Beiträge von Krümel21

    Ich habe mir da gar keine großen Gedanken gemacht ehrlich gesagt. :hust:
    Wobei ich aber auch aus dem Elternhaus ausgezogen bin in meine erste eigene Wohnung, sprich das "alte" Zuhause wurde nicht groß verändert/leergeräumt.

    Die Hunde waren da immer mitten im Geschehen. Kamen mit zu den ersten Besichtigungen und auch danach waren sie immer dabei, wenn ich halt dort war, da war alles noch leer, hat die beiden aber nicht gestört. Einen Wassernapf hatte ich mit genommen, es war Hochsommer und irre warm, mehr brauchten sie nicht.
    Sie waren auch dabei, als ich auf die Lieferung vom Kühlschrank usw wartete und nichts außer ein Campingstuhl in der Wohnung war, auch bei der Renovierung waren sie immer mal wieder dabei.
    Beim Umzug selbst waren sie dann auch mit von der Partie als wir die ganzen Möbel hochgeschleppt haben und hier das totale Chaos herrschte, sie pennten dann einfach da wo noch Platz war, während wir nach und nach alles aufbauten und für Ordnung sorgten. Beide hatten damit überhaupt keine Probleme, wobei Liam schon ein bisschen, nicht mit dem Umzug an sich, aber er blieb hier anfangs nicht sooo gerne alleine, was aber wahrscheinlich auch einfach daran liegt, dass er ja bei meinen Eltern geblieben ist, sprich die neue Wohnung war und ist nicht sein eigentliches Zuhause, er ist zwar oft hier, aber eben nicht dauerhaft. Mittlerweile hat er damit keine Probleme mehr und für beide Hunde ist es vollkommen normal, dass sie jetzt zwei Zuhause haben. :smile:

    Mir ist leider kein besserer Titel eingefallen. |) Vllt gibt es solche Threads auch schon!? Bin über die Suche nicht fündig geworden.

    Mich würde mal interessieren, ob ihr eher der Typ Hundehalter seid, der seiner Rasse treu bleibt und fortan nur noch Rasse X hält oder ob ihr die Rassenvielfalt schätzt und gerne verschiedene Rassen haltet.

    Wenn man merkt, dass die gehaltene Rasse nicht so ganz den Vorstellungen entspricht/zur Lebenssituation passt etc. liegt es ja nahe als nächstes eine andere Rasse zu holen, gerade bei den Ersthunden weiß man ja häufig noch gar nicht so richtig, in welche Richtung es einen verschlägt und weiß dann beim zweiten Hund schon viel genauer was man will und was nicht.

    Aber was wenn man seine Rasse eigtl gefunden hat, wo von A-Z (oder zumindest der Großteil) einfach alles passt, bleibt ihr dabei obwohl es noch andere Rassen gibt, die ihr toll findet und die auch gut zu euch passen würden?

    Ich war früher immer felsenfest davon überzeugt, dass ich nie nie nie mehrere Hunde einer Rasse halten würde, dafür finde ich einfach zu viele (so viele sind es gar nicht mal....ca 8) Rassen toll, da wäre es doch fast schade oder sogar "langweilig" sein Leben lang nur ein und dieselbe Rasse zu halten, vorausgesetzt sie passt solange zur Lebenssituation.

    Außerdem hab ich mir immer gedacht, dass hier nur ein zweiter Hund derselben Rasse einziehen würde, wenn der erste warum auch immer nicht so ganz die Vorstellungen erfüllt hat, bspw weil er gewisse Rasseeigenschaften gar nicht oder zuu ausgeprägt hat, sodass man sich dann nochmal einen zweiten Vertreter holt, der dann hoffentlich rassetypisch(er) ist.

    Nun ist ja vor 2 Jahren mein erster Rassehund eingezogen und hat meine Ansicht komplett verändert. :pfeif: So ganz kann ich mir zwar immer noch nicht vorstellen wirklich mein Leben lang nur noch diese Rasse zu halten, aber dass hier wenn möglich immer mind ein Retriever leben soll ist gewiss und einen zweiten Golden könnte ich mir prinzipiell auch super gut vorstellen. Ich bin der Rasse absolut verfallen, würde dennoch nicht mal behaupten, dass das meine "Arsch auf Eimer" Rasse ist, die gibt es mMn für mich gar nicht, aber die Retriever sind da schon sehr sehr sehr nah dran, ich finde Golden Retriever sind absolut geniale Hunde, die auch einfach super gut zu mir und meinem Leben passen, sodass ich die paar Kompromisse (die ich bei jeder Rasse eingehen müsste) wahnsinnig gerne in Kauf nehme.
    Also dieser tollen Rasse treu bleiben à la "never change a winning team" (natürlich können die Hunde innerhalb einer Rasse total unterschiedlich sein das ist klar, sind ja schließlich Individuen) oder aber glücklich und happy sein mit dem tollen Rassevertreter den man schon hat, mit dem der Traum diese Rasse einmal zu halten ja bereits in Erfüllung gegangen ist und die Vielfalt leben lassen. Es stehen ja schließlich noch tolle Rassen auf der "Wunschliste". Rassen, die man auf ihre Art und Weise auch klasse findet und die sicherlich auch sehr sehr gut zu einem passen würden.


    Was waren eure Beweggründe nochmal dieselbe Rasse ins Haus zu holen, gab es zu dem Zeitpunkt noch andere Rassen mit denen ihr geliebäugelt habt und die auch gut zu euch gepasst hätten?

    Oder warum habt ihr euch gegen einen zweiten Hund derselben Rasse und für einen Hund einer anderen Rasse entschieden?

    Ich bin gespannt auf eure Berichte. :smile:

    Ich schwöre auch auf die Dryup Capes, finde die sind das Geld absolut wert. :bindafür:
    Die Hunde sind ratzfatz wieder trocken und man erspart sich das ewig lange trocken rubbeln.

    Alani haben wir damals ohne Übernachtung abgeholt, auf dem Hinweg gab es eine klitzekleine Pause, auf dem Rückweg sind wir durchgefahren. Alani hat die ganze Zeit über tief und fest geschlafen.
    Haben so ca 6-7 Std pro Fahrt gebraucht, ich alleine hätte das nicht gepackt (naja wie auch hatte da noch gar keinen Führerschein :lol: ) , mein Papa ist die ganze Zeit gefahren, der fährt halt aber eben auch 3 Tage lang durch wenn es sein muss. |)

    Die Züchter, die ich im Moment im Blick habe für Hund Nr. 2 sind ja auch ein gutes Stückchen entfernt, da werde ich aber dann gewiss übernachten, sodass ich etwas entspannter sein kann.