Im Dummybereich stecke ich mir tatsächlich eher weniger feste Ziele, die ich unbedingt erreichen möchte. Ich merke einfach immer mehr, dass die Dummyarbeit auf meiner "Prioritätenliste" nicht so weit vorne steht und da ich da auch kaum Ambitionen habe, fehlt es dann auch häufig ein Stück weit an Motivation und Ansporn bei mir. 
Ein Hauptziel wäre da nach wie vor wieder regelmäßiger, intensiver und mit mehr Plan zu trainieren, aber das setze ich mir gefühlt schon seit Jahren zum Ziel und ändere doch nichts, das sagt glaube ich alles.
Nächstes Jahr wird es sowieso viele Umbrüche bei uns geben, da muss ich dann einfach auch sehen wieviel Zeit ich investieren kann und will. Die Dummyarbeit war und ist halt für mich einfach ein nettes Hobby und eine wundervolle Möglichkeit meine Hunde artgerecht auszulasten, nicht mehr und nicht weniger. Ich besuche auch gerne 1-2 WTs im Jahr, aber ich brenne dafür einfach nicht so sehr, als dass ich dafür eine super weite Strecke zurücklegen würde (hier in der Gegend ist halt WT technisch kaum was los) und entwickle auch keinerlei Ehrgeiz wie ich es bei vielen anderen Mitstreitern erlebe. Die leben ja förmlich dafür, stecken sich hohe Ziele und arbeiten auch total eifrig daran um diese eines Tages zu erreichen. Ich dümpel da immer eher so vor mich hin und mache das einfach alles echt nur zum Vergnügen ohne den Willen nach "mehr".
Da ich mir aber gerne Ziele stecke, habe ich mir auch im Bereich der Dummyarbeit welche für 2022 gesteckt. 
Neben dem oben genannten wäre das bei Alani mind. 2 offizielle A WT zu laufen und zu bestehen (habe dieses Jahr leider nirgends einen Startplatz bekommen) und im Herbst/ Winter dann wieder einen inoffiziellen F WT. Ansonsten habe ich bei ihr auch genug mit dem Auffrischen von Basics und den ganzen Grundlagen zu tun, das darf sie jetzt alles nochmal mit Finya durchlaufen.
Ach ja und ihr Dauer Thema Markierungen, wobei ich das echt schwierig finde, wenn man alleine trainiert. In erster Linie muss ich! aber üben und lernen. Ihr größtes Handicap bin nämlich ich, sie hat in letzter Zeit gelernt, dass sie sich auf mich nicht wirklich verlassen kann und sie besser dran ist, wenn sie ihr Ding macht (ist halt auch einfach der Fall), ist aber eben nicht so förderlich für eine gute Teamarbeit. 
Mit Finya schaue ich mal wo uns der Weg hinführt. Da möchte ich natürlich weiter an den Basics arbeiten und diese nach und nach ausweiten. Wer weiß wo wir dann Ende des Jahres so stehen, dass wir evtl die Dummy A im nächsten Jahr schon versuchen. Das ist aber kein konkretes Ziel, eher für 2023 da ich wie gesagt meine Schwerpunkte auch woanders lege und mit Finya dann sowieso ganz viel im Aufbau bin in den verschiedenen Bereichen, sodass ich uns da echt keinen Stress mache (mache ich mir beim Dummy ja halt eh nicht) und uns auch alle Zeit der Welt geben mag.