Beiträge von Zucchini

    @ Oregano: ich lasse meine Hunde tatsächlich und unerhörterweise im Auto, wenn ich 1,5-3 Minuten strullern gehe- länger dauert das bei mir nicht. In dieser Zeit sitzen sie in einem klimagekühlten Auto (so schnell heizt sich das nicht auf) und wenn es sein muss, bekommen sie die Lüftungsgitter in die Fenster. Das Auto hat getönte Scheiben, innen es ist immer kühler als draußen. Hat man ein Auto ohne Klima, kann man auch ganz gezielt nach schattigen Plätzen Ausschau halten, Fenster runter, Lüftungsgitter rein, fertich. Ich suche eher gezielt nach Waldplätzen, wo man sich einfach einen Busch sucht. Da kommen sie Hunde dann gleich mit. Man kann auch überall Probleme produzieren, wo keine sind. ;) :p

    Warum leinst du ihn zum Training nicht an? Hausleine an´s geschirr und fertig. Wenn er sich taubstellt, nimmst du ihn an die Leine und setzt dein Kommando durch.
    Und warum kommt der Hund beim Sitz- Üben an seine Decke? Übst du das im Körbchen? :???:
    Ich würde ihm das Training angenehm gestalten, durch die Giardien hast du aber nicht so die Riesenauswahl an Leckerchen. (alles, was Kohlenhydrate enthält, fällt ja flach, darauf musst du auch beim Futter achten, sonst wirst du sie nie wirklich los)
    Aber ein wenig Trockenfleisch oder Wurst können ihm das Lernen ganz bestimmt versüßen.

    Ich kann ja mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern- Toilettenpapier auf dem Boden, gerne bepinkelt, Slipeinlagen, Binden, Tampons auf dem Boden, einige auch an der Wand klebend oder in der Toilette schwimmend, K**** auf der Klobrille, Urinsprenkler, so weit das Auge reicht.
    Nicht gespült ist da noch harmlos.
    Aber das sind ja immer die anderen... :lachtot: :headbash:
    Es soll sogar einige Frauen geben, die auf der Klobrille STEHEND von oben reinpinkeln... :headbash:

    Ich würde mir auch schnellstmöglich eine andere Wohnung suchen... Für die Spritkosten, die durch das Fahren zu den Eltern anfallen, könnte man auch gut einen Hundesitter bezahlen... ;)
    Und ohne dich desillusionieren zu wollen: es gibt Hunde, die nie wirklich lange alleine bleiben können- siehe den Lonely Barkers Thread.
    Mit der Möglichkeit solltest du dich auch auseinandersetzen.

    Das TroFu die Zähne reinigt, ist ein Gerücht- nur mal so viel dazu.


    Solange du deinen Hund abwechslungsreich fütterst (so wie du dich halt auch ernährst), wird er keinen Mangel und keinen Überschuss erleiden.
    Machst du dir über dein Essen auch so viele Gedanken? Hast du Kinder? Wenn ja- hast du dir da jemals die gleiche Frage gestellt?
    Einfach mal lockerlassen und füttern, nicht so viel rechnen und grübeln und nachdenken.
    Kein Hund ist wie der andere, was Futterverwertung angeht.
    Je mehr du darüber liest, desto wuschiger wirst du nur.

    Dann fahrt mal nach Frankreich... Dort gibt es keine "verkeimten", hepatitisverseuchten Klobrillen sondern nur schöne Löcher in Bodentiefe. :lol: :D Würdet ihr dort auch einen Hund mitnehmen? :p

    Ich würde trotzdem gerne wissen, wie es mit einem Wachhund im laufenden Reiterhofbetrieb funktionieren soll?
    Einsteller wechseln hin und wieder, es kommen neue dazu, es gibt Reitbeteiligungen, Besucher etc.
    Das kann kein Hund auseinanderhalten.
    Entweder Wachhund, der dann auch richtig Lärm macht und ggf. stellt oder einen Hund, der sich über jeden freut.
    Die Reiterhöfe, die ich kenne, die Wachhunde haben, haben sie tagsüber im Auslauf/Zwinger und lassen sie nachts auf dem eingezäunten Hof laufen. Die, die Reitbegleithunde haben, lassen sie den ganzen Tag auf dem Hof laufen- dafür haben die dann eben keinen Wachtrieb. Haben sie den doch, hat man ruckzuck keine Einsteller mehr. :p

    Ich würde mit dem Pflegehund zum TA gehen- klar, daß die Orga da zögert, es sind Kosten, bei denen sie nicht abschätzen können, ob es sich "lohnt" und ob es wirklich nötig ist- falls es "unnötig" sein sollte, hätte man mit dem Geld schon anderen Tieren helfen können.
    Ich würde dort anrufen, ihnen noch einmal eindringlich den Sachverhalt schildern und ihnen dann eine 50:50 Kostenübernahme anbieten.
    Wenn man einen Pflegehund aufnimmt, sollte man (eigentlich) auch in der Lage sein, solche einfachen Diagnostiken selber zu zahlen, um die Orga zu entlasten.
    Ich spreche hier vom Röntgen, Abtasten, Überprüfung des Gangbildes- nicht MRT, Physiotherapie, Hundeorthopäde usw. Das an sich ist nicht teuer- und danach weiß man, was dem Hund fehlt. Die evtl. weiterführende Behandlung wird dann wieder mit der Orga abgestimmt.

    Ohne dich persönlich treffen zu wollen, aber ich finde, irgendwann ist auch mal ein Punkt gekommen, an dem man sich eingestehen muss, daß der Krebs gewonnen hat... :( :
    Deine Hündin hat jetzt schon mehrere OPs durchgemacht- und der Krebs kam immer wieder.
    Jetzt soll sie teilamputiert werden- nur weil ihr so an ihr hängt?
    Diesen Beweggrund finde ich dem Tier gegenüber egoistisch.
    Die OPs sind ja bereits von mal zu mal schwerer geworden- die jetzt inkl. Knochenentfernung ist noch eine ganz andere Hausnummer.
    Ich würde sie soweit auf Schmerzmedis einstellen, daß sie noch ein paar schöne Wochen hat und dann wäre ich so fair, mit ihr den letzten Weg zu gehen.
    Geheilt wird sie, meiner Erfahrung nach, nie wieder werden.
    Liebe ist viel eher, dem Tier unnötiges Leid zu ersparen. :( :
    Wie du dich auch immer entscheidest, ich wünsche euch alles Gute!