Beiträge von Zucchini

    @SanSu : je mehr ich mir das Fell ansehe, desto mehr denke ich, daß es kein Trimmfell ist.
    Das ist einfach nur Unterwolle, die nach oben schiebt.
    Einmal mit einem Zupfstriegel oder einer Activet gründlich ausbürsten.


    Edit: wenn du das Weiße auszupfst, dann ist es eher weich, oder?
    Trimmfell ist hart, harsch. Das sind lange Grannen.
    Hier sieht es aus wie weicher Flaum.

    Meine RBs haben nie auch nur einen Cent bezahlt und waren mir viele Jahre treu.
    Wir sind bis heute befreundet - als die eine als meine erste RB anfing, war sie 14. Heute ist sie 30. ;)


    Es war immer Verlass auf meine Mädels, hundertprozentig und mehr.
    Es wurde nie gegen meinen Willen gehandelt, es wurde immer geholfen.
    Wieso ich ausgerechnet auf diese Menschen getroffen bin, weiß ich nicht, aber ich bin dankbar dafür.

    In Eigenregie für 4 Ponies 250€ monatlich mit allen Nebenkosten, in Halbpension 400.
    Darin enthalten waren Ausgaben von Stallmiete bis Kutschenkauf. (vom Jahr auf den Monat umgerechnet)
    Es kommt sehr auf die Region an.


    Eigenregie liest sich im ersten Moment günstig, aber es frisst unglaublich viel Zeit.
    Ich habe das über 1 Jahrzehnt durchgezogen- bis ich komplett krank war.
    Wenn es am eigenen Haus ist, mag es was anderes sein- aber mit Fahrerei wurde es auf die Dauer zur Quälerei.
    Hat lange gedauert, bis ich mir das eingestanden habe.


    Danach noch 3 Jahre Tingelei durch Pensionsställe, in denen es nie so war, wie ich es wollte (und als eigener Herr gewöhnt war) und ich habe aufgegeben. Vor dem Leid meiner Ponies konnte ich nicht länger die Augen verschließen, sie waren die stillen Leidtragenden.


    Habe meine Pferde an Freundinnen gegeben, die ihre Ponies am Haus haben und wo meine Pferde wieder so leben können, wie sie es verdient haben.


    Mit meiner Erfahrung, die ich heute habe, würde ich Pferde nie wieder irgendwo einstellen.
    Wenn man Geld und Land/Koppeln und Stallungen hat, dann kann man sich ohne Bedenken Pferde halten.
    Alles andere ist nur ein Kompromiss - oft zu Lasten des Pferdes.