Beiträge von Lauretti

    Danke für die schnellen Antworten :)
    Also Agility ist kein Muss, nur allgemein möchte ich mit meinem Hund im HSV aktiv werden - was wir dann machen mache ich auch dann ganz individuell abhängig vom Hund und was ihm am meisten Spaß macht :smile:

    Mit Hummeln im Pops hätte ich auch nicht wirklich ein Problem, täglich wäre er 4h draußen dabei beim walken und wandern und spazieren gehen und dann 2 mal die Woche beim Hundesport und Kopfarbeit wird natürlich auch gemacht. Ich weiß nicht, ob ich die Rassen damit auslasten könnte?

    Wenn euch spontan eine ganz andere Rasse einfällt dazu, bin ich da auch offen für :smile:

    Hallo liebe Foris :hallo:
    Ich beschäftige mich nun ja schon sehr lange mit allem, was den Einzug meines ersten eigenen Hundes betrifft.
    Der Wunsch besteht, seitdem ich denken kann und konkrete Planungen gibt es seit gut 2 Jahren.
    Das ganze Drum Herum mit Urlabsbetreuung, Finanzen, Futter, Tierarzt und und und sind soweit geklärt.
    Auch, dass ich ab August diesen Jahres auf die Suche gehe steht fest und, dass ich keinen Welpen möchte :)

    Das einzige, bei dem ich mir einfach nicht einig werden kann, ist die Frage nach der Rasse...
    Jetzt habe ich hier 3 Rassen, mit denen ich liebäugel aber wirklich sicher bin ich mir nicht. Was passt wohl am Besten oder soll ich diese Frage einfach vergessen und mich ganz unvoreingenommen im Tierschutz umgucken und abwarten, in wen ich mich vergucke? Ich hoffe, ihr könnt mir da ein paar gute Tipps geben :hilfe:

    Also im Auge habe ich den Cardigan Corgi, den Sheltie und den Mittelspitz. Ich muss dazu sagen, dass ich phänotypisch ganz andere Rassen toll finde - ich bin da den Molossern verfallen :headbash: Aber das Aussehen steht da wirklich mit an letzter Stelle und mir ist es wichtig, dass mein zukünftiger Hund sich bei mir wohl fühlt und das alles zusammen passt.

    Was suche ich also bzw habe ich meinem zukünftigen Wegbegleiter zu bieten?

    - Ich wohne am Rande von Berlin, aber bin immer mit den Öffentlichen und auch manchmal in der Innenstadt unterwegs, das müsste auf jeden Fall klappen (natürlich würde ich das in Ruhe aufbauen)
    - Ich möchte auf jeden Fall im Hundesport aktiv werden, einen tollen Verein habe ich schon gefunden und besonders interessieren mich Agility, Obdience und ZOS
    - Womit ich mich sehr schwer tun würde wäre starker Jagdtrieb (ich betreue regelmäßig einen Bretone und möchte mit meinem Hund auf Dauer gerne mal durch den Park oder Wald, ohne ständig Stress deswegen zu haben)
    - Außerdem ist mir eine gute Bindung wichtig. Ich weiß, dass das natürlich aufgebaut werden muss und ich da ganz maßgeblich verantwortlich für bin, aber mein Gassi-Hund interessiert sich draußen zum Beispiel null für mich oder sein Frauchen, weil er dauernd im Jagdmodus ist und das, obwohl wir ein super Verhältnis ansonsten zu ihm haben
    - Ein bisschen Hundeerfahrung habe ich schon durch mehrere Gassi-Hunde, aber es wäre mein erster eigener Hund und sollte Fehler auch verzeihen können
    - Da ich im 3 Schicht-System arbeite und sich während meiner Arbeit mein Paps und die Besitzerin meines Gassi-Hundes um meinen Hund kümmern werden, wäre eine gewisse Anpassungsfähigkeit natürlich für alle angehmer und nervenschonender

    Ja, das wären erstmal so die wichtigsten Punkte für mich und mich würde eure Meinung wirklich interessieren! Corgis sind ja zum Beispiel echt selten in Deutschland und es würde wahrscheinlich sehr schwer werden einen Ausgewachsenen zu finden und bei Shelties und Spitzen bin ich mir nicht sicher ob das eine passende Rasse für mich wäre. Ich könnte mir wie gesagt auch vorstellen, die Rasseüberlegungen über den Haufen zu werfen und einfach im Tierschutz zu gucken, welcher Hund von sich aus diese Eigenschaften mitbringt und zu mir und meinem Leben passt.
    Aber vielleicht habt ihr ja auch ganz andere Ideen oder bestimmte Erfahrungen schon gemacht?

    Danke schon mal für eure Anworten :smile:

    Ich mache mir verdammt viele Gedanken und versuche mir sämtliche Worst Case Szenarien auszumalen und eine Lösung zu finden.
    Das liegt aber daran, dass ich sowas allgemein immer mache, wenn ich größere Entscheidungen treffen muss :ops:
    Außerdem dauert es noch ein Weilchen, bis hier endlich mein Traumhund einziehen kann und da habe ich sehr viel Zeit, mir alle möglichen Situationen auszudenken. Für die meisten Szenarien habe ich mittlerweile mehrere gute Lösungen gefunden. Allerdings muss ich auch bei manchen Nachfragen antworten, dass ich es einfach auf mich zukommen lassen muss und kann damit gut leben :smile:
    Ich geh nicht blauäugig an dieses Abenteuer heran und habe eine tolle Familie, auf die ich mich absolut verlassen kann - Der Rest wird sich dann ergeben und ich werde die Probleme, die dann kommen werden, lösen wenn es soweit ist :smile:

    @ Lillimarlen:

    Das was du über die eingeschränkte Lebensqualität sagst ist genau das, was ich im Hinterkopf habe.

    Auch Paul ist meist offline. Warum auch nicht? Er geht anderen Hunden aus dem Weg, jagt weder Jogger oder Radfahrer und lässt sich auch abrufen. Er wäre ein Hund der bei dauerhaftem Leinenzwang einfach eingehen würde. Wenn man dann auch noch im schlimmsten Falls ein Jahr warten muss auf einen Prüfungstermin, dann gute Nacht!

    Wenn die Stadt für jeden Haufen, der liegen bleibt, ne ordentliche Strafe verlangt, wäre ich sofort dabei :-D

    Interessant wäre ja auch, wie das für Dogwalker geregelt wird. Für jeden Hund nen neuen Schein? Dann wäre Berlin bald nicht mehr arm :-D

    Gesendet von meinem Galaxy Nexus mit Tapatalk

    Zitat


    Nur gegen Geld. :klugscheisser: Unterricht gibt es nicht umsonst. Die Prüfung soll etwa 100€ kosten, und wer sich noch nicht fit fühlt dafür, kann/darf/muss vorher kostenpflichtige Übungseinheiten machen, keine Ahnung, ob pro Stunde dann 5€, 15€ oder 70€.



    Auch wieder wahr, ich habe Preise gesehen von 50€ für einen Vorbereitungskurs - allerdings nicht in Berlin.
    Das typische Problem ist ja auch einfach wieder: Dran halten werden sich hauptsächlich eh wieder nur die, die eh schon verantworungsvoll mit ihren Hunden umgehen.
    Die, denen das Wegräumen der Kacke egal ist und die sich auch nicht kümmern wenn ihr Hund andere belästig, evtl. sogar angreift... die werden wohl kaum freiwillig zur Prüfung antanzen :dead2:

    Und die Frage, was mit Leuten ist, die den Hund nur mal ausführen fände ich auch noch wichtig.
    Ich bin momentan ja nur Gassi-Gänger - dann zahl ich also jetzt für Paul und wenn nächstes Jahr noch mein eigener Vierbeiner einzieht nochmal das ganze inklusive mener Eltern, die dann ebenfalls mit meinem Hund Gassi gehen werden?

    Ich bin da auch mehr als zwigespalten, seitdem ich das heute gelesen habe.
    Gut, ich hatte auch schon einen Artikel gelesen, da hieß es noch:
    Alle Hunde müssen bis zum bestanden Hundeführerschein an Leine und mit Maulkorb geführt werden und die Einteilung in "gefährliche" Rassen findet dann quasi nach FCI-Gruppe statt - also Wachhunde wären dann zum Beispiel alle erstmal gefährlich. Wenn es erstmal nicht ganz so heftig kommt bin ich ja schon mal ein bisschen beruhigter aber trotzdem ist mir das alles ein bisschen zu wider.

    Klar ist das furchtbar mit der ganzen Hundekacke überall, auch ich bekomm nen Hals wenn ich selber in 3 Haufen trete bei dem Unternehmen, den von meinem Hund wegzuräumen. Aber da hilft ja nun wirklich kein Leinenzwang. Kackbeutelspender, in denen sich auch wirklich mal welche befinden, und mehr Mülleimer wären da ja schon eher ein Lösungsansatz.

    Viele "Hundespielplätze" sind ja echt schön gemacht mit ein paar Agility-Einheiten, nur leider sind sie so selten, dass sie dermaßen überfüllt sind immer, dass Stress dort vorprogrammiert ist. Die meisten Leute hocken auf einer der Bänke und kümmern sich nicht drum, was ihr Hund da unternimmt.
    Ich kann mir nicht vorstellen, wie diese Idee mit den Gärten, die dann von den Hundebsitzern gestaltet und gepflegt werden sollen, aussehen sollen - vorrausgesetzt sie kommen überhaupt!

    Und dass trotzdem 4 Hunderassen weiter auf der Liste bleiben sollen und diese generell keine Möglichkeit auf Leinenbefreiung haben finde ich eh eine Frechheit. War der Deal im Bello Dialog nicht: Hundeführerschein für alle und dafür keine Listen mehr?

    Klar finde ich es super, wenn auch die Anfänger damit Unterstützung erleben und einen Crash-Kurs bekommen. Aber die, die bereits Erfahrung haben, auch wenn sie vielleicht noch keinen eigenen Hund besitzen? Die Fragen in den Tests sind ja zum Teil auch hier immer noch heiß umstritten. Wer legt denn fest, was wahr ist und was nicht?
    Legt das dann jeder Trainer nach seinen Ansichten und Erziehungsmethoden aus?

    Und was mich am meisten interessiert, wie lange dauert der ganze Prozess bis zum "grünen" Hundeführerschein dann? Überall Leinenzwang für ein paar Monate finde ich einen furchtbaren Gedanke :mute:

    Huhu!
    In den Wald gehe ich mittlerweile eigentlich besonders gerne wenn es schon dunkel ist.
    Das liegt hauptsächlich daran, dass bei dem Wald in meiner Nähe tagsüber immer Unmengen an Hunden sind und man im Dunkeln einfach seine Ruhe und den Wald für sich hat ;)
    Außerdem ist diese Stille einfach wahnsinnig schön und entspannend, wenn man in der Großstadt lebt.

    Am Wochenende ist mir aber was gruseliges passiert - nicht im Wald sondern in einem Park, den ich ganz zufällig mit meinem "Gassi-Hund" im Dunkeln entdeckt hatte.
    Ich sah auf dem Weg etwas rötliches leuchten und als ich näher kam, sah ich das es noch glühende Kohle von einem Feuer ist - mitten auf dem Weg. Als ich dann genauer hingeguckt habe (war schon sehr dunkel und dort waren keine Laternen) habe ich einen verbrannten Rollator daneben gesehen - das fand ich schon irgendwie gruselig, auch wenn mir klar war dass es sicher nur ein dummer Jugendstreich war.
    Als ich dann Paule zu mir gerufen habe, hörte ich aber auf einmal ein komisches Knacken und fieses Lachen in den Büschen hinter mir :lepra:

    Da hab ich Paule dann ganz fix gepackt und bin mit ihm abgehauen - da hatte ich echt mega Schiss! :mute:

    Hallo!
    Ich reihe mich einfach mal ganz frech hier ein!
    Besitze zwar keinen eigenen Bretone, aber bin mittlerweile der Hundesitter von einem :D
    Paul heißt der Gute und ist 8 Jahre alt. 3 Tage die Woche ist seine Besitzerin nachmittags und abends lange arbeiten und da hole ich ihn ab und verbringe mit ihm den Tag :smile:
    Sein Jagdtrieb ist schon nicht ohne, die Nase ist fast immer auf dem Boden und im Wald ist er sowieso am liebsten :D Allerdings lässt er sich gut abrufen und ich habe auch sehr schnell gelernt, seine Haltung zu deuten und ihn notfalls rechtzeitig abzulenken wenn er zu fixieren beginnt.
    Ganz typisch ist für ihn auch das meterweite vorne weg laufen und an Spielen ist draußen auch nicht zu denken :headbash: Aber er hat seinen Charme und ich komme mittlerweile sehr gut mit ihm zurecht und genieße diese aufregenden Spaziergänge mit ihm auch sehr. Mein eigener Hund wird aber definitiv weder Spaniel noch Setter :lol:

    Zitat

    *flüstert* Du, ich kenne jemanden der hat nen Freund dessen Nachbar vom Schwipschwager dritten Grades gehört hat, dass Hunde bei manchen nicht ins Bett dürfen :lachtot:

    Naja muss ja jeder für sich entscheiden, aber ich denke mir, dass das Wort Dominanz etwas zu oft benutzt wird in Sachen Hundeerziehung und dass es Allgemein auf den Umgang mit dem Hund ankommt und wie konsequent man die einmal gesetzten Grenzen durchzieht bzw diese auch von Anfang an klar macht.
    Zu viele Haare im Bett könnte ich aber sogar nachvollziehen als Argument! Wenn meine Katzen ihren Fellwechsel hatten hab ich auch mehrmals die Woche das Bett beziehen müssen :lachtot:

    RottiJunkzZ:
    Ich finde das eben auch ziemlich unfair, pauschal zu sagen man vermittelt nur von einem Alter ab... bis... mit der Begründung, dass Jüngere einfach zu dumm, faul, naiv oder was weiß ich sind.
    Ich habe mir das wirklich alles sehr lange überlegt und auch meine Eltern haben immer nur böse geschaut wenn ich das Thema Hund damals angesprochen habe. Aber mittlerweile finden sie, dass ich mir meinen Kopf gemacht habe und die Reife dafür jetzt besitze und deshalb unterstützen sie mich jetzt auch mit all ihren Kräften.

    Ich hatte ehrlich gesagt auch schon ein paar Züchter für Labradore im Auge, aber dann habe ich mich nochmal hingesetzt und lange nachgedacht und mir eingestanden, dass ich mir keinen Welpe zutraue und mich dagegen entschieden. Jetzt sage ich mir, es muss einfach funken und passen :smile:

    Danke, das ist lieb von dir! :ops:

    Liebe Grüße

    Muss aber sagen, das ich mich deshalb auch schon kaum noch bei Ths umgucke und eher bei verschiedenen Orgas bzw. Couch gesucht und Zergportal gucke.
    Ein Hund von einer Pflegestelle wäre mir irgendwie am liebsten, auch wenn ich weiß, dass er sich bei mir ganz anders verhalten kann am Ende. Ist glaube irgendwie ne Kopfsache :D

    Liebe Grüße