Vielleicht muss ich mich auch kurz erklären zu den Phasen.
Pebbles ist mein erster Hund, und ich habe bisher noch keine Erfahrungen sammeln können.
Somit weiß ich auch oft nicht, wieso sie manches auf einmal tut, was sie vorher gelassen hat und umgekehrt. Klar ist mir bewusst, sie entwickelt sich noch und ihr Charackter wird natürlich auch von Monat zu Monat immer deutlicher.
Und gerade wenn man noch keine Erfahrung hat, ist man froh, wenn man Anhaltspunkte hat um manches Verhalten erklären zu können und gezielter zu reagieren.
Deswegen auch die Frage nach der Flegelphase. Hatte mir das vorgestellt wie bei kleinen Kindern, die eben austesten wollen, in wie weit man konsequent ist. Andererseits habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht, ob sie irgendwas gesundheitlich hat, als sie plötzlich von heute auf morgen die einfachsten bereits seit dem ersten Tag wunderbar funktionierenden Befehle nicht mehr ausgeführt hat. Auch nicht nach dem fünften Mal "Sitz"-sagen. Setzt sie sich vielleicht nicht mehr hin, weil ihr etwas weh tut? Aber wieso reagiert sie dann allgemein anders auf mich? Das sind alles Fragen, die mir im Kopf rumgeistern.
Wenn man dann allerdings mitbekommt, dass manche Hunde in dem Alter eben so eine "Phase" durchleben, in denen sie sich so verhalten, weil sich ihre Wesenszüge ändern, oder weil sie schlichtweg einfach älter werden, geht man damit natürlich anders und auch lockerer um. Zumindest so meine Theorie 
Ich wollte keinesfalls, dass sich jemand angegriffen fühlt oder so. especially hat anscheinend die gleichen Erfahrungen in dem Alter des Hundes gemacht wie ich gerade, darüber bin ich froh, denn das heißt für mich, es ist normal, wir sind nicht die einzigen. Als schlimm empfinde ich es nicht, im Gegenteil, ich bin gespannt wie meine Kleine sich weiterentwickelt.
Dass eure Hunde anders waren oder ihr das Ganze anders empfunden habt, zeugt ja nur davon, dass eben Hunde und Menschen einen individuellen Charakter haben, was doch auch etwas wunderbares ist 
Aber den Einwand verstehe ich, dass sich Hunde aufgrund von Phasen nicht in Schubladen stecken lassen. Ein Hund, der immer brav, gehorsam, ohne Schwierigkeiten ist, kann natürlich auch viel selbstbewusster sein als einer, der ständig meint seinen Frauchen und Herrchen aufs Dach steigen zu müssen ...
Vielleicht zeigt sich bei Pebbles gerade auch nur stark, dass sie sehr dickköpfig ist, weil ich ihr eventuell schon zu viel durchgehen gelassen habe.
Finde es aber trotz der Diskussion spannend zu lesen, wie ihr das bei euren Hunden empfunden und miterlebt habt 
Und das Beste zum Schluss:
Der ist ja unglaublich süß, Fellknäul!! <3 Terror-Teddy, genial 