Beiträge von Krümel21

    Ja, das kann mit der Körpersprache des anderen Hundes zusammenhängen, das ist ganz normal, dass manche Hunde da feinfühliger reagieren (wie z.B. dein Hund) als andere Hunde.
    Unsere letzte DSH kam mit "Zottelhunden" (wie z.B. dem Briard oder dem Tibetterrier hier im Dorf) nicht zurecht, da sie anscheinend keine Ohren- und Rutenstellung richtig "sehen" konnte.
    Da griff sie aus heiterem Himmel den total freundlichen Briardrüden an, sowas kannte ich von ihr bis dato gar nicht. Man muss dazu sagen, dass man bei diesem Hund wirklich nicht genau wusste, wo vorne und wo hinten ist, denn der hatte keine zurückgebundenen Haare mit Schleifchen am Kopf, sodass man von diesem Hund gar kein Gesicht gesehen hatte.

    Hm..okay, also bin ich damit nicht alleine auf der Welt. :D
    Ja ich kannte das eben auch überhaupt nicht von ihm und das erste Mal war ich auch richtig erschrocken, hat dann etwas gedauert bis ich den Zusammenhang gesehen habe. :smile:

    Hallo liebes DogForum,

    ich habe eine Frage bzgl. der Körpersprache von Hunden. Mir ist schon von Anfang an aufgefallen, dass mein Rüde sehr sensibel auf die Körpersprache anderer Hunde reagiert. Er reagiert sehr feinfühlig auf jede kleinste Reaktion seines Gegenübers. Kurz vorneweg die Info, mein Hund ist mit jedem Hund verträglich egal ob groß oder klein, Rüde oder Hündin. Es gibt natürlich Hunde mit denen er nichts zu tun haben will aber meistens ist er total hundeverrückt und will mit jedem spielen. Nun ist mir immer öfter aufgefallen, dass er Huskys einfach nicht ausstehen kann, hier gibt es mehrere in der Umgebung, die meisten sind ganz friedlich. Aber Liam springt jedes Mal in die Leine und fängt an zu knurren, auch wenn wir auf der anderen Straßenseite sind. Gestern Abend hatte ich eine Begegnung mit einem Chow Chow, dasselbe Spiel. Er fing an zu knurren und wurde total aufmüpfig. Ebenso bei Spitz-Rassen. Ich habe mal einen Artikel gelesen, dass diese gezüchtete, "geringelte" Rute fatale Auswirkungen auf Hundebegegnungen haben kann, weil das Gegenüber die aufgestellte Rute falsch interpretiert. Kann das damit zusammenhängen? Habt ihr da auch schon mal Erfahrungen zu dem Thema gemacht? Ich muss dazu sagen, dass es bei Dunkelheit am schlimmsten ist, vllt weil er dann andere Nuancen nicht so gut wahrnimmt? :ka: Einmal hat er mit einem Husky auf der Hundewiese gespielt, dass ist aber schon länger her und da war auch erstmal ein Rund-um-Check nötig und es war hell.
    Ich weiß immer nicht wie ich dann reagieren soll, bisher sage ich halt "Nein!" und gehe einfach weiter, aber das kann ja nicht die Lösung sein. :???:

    So schwer es auch sein mag, die Kleine hat eine Menge durchgemacht und ein stolzes Alter erreicht, ich finde sie sollte sich nicht länger quälen. Lass sie gehen und steh ihr zur Seite, wenn es soweit ist.
    Ich habe meine Hündin vor 8 Monaten erlöst, sie hatte ähnliche Symptome (Futterverweigerung) und dann wurde eine Niereninsuffizienz diagnostiziert. Als sich nach 5 Tagen Dauerinfusion die Werte weiterhin verschlechterten, habe ich sie erlöst.
    Sie hat dich 16 Jahre treu begleitet, nun ist es Zeit Sie gehen zu lassen.
    Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die nächste Zeit. :streichel:

    Ich finde, das geht gar nicht: aushungern, um gefügig zu machen.
    Mein Hund muss sich Futter nicht verdienen, Lob aber schon.

    An sich finde ich das nicht von Nachteil, wenn der Hund sich einen Teil seines Futters verdient. Meiner verdient sich auch täglich das Abendfutter. Ansonsten stimme ich dir zu, aushungern lassen damit er eine Aufgabe erfüllt, die ihm keinen Spaß macht, ist überhaupt nicht in Ordnung.

    @Krümel21 Schön ist es nicht, aber ich mach auch keinen Aufstand wenn es passiert. Die Leute rufen ihren Hund sowieso ran und entschuldigen sich. Passieren kann es ja immer, Hunde sind ja auch keine Maschinen.

    Da hast du natürlich recht, aber hier ist das meistens eben nicht der Fall. So hab ich da auch gar nicht so ein Problem mit, ich bin ja dann auch nicht sauer auf die Hunde sondern ggf. auf die HH. Eine kleine Entschuldigung und ein Zurückrufen des Hundes darf man ja schon erwarten. :dafuer: