ja, mit tut's halt für meinen jungen Hund leid. Er sollte rennen und toben dürfen. Aber seit er aus Rumänien kam, wird an ihm rumgedoktert, Leinenzwang, Schonung, etc. ... Aber wem erzähle ich das. Ich muss immer aufpassen, dass ich ihn nicht bemitleide, weil das hilft keinem. Weder ihm noch mir.
Beiträge von Alfredosfrauchen
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Moin,
Alfredo lief heute morgen wieder auf 3 Beinen (hinten links das Kreuzbandriss Bein hat er überhaupt nicht benutzt) und beim Sitzen hat er das Bein wieder lang nach vorne ausgestreckt.
So schlimm war es seit der Diagnose im April 2013 nicht mehr.
Mein TA war nicht da und die Kollegin hat das Knie geröntgt. Das Knie ist mit Flüssigkeit gefüllt, und der Ansatz des Kreuzbandes zeigt eine Knochenveränderung. Außerdem deutet ein leichtes Knacken bei der Untersuchung auf Meniskus hin. Sie will am Montag noch mal alles mit dem dem Chef-TA besprechen und dann wird er mich anrufen, aber es wird wohl auf eine OP hinauslaufen.
Wie lief das bei Euren operierten Hunden nach der OP zeitlich ab? nach wie vielen Tagen wird der Verband gewechselt und wann werden Fäden gezogen? Ich werde das zwar auch noch alles nächste Woche vom TA erfahren, aber ich möchte schon mal planen wie ich Urlaub nehme, etc.
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Bei unserer Physiotherapeutin gibt es ohne Diagnose gar keine Behandlung, wie z.B. Blockaden lösen
. Sie lehnt das dann ab.
Vielleicht eine schöne Massage für Hund, wo man nichts kaputt machen kann, mehr aber auch nicht, wenn's keine Diagnose gibt.
Richtig, so kenne ich das von meiner Physio auch.
Nur dieses mal war's zufällig andersrum. Sie hat die ISG-Blockade gefunden, und mein TA hat es auf meine Nachfrage hin untersucht und bestätigt.
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Mein Hund hatte als Folge eines Kreuzbandrisses ähnliche Symptome, wie mehrfach hier beschrieben. Bis auf die Inkontinenz und das Umfallen.
Erst die Physiotherapeutin hat eine ISG-Blockade (Iliosakralgelenk zwischen den Beckenschaufeln) festgestellt und gelöst (hat ein paar Wochen gedauert). Seit dem gehe ich noch regelmäßig zur Physio mit ihm, um während des Muskelaufbaus die Wirbelsäule locker zu halten.
Rumtoben war wieder verboten. Schwimmen und locker traben an der Schleppleine war angesagt.
Mir wurde auch gezeigt wie ich ihn selber massieren kann, was ich jeden Tag tue - aber ich bin halt kein Profi, der noch mal anders massieren kann als ich.
Seit dem läuft er locker und federnd. Humpelt oder schont gar nicht mehr.
Was auch immer für eine Diagnose kommt - ich kann Physiotherapie nur empfehlen!
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Danke Lagurus
Geht es eigentlich nur mir so, dass ich beim Zubereiten von Pansen echt die Luft anhalten muss, weil ich sonst einen Würgreiz kriege?
Was tut man nicht alles aus Tierliebe.
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ich habe jetzt nicht alle 22 Seiten nachgelesen, aber auch wenn ich das Schlagen verabscheue, kann ich Deine Reaktion absolut nachvollziehen. Ich finde es aber in diesem einen Fall nicht dramatisch, weil ein Hunderudel untereinander geht bei Pöbeleien auch schon mal ruppig miteinander um. Da wird ein Pöbler mal kurz und kräftig in seine Schranken verwiesen.
Wir sind auch nur Menschen und machen Fehler - die Hunde verzeihen das auch - so sind sie einfach.
Ich persönlich finde allerdings das Wegschließen ins Bad grenzwertig. Ich denke das ist für den Hund gleichzusetzen mit einem Ausschließen oder Verstoßen aus dem "Rudel". Ich glaube das ist schlimmer für den Hund.
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… HuTa wäre niemals eine Alternative für mich. Das liegt aber an meinem Hund, sie hätte unheimlich Stress und würde total eingehen. Viele andere Hunde ist auch überhaupt nicht ihr Ding. ...
Nicht unbedingt. Die Betreuungsplätze die ich z.B. in meiner Nähe habe, bestehen aus kleinen, sozialen Rudeln und die Hunde kennen sich untereinander.
Eine HuTa hat eben den Vorteil, dass der/die Betreuer viel Erfahrung haben, und diverse Scheine z.B. für "Rudelführung", oder "Erste Hilfe beim Hund", oder "Problem-Hunde" haben. Individuelle Dinge zum Umgang mit dem Hund werden natürlich vorher abgesprochen.
Das wichtigste aber ist - finde ich - dass Hund und Halter sich bei der Betreuungssituation wohl fühlen. Beide Seiten müssen sich in die Situation rein finden. Musste ich anfangs auch. Ob man sich nun für eine HuTa oder eine Privatperson entscheidet.
Inzwischen weiss ich, dass es für meinen Hund viel besser ist den Tag mit Hundekumpels zu verbringen, als stundenlang auf dem Sofa, oder unter dem Schreibtisch auf mich zu warten.
Wir haben aber z.B. auch eine HuTa, da laufen den ganzen Tag 20 oder 30 Hunde auf einem riesigen Gelände (ehemaliges Freibad) rum. Diese Art von Betreuung wäre auch nichts für mich, weil - wenn mal was ist, bei so vielen Hunden - kann kein Betreuer schnell genug eingreifen.
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Ich würde mal behaupten, dass die Worte "loslassen" und "Sandra" noch nie in einem Satz geflossen sind
Muss zugeben, habe nicht alle Beiträge gelesen.
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Ich kenne zwar Deinen Hund nicht - aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen - dass sie sich ganz fix eingewöhnen, wenn sie erst mal feststellen, dass Hunde-Kumpels da sind, mit denen man sich beschäftigen kann.
Meiner geht montags bis freitags jeden Tag in die HuTa - er freut sich jeden morgen. Läuft schon schwanzwedelnd, gut gelaunt auf den Eingang zu.
Ich glaube Du musst das Loslassen mehr lernen, als Dein Hund, kann das sein?
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Wenn wirklich keine Familie und keine Freunde/Bekannte den Hund betreuen können, würde ich frühzeitig anfangen mir eine vertrauenswürdige HuTa zu suchen und anfangen den Hund stundenweise daran zu gewöhnen. Erst mal nur für einen Nachmittag abgeben und das dann langsam ausweiten, damit der Hund versteht, dass er immer wieder nach Hause kommt. Einem selbst gibt es auch ein besseres Gefühl den/die Betreuer/in erst mal besser kennen zu lernen. Schließlich ist so eine Betreuung eine Vertrauenssache. Das ist ganz wichtig. Wenn man den Hund mit einem schlechten Gefühl abgibt, merkt der Hund das auch.
Da ich meinen Hund werktags sowieso in einer HuTa betreuen lasse, habe ich inzwischen 3 Adressen, die sich auch untereinander gut kennen. Sollte mir also mal was passieren, was mich längerfristig ins Krankenhaus bringt, wüsste ich, dass die 3 sich um meinen Hund kümmern würden. Sie kennen ihn gut, und er sie auch. Wir machen zwischendurch auch mal gemeinsame Spaziergänge.
Sicher kostet das mehr, aber wenn ich im Krankenhaus liege, gebe ich auch weniger Geld aus als sonst.
Hauptsache meinem Wauz geht's gut!