohnten Zimmer hat.
Ich stelle mir das vor wie einen Welpenauslauf, ein Laufgitter etc.
Denn genau DAS wurde der TE anfangs angeraten- ein ruhiger Rückzugsort für den Hund. Jetzt macht sie es und plötzlich ist es falsch?
Und daß gerade junge Hunde schnell überdrehen, wenn sie nicht zur Ruhe kommen, ist bekannt.
(xxx)
Ich denke schon, daß man mit Hilfe von außen durchaus noch alles retten kann und daß es gute Chancen gibt, euch alle glücklich zu machen.
Lasst euch nicht entmutigen- Welpen und Junghunde lernen in Phasen, es gibt immer mal wieder Rückschläge, neue Baustellen tauchen auf, aber dafür lösen sich andere Probleme. Man darf nur nicht vergessen, sich auch mal über die Fortschritte zu freuen und sich nicht nur daran festbeißen, was noch nicht perfekt ist.
Es ist auch wichtig, sich klarzumachen, was man überhaupt von seinem Hund will und erwartet.
Und dann muß man überlegen, ob das überhaupt realistische Ziele sind.
Um das zu erkennen ist es nicht verkehrt, sich Hilfe zu holen.
Geht ihr eigentlich zur Hundeschule/Welpenstunde?
Wie erzieht ihr euren Hund- also nach welcher Methode?
Was kann euer Hund schon?