Chili war drinnen ein total unauffälliger Hund.
Sie hat es geliebt, weich zu liegen, sie konnte nur zugedeckt schlafen.
Sie war sehr empfindsam, was Worte und Stimmungen anging.
Ein Tadel von uns, den sie als ungerechtfertigt empfand und sie bekam Schluckauf.
Sie wollte immer einfach nur bei uns sein, egal ob wach oder im Schlaf.
Der Kontakt zu uns war ihr wichtig.
Draußen war sie eine Granate. Zerrspiele, sich in "Beute" verbeißen und nicht loslassen, Schwimmen, Apportieren, am Rad laufen - sie hat alles mit Feuereifer mitgemacht.
Dafür konnte man sie nur da frei laufen lassen, wo man es verantworten konnte, ansonsten hat sie gnadenlos gejagt. Auf Sicht, auf Spur - egal.
Sie war blitzschnell weg.
Egal mit wieviel Training - das war nicht einzudämmen.
Chili hatte aber auch kein Problem damit, an der Leine zu laufen - Hauptsache, sie war dabei.
Sie war der einzige unserer Hunde, der bei jedem Wetter rausging.
Solange sie intakt war, war sie ein richtiges Muskelpaket, mit der (Not)Kastration wurde das Fell schlechter und die Muskeln wurden merklich weniger.
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Das Bild ist zwar unscharf, aber ich glaube, man sieht, was ich meine.
Chili war ein Mix aus JRT und PRT.
Mein Mann würde immer wieder einen "Jacky" nehmen, ich hingegen möchte nicht mehr.
Meine körperliche Fitness reicht dafür nicht mehr aus.
Es wäre einem jungen Terrier ggü. ungerecht.
Massai : ich kann mir gut vorstellen, daß ein Terrier bei dir sehr glücklich wird.