Beiträge von Ayvi90

    :hilfe:
    hallo,
    kaum im forum und auch schon die erste frage :???:
    ich habe mich schon durch diverse seiten gelesen… aber ich beschreibe trotzdem unsere situation und hoffe vielleicht hat jemand noch gute neue tipps.
    also… wir (mein partner und ich) haben eine australian shepherd hündin. sie ist 10 monate und hält uns gut auf trap. sie ist ein absolutes energiebündel. wir haben sie seid sie 13 wochen alt ist. sie war schon immer ein totaler wusel, immer sehr aufgeregt und unruhig. Kurz gesagt: ständig unter strom. wir haben sie überall hin mitgenommen damit sie viele erfahrungen machen konnte. wir gehen in der woche täglich mind 2 std. gassi und machen kopfarbeit. sei es einen neuen trick lernen, alte wiederholen, mit dem suchbrett arbeiten, appotieren oder versteckte leckerchen suchen…auch wenn wir gassi gehen machen wir gehorsamkeitsübungen und pausen. am wochenende machen wir gern längere touren durch wald und wiesen. seid dem ersten tag achten wir auf ruhephasen, da sie selbst sehr schwer zur ruhe findet. auf grund dessen haben wir ihr körbchen durch eine box ersetzt die wir auch mal schließen konnen.
    nun zu unseren problembaustellen. sie bellt wenn wir gassi gehen andere mensche, hunde und geräusche an. Ich habe ihr „schau“ „schluss“ und „lieb sein“ beigebracht , dass heißt „schau“ ist mich ansehen, „schluss“ mit einem verhalten aufhören z.b. bellen und „lieb sein“ wenn sie jemanden nicht angebellt hat. beim gassi gehen haben wir durch die komandos+leckerchen kleine erfolge gemacht. solange wir in bewegung sind lässt sie sich auch auf komandos ein. bleiben wir jedoch stehen z.b. rote ampel, wird sie sehr unruhig, mufft alles und jeden immer wieder an. aus einem muffen wird schnell ein bellen und auf das bellen folgt ein ständiges kläffen. sie scheint durch jede kleinigkeit aus der fassung zu geraten. dies ist besonders bei uns auf dem hof unangenehm, weil sie selbst den vom ersten tag an bekannten nachbarn massiv ankläfft. Im haus kläfft sie wenn sie schlüssel, autotüren oder den nachbar im treppenhaus hört. auch kinder sorgen für große aufregung. noch schlimmer wird es wenn wir auf andere hunde treffen, dann zerrt sie wie irre an der leine (obwohl sie sonst gut neben mir läuft, was auch sehr mühsam war). in so einer sitiation ist sie für jedes komando und jede berührung unzugänglich…der totale tunnelblick. sie ist dann nicht aggressiv, sondern sieht den anderen hund und wedelt wild mit dem schwanz und winselt. den anderen hh kann ich nicht übel nehmen wenn sie sehen wie ich mit meinem hund zu kämpfen habe, dass sie uns meiden und sagen mein hund wäre aggressiv. ist der hund vorbei schreit/quitscht sie oft auf als ob ich sie abstechen würde wenn ich sie dann berühre. wenn sie an der leine unkonzentriert ist wenn wir gassi gehen und sie auf meine kommandos nicht reagiert stubs ich ihr mit der hacke gehen die seite um sie ansprechbar zu machen. Sie ist dann so erschrocken wenn ich sie aus der situation „raus reisse“ (z.b. menschen fixieren), das sie auch laut aufquitscht.böse blicke und nachrufe ich würde meinen hund misshandeln gibt es beim gassi gehen gratis :/
    nachdem wir kleine fortschritte bei menschen gemacht haben, habe ich angefangen mit einem halti zu arbeiten…um sie besser unter kontrolle zu halten. auch sind wir in der hundeschule und üben immer wieder das selbe, ruhig auf den platz gehen und das sie auf mich achtet. leider benötigen wir immer noch die ganze hundestunde dafür und während die anderen übungen auf dem platz machen sind wir damit beschäftigt schritt für schritt ruhig dorthin zu kommen. sie hat eine sehr niedrige stress- und geräuschtoleranz. ihr bellen zu ignorieren hat nur gebracht das sie nochmehr geräusche gemeldet hat. das ist alles sehr ermüdent da wir nicht erst seid gestern daran arbeiten. :( auch bekomme ich oft zu hören „das ist aber ein schlecht erzogener hund“ , andere sagen wiederrum „ach, die ist noch jung unser war früher auch so“. ich weiß ja das aussies den ruf haben so hyperaktiv zu sein und einen ausgeprägten schutztrieb haben, aber ich habe es mir ja auch gut überegt mit der rasse. pro- und kontraliste. laste sie auch geistig aus. ich kenne leute die nicht mit ihrem hund arbeiten und wesentlich weniger probleme haben. :(


    sorry für den langen roman und danke im vorraus fürs lesen
    liebe grüße
    ayvi

    wichtig ist deinen hund körperlich UND geistig auszulasten!
    beim appotieren leg kira sich nach einer weile nur noch neben mich in die wiese und ihrer aufmerksamkeit richtung ball lässt nach...dann weiss ich jetzt ist gut und werfe nicht nochmal.
    bei tricks könnte sie endlos weiter machen, da beginne und beende ich das spiel. auch wenn sie dann ihren kopf bei mir an/auflegt und mich bettelnd mit ihren rehbraunen kulleraugen ansieht.
    beim suchbrett ist es ähnlich. beende ich das spiel schaut sie mich auch oft so an, legt sich dann aber zufrieden in ihr körbchen und döst eine runde.
    setzt dir einen zeitlichen rahmen und schau wie dein hundi hinterher darauf reagiert. ;)


    hoffe konnte etwas helfen

    Zitat

    Neben einem Training, wie auch immer, mal was anderes.


    Ein NIEDLICHES Halstuch. Gerne in Mädchenfarbe: ROT. Wirkt wirklich...


    kann ich nur zustimmen!! siehe avatar :gut:



    wir gehören auch zu dem großer, böser und schwarzer hund club
    kira windet sich dann auch vor freunde und zeigt ihre perlweissen zähne, da denken die meisten auch nochmehr oh gott...dabei ist sie eine kuschelmaus und meint es null böse :smile:

    totaler blödsinn...mach weiter wie bisher!alles übungssache.haben uns auch langsam gesteigert.unsere 10monte alte aussie hündin jammert auch nicht wenn wir sie allein zuhause lassen und das auch mehr als 4 std. Ab und zu bellt sie wenn sie den nachbar im hausflur hört, aber das ist eine andere baustelle. Lass etwas leckeres zum knabbern da und die zeit vergeht wie im flug! ;)