Beiträge von Krümel21

    Also ich kann das schon nachvollziehen mit dem Papiernamen. Dogs-with-Soul ;) Ich finde diese Mottos auch nicht so toll, gerade wenn sie dann den ganzen Namen bestimmen. Seien es jetzt Filmtitel, Promis oder Bäume. |)Finde ich einfach echt blöd. Wogegen ich nichts einzuwenden habe sind so Mottos, die eben aus einem Wort oder iwas bestehen was jeder Welpe bekommt, wo man dann aber noch den Rufnamen ohne Probleme anhängen kann. Quasi eine kleine Erweiterung des Kennelnamens je nach Wurf, so war das bei Lani auch.

    Mir ist das schon auch wichtig, dass der Rufname im Papiernamen vorkommt, es wäre für mich jetzt zwar kein Ausschlusskriterium, da sind mir andere Dinge schon noch wichtiger, aber es spielt sicherlich schon irgendwie mit rein, wenn ich die Wahl habe.

    Wusste auch nicht, dass das im Asca so üblich ist, ist ganz gut zu wissen. :ugly:|)

    Aber wenn der Rufname Seven wird, dann passt das ja echt gut und finde ich auch einen coolen Namen, wenn auch nicht so selten. Aber das ist mir zum Beispiel völlig egal. Ich gucke zwar auch immer in die Datenbank wieviele Hunde es so mit dem Namen schon gibt, aber das fließt nicht in meine Entscheidung mit ein. Was ich nicht so mag ist, wenn ich halt einen oder mehrere Hunde/Menschen mit dem Namen kenne und man da einfach schon jmd anderes im Kopf hat bei dem Namen, aber solange ich keinen mit dem Namen kenne ist alles gut. :D

    Vorsatz für‘s neue Jahr:

    Überhaupt mal regelmässig mit den Hunden zu arbeiten. Wenn das dann noch strukturiert, planvoll und sinnvoll wird bin ich absolut rundum zufrieden :lol:

    Ist hier auch mein oberstes Ziel für's nächste Jahr bzw überhaupt. :D

    Ich habe mir schon öfter mal vorgenommen mit mehr Plan in's Training zu gehen, effektiver, regelmäßiger und eben vor allem strukturierter zu Arbeiten, aber naja es blieb bisher bei einem Vorhaben. :muede: Deswegen möchte ich mir gerne eine Art Trainings Tagebuch anlegen, damit mir die Umsetzung leichter fällt. Manchmal tut es mir schon fast Leid, wie sehr ich Alanis Potenzial "vergeude". :|

    Es ist ja immer leicht gesagt mit würde, könnte, hätte....aber mit ihr könnte man wirklich was erreichen, wenn man wollte und die Grundsteine dafür entsprechend gelegt hätte. Sie bringt so so viel mit und zeigt immer wieder was in ihr steckt, wenn ich es mal richtig fördern würde. Ich habe es mir da im Nachhinein selbst unfassbar schwer gemacht, teils aus Unwissenheit natürlich (Anfängerfehler halt), andererseits wollte ich auch nicht mehr. Ich habe Spaß an der Dummyarbeit und ich liebe es die Hunde arbeiten zu sehen, aber ich habe einfach keinen richtigen Ehrgeiz oder irgendwelche Ambitionen, was ich persönlich nicht unbedingt schlecht finde, aber man merkt eben schon, dass man dadurch eben ganz anders arbeitet und je weiter wir kommen, desto mehr fällt es auf. So ganz ohne Ziel vor Augen, schleicht sich dann eben so eine larifari Mentalität ein, die ich jetzt wieder loswerden möchte, auch weil das Alani gegenüber einfach absolut unfair war. Selten trainiert, trotzdem viel erwartet, einfach völlig planlos in's Training gegangen, ohne Struktur, von allem etwas, aber dennoch echt knackige Aufgaben, obwohl manche Basics noch nicht mal richtig sitzen. Deswegen möchte ich im neuen Jahr quasi nochmal einen kleinen Neuanfang starten, back to basics. Viel öfter, aber kürzer und strukturierter arbeiten. Nicht immer nur am Limit arbeiten und ausreizen was schon alles geht, sondern überwiegend das machen was richtig sitzt und das dann in kleinen Schritten mit schwierigeren Dingen kombinieren. Vielleicht kommt dann ja auch die große Leidenschaft wieder und ein gesunder!!! Ehrgeiz, doch mehr daraus zu machen, wenn sie es doch schon so toll anbietet. Was andere (gerade in der Retrieverszene :hust:) zu viel an Ehrgeiz und Verbissenheit haben und da mit jeder Menge Druck den Hund innerhalb von gefühlt einem Jahr in die Open Klasse katapultieren wollen, hab ich halt zu wenig, was aber eben auch nicht unbedingt besser ist. Ich möchte gerne den Mittelweg wieder finden, so wie es die ersten 1,5-2,5 Jahre auch war. Irgendwo sind wir dann falsch abgebogen. Spaß soll nach wie vor an erster Stelle stehen, aber ich möchte eben auch anständig und vor allem für den Hund fair und nachvollziehbar trainieren, das funktioniert ohne Plan und Struktur halt einfach nicht.

    Wann habt ihr eigentlich der engsten Familie vom Neuzugang erzählt?

    Meine engste Family wird immer als erstes und oft auch einziges eingeweiht und zwar von Anfang an. Also noch weit vor der konkreten Planung, eigentlich direkt wenn nur der Gedanke aufkommt es könnte noch ein Hund einziehen (so ganz verschwindet der Gedanke bei mir übrigens nie :hust:) . Sie werden auch über jeden Schritt, über jede Nachricht, die an einen Züchter rausgeht, über jedes Kennenlernen usw informiert. Ich will gar nicht nachzählen, wieviele Gespräche ich bspw in den letzten 3 Jahren mit meiner Mutter über das Thema Zweithund geführt habe. Es gab Monate, da verging kein Tag ohne, dass wir darüber geredet haben. |)

    Damals bei Alani stand das ja außer Frage, da habe ich noch zu Hause gewohnt und war somit ja auch irgendwie darauf angewiesen, dass meine Family mit der Anschaffung einverstanden ist. Jetzt sieht das zwar anders aus und ich bin nicht mehr von meinen Eltern abhängig, aber mir ist die Meinung meiner Eltern da nach wie vor extrem wichtig, weil wir als Familie unfassbar "eng" sind und die Hunde somit auch ganz viel Zeit mit ihnen verbringen. Ich weiß aber nicht wie es wäre, wenn sie da wirklich komplett gegen wären oder Hunden allgemein nichts abgewinnen könnten. :ka:

    Meine Family muss das auch nicht komplett gutheißen oder vor Freude an die Decke springen, wenn ich erzähle, dass noch ein Hund einziehen soll, aber ich brauche definitiv ihr "okay". Nicht zuletzt, weil sie die einzigen sind, denen ich die Hunde bei Bedarf anvertrauen würde.

    Ich hab da aber auch echt Glück mit meiner Family, die weiß wie hundeverrückt ich bin und ich habe sie ja auch noch rechtzeitig zu Hundemenschen gemacht, bevor ich ausgezogen bin, sodass sie das ja auch ein Stück weit nachempfinden können. xD Klar gibt es auch da mal Bedenken den Zeitpunkt betreffend usw, aber letztlich heißt es immer "wenn du das willst und meinst, dass es das Richtige ist, dann tu es und wir stehen absolut hinter dir" und da bin ich auch total dankbar für, weil ohne das ginge es für mich wie gesagt nicht. =)

    Alle anderen erfahren dann meistens erst davon, wenn es wirklich ganz konkret ist, ich also weiß, dass ein Welpe für mich dabei ist und es auch kein zurück mehr gibt. Ich lasse mich da nämlich nicht auf Diskussionen o.ä. ein, was meine engste Family meint ist mir total wichtig, was der Rest meint ist mir wurscht. :pfeif:

    Ich muss meine Aussage von vorhin revidieren. :hust:

    Hab vorhin eine erste Einheit mit ihr geübt. Erst nur Kinn auf der Schulter, dann mit Pfoten drauf, weil sie das von sich aus so süß angeboten hat, zumindest mit einer Pfote. Sie hält mich richtig im Arm. :herzen1: Ganz vorsichtig, ohne mir einen Kratzer zu zufügen. Spaßeshalber habe ich das dann mit dem Kopf auch noch probiert. Allerdings im Sitzen, hat sie auch brav mitgemacht, aber mir gefällt die andere Variante besser. =)

    Also bei Liam sieht "Selfie" so aus:

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    Bei Alani werde ich es aber nur mit Kopf auf die Schulter legen machen, sie ist ja auch größer und tollpatschiger bzw aufgeregter.xD

    Liam zerkratzt mir schon immer die Arme dabei, bei Alani hätte ich vermutlich keine Augen mehr und die Sabber würde mir das Gesicht runterlaufen, erst Recht, wenn ich das so machen würde.:hust:

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