@dalai_Lina : Ich habe probegefahren, überlegt, dann angerufen und angezahlt.
Bei der Probefahrt haben wir vereinbart, daß das Auto zum TÜV geht, wenn ich es kaufen will und der Händler alle Reparaturen auf seine Kappe nimmt.
Ich habe dann einen TÜV Bericht bekommen (ein Auspuffgummi war lose 
) und habe dann den Rest in bar bei der Abholung mitgebracht.
Bevor du ein Auto anmeldest, musst du eine vorläufige Versicherung beim Autoversicherer deiner Wahl beantragen.
Mit dieser Nummer (wird auch telefonisch durchgegeben, wenn die Zeit zu knapp für Briefverkehr ist) gehst du dann zur Zulassungsstelle.
Wichtig ist, daß dein Personalausweis gültig ist- bitte vorher kontrollieren!
In der Zulassungsstelle an sich wirst du dann eine Nummer ziehen und einen Antrag für Zollamt (zuständig für die KFZ Steuer) ausfüllen müssen. Im Prinzip eine Art Einzugsermächtigung.
Denk an deine IBAN- ich hatte sie beim letzten Mal nicht mit und musste sie mir erst organisieren. 
Dann wirst du vom Sachbearbeiter aufgerufen, nimmst deine Unterlagen mit rein (die Einzugsermächtigung, sämtliche Fahrzeugpapiere, evtl. auch den Kaufvertrag, deinen Ausweis) und er macht mit dir zusammen die Zulassung.
Dann kannst du dir entweder ein Kennzeichen aussuchen (kostet extra) oder du bekommst eins, was gerade frei ist.
Dann wirst du rausgeschickt mit einer Karte zum Bezahlautomaten, dort kannst du den bürokratischen Aufwand entweder in bar oder mit der Karte zahlen.
Mit der Bestätigung gehst du dann wieder zu deinem Sachbearbeiter und er stellt dir die KFZ Papiere aus. (Fahrzeugpapiere und Zulassungsbestätigung auf deinen Namen).
Mit diesen Papieren dackelst du dann zum Schilderdienst (meist im gleichen Gebäude) und lässt dir dort die Schilder machen.
Wenn du die Schilder hast, geht´s noch mal zum Sachbearbeiter, der dir dann die TÜV Plakette aufklebt.
Das war´s.
Es klingt komplizierter als es ist- du schaffst das schon!
