Beiträge von Zucchini

    Eine Hündin mit Mammatumoren muss man nicht kastrieren lassen, wenn in der Gebärmutter keine Matastasen sind- da reicht die Entfernung der Milchleisten aus.
    Man muss einen Hund dann nicht noch mehr als nötig strapazieren...


    Ich hatte bei dem TA eher das Gefühl, daß er der Frau psychischen Druck machen wollte- lebt mal 2 Wochen mit dem Gehörten- mein Hund hat Krebs, weil ich ihn nicht kastrieren lassen habe.
    Erst mal wird das das Erste sein, was sie bei ihrer Hündin machen lässt und wenn sie danach jemals noch eine Hündin hat, wird sie die auch direkt ausnehmen lassen...


    Ich glaube nicht, daß die Sachen der Tierschutzorga weiterverkauft werden würden- das sind Sachen, die viel zu groß und sperrig sind, um sie mal eben einfach so nach Osteuropa zu verschicken.
    So etwas macht man, wenn man jemandem schaden will, da waren ja auch Löcher in den Zäunen etc.
    Es geht für die Italiener in Apulien auch nur um´s Geld- für Hunde in Canilen bekommen sie Geld, für Hunde im Oasi nicht. Und weil sie wissen, daß das abgelegene Oasi ohne Strom und Wasser nicht die Hunde versorgen kann, ist daß das Erste, wo man den Sabotagehebel ansetzt, wenn das nicht reicht, wird man halt noch massiver.


    Der Mann ist übrigens Arzt und wird nicht schlecht verdienen, daher ist dort alles ziemlich neu und schick. Nichts desto trotz finde ich es trotzdem toll, daß er sein Geld nicht für sich behält sondern sich engagiert. :gut:

    Was mir dieses Mal sehr unangenehm aufgestoßen ist, war der Teil mit der Cairn Hündin und den Mammtumoren.
    Da erzählt der TA doch allen Ernstes, daß eine frühe Kastration (immerhin sagte er noch- nach der ersten Läufigkeit) das Risiko um eine sehr hohe Prozentzahl verringern würde...
    Das ist eine ganz fiese Panikmache und inzwischen weiß man ja, daß es nicht stimmt.
    Trotzdem möchte ich nicht wissen, wie viele Hündinnenhalter jetzt am Überlegen sind, ihre Mädels grundlos verstümmeln zu lassen, damit sie keinen Krebs bekommen...
    Das hätte Vox echt besser recherchieren können... :headbash: :hilfe: :/

    Ich habe es auch nie verstanden, warum man einen Hund in eine Kiste sperren soll, damit er genötigt ist, zu quieken, wenn er mal muss.
    Wir sind einfach nachts noch mal rausgegangen- oft machen wir das heute noch.
    Manchmal einfach, weil wir nicht pennen können (senile Bettflucht :p ) oder weil wir merken, daß einer der Hunde unruhig ist.
    Sie pennen alle bei uns im Schlafzimmer im und vor dem Bett.
    Wenn ein Hund im Sommer Dünni hat, schlafen wir auch mal mit dem Hund draußen im Garten.
    Ich arbeite Wechselschichten, mein Mann 12 Stunden täglich. Und wir leben immer noch- es geht alles, wenn man es nur will. ;) :p
    Wir haben auch Kennels- für´s Auto und wenn ein Hund nach ´ner OP ruhig gehalten werden muss.


    Ich würde den Kennel auflassen und schauen, wie sich der Hund dann verhält. Wenn er wirklich gerne im Kennel pennt, wird er auch mit offener Tür darin liegenbleiben, wenn dem nicht so ist, wird er sich einen anderen Platz suchen.
    Und ihr stellt euch einen Wecker- geht um 23, um 2 und dann noch mal zwischen 5 und 6. Langsam werden die Zeiten verlängert.
    Ihr werdet schon merken, wann die Zeit gekommen ist, daß der Welpe auch nachts dicht ist.
    Bitte lasst den Kopf nicht hängen, junge Hunde zu erziehen, dauert. Es kostet euch Nerven, Kraft und Mühe- aber das geht auch vorüber.
    Nicht aufgeben und dem Hund gegenüber gerecht bleiben. Er ist noch ein Baby.

    Was ich dir noch raten möchte ist, daß du die Sache mit dem zweiten Hund erst mal sein lässt.
    Mit dir (deiner Gesundheit), deinem Hund (seinen Defiziten in der Erziehung), der schimmeligen Wohnung und den knappen Finanzen kann das nur nach hinten losgehen, ganz besonders, wenn du dir eine andere Wohnung suchen musst. Darunter würdet ihr dann alle noch mehr leiden...
    Einen Hund akzeptieren Vermieter ja oft noch- aber mit zweien sieht es dann schon wieder anders aus.
    Das ist jetzt nicht böse gemeint, ich wünsche dir alles Gute- aber ich glaube, du solltest deine Prioritäten jetzt erst einmal anders setzen. ;)
    Ist denn inzwischen schon etwas rausgekommen? Gab es ein Gespräch mit dem Vermieter? Bzw. bist du inzwischen auf der Suche nach einer neuen Wohnung?

    Bei Katzen sieht die Statistik nach der Kastration ganz anders aus als bei Hunden.
    Während es bei Hunden so ist, daß sie tatsächlich eher nachteilig als vorteilig ist, gibt es bei Katzen diese unerwünschten Nebeneffekte nicht.
    Ich engagiere mich in der Katzenhilfe und das war eine meiner ersten Fragen.
    Und weil es hilft, Katzenelend zu verringern (du ahnst nicht, wie viele ausgesetzte und verwilderte Haukatzen es gibt, die oft genug hungern, qualvoll verrecken oder ihre Wildwürfe nicht durchbringen) stehe ich voll und ganz hinter dem Thema Frühkastra bei Katzen.

    Jeder, der seinen Hunde rote Beete füttert weiß, daß die Aussage nicht stimmen kann... Rote Beete werden vollständig verdaut, auch der Farbstoff.
    Hier geht es aber orange in den Hund rein und kommt orange wieder aus´m Hund raus.
    Ist schon erstaunlich, wie die Industrie ungestraft tricksen und lügen darf...

    Finger weg von solchen Menschen- das was sie macht ist Tierquälerei und mit deinem Kauf unterstützt du sie finanziell. :/
    Sooo toll können ihre Pudel gar nicht sein, daß da nicht auch andere Züchter in Frage kämen.

    Rote Beete macht ein eher pinkes Rot. ;)
    Ich denke, das sind Farbstoffe, um sich von der Masse abzusetzen- auf natürlichem Weg kommt so eine quietschige Farbe nicht in´s Futter. (und vor allen Dingen nicht auch noch wieder auf dem Hund heraus...)

    Ich wäre als Besitzer SOFORT nach Hause gekommen, egal wie und hätte dort nicht noch 2 Tage in Italien verbracht.
    Dann wundere ich mich, daß die Pension das Loch nicht einfach dicht gemacht hat, bevor der Pettrailer kam?
    Entweder waren sie so dumm oder sie haben von dem Loch wirklich keine Ahnung gehabt. Spricht beides nicht für die Pension.


    Es ist tragisch und traurig, was mit dem CC Mädel passiert ist- und es bestärkt mich in meiner Meinung, NIE ohne meine Hunde in den Urlaub zu fahren, denn man kann fremden Leuten nur vor den Kopf gucken und nicht hinein.


    Wie kam die Hündin zu Tode? Verunfallt? Vergiftet? Gab es eine Autopsie? Wo wurde sie gefunden?

    Ich würde sie abspritzen lassen... Und danach würde ich mir Gedanken machen, wie ich verhindere, daß es ein zweites Mal passiert.
    So etwas kann immer passieren, da brauchen wir uns keine Illussionen zu machen- aber viell. ist die Mutter eben nicht die richtige Aufsichtsperson?
    Mehrfach würde ich das nicht machen lassen, das kann dann bös nach hinten losgehen.