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Es gibt das was auf dem Tisch kommt, wer nicht will, muss eben (ver)hungern; dableibe ich jetzt auch hart. Ich werde mir keinesfalls mehr Mühe mit dem Futter geben, ist mir zu teuer.
Beiträge von RROdin
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Ich frag mich einfach ob es so klug ist das Futter so oft umzustellen, was ja nötig ist wenn ich experimentieren muss. Habe mal gelesen das sowas auch zu Entzündungen führen kann.Darüber kann ich nichts sagen (kann ich mir nur schwerlich vorstellen
), aber ich denke, wenn ein Hund so oft Schittern muss, ist das sicherlich mindestens genauso ungesund, denn irgendwas stimmt ja dann absolut nicht. Wenn er mit dem Josera auch nicht klarkommen sollte, wird Dir doch wahrscheinlich am Ende eh nichts anderes übrig bleiben, als weiter zu testen.
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Ich denke auch, man muss etwas experimentieren, um das optimale Futter für seinen Hund zu finden.
Wir haben unseren Hund erst seit Mai diesen Jahres und das Futter, was Teil seiner "Mitgift" war, hat ihn bis zu 5x / Tag Riesenhaufen setzen lassen. Dazu war er aber seltsamerweise übergewichtig. Er litt darüberhinaus unter ständigem Reflux. Ich habe dann anderes Futter gekauft und es waren dann 2-3 Riesenhaufen / Tag. Allerdings soff der Hund aus meiner Sicht überproportional viel. Dafür war der Reflux sehr selten. Dann erneut gewechselt und nun ist es eine Wurst / Tag! Und Hund ist fidel und Fell glänz wie nie zuvor. Kein Reflux mehr.
Für mich waren die anderen Futterarten Zeichen dafür, dass er das Futter - aus was für Gründen auch immer - nicht richtig verwerten kann bzw. irgendwelche Bestandteile nicht verträgt.
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Den Bedarf für meinen Hund habe ich auch erst mal selber berechnet. Allerdings muss ich zugeben, dass ich als Anfänger einen Barfrechner doch ganz gerne dazu nutze, Anregungen zum Zusammenstellen des Wochenplanes zu bekommen. Der vom Boxerforum hat mir dabei am meisten geholfen.
Ist halt gut, wenn man sich anfangs an etwas heranhangeln kann, statt von vorneherein ins Wasser zu springen. Mein Fall wäre das nämlich nicht und ich bin froh, dass ich für den Beginn eine Hilfe inform dieses Rechners gefunden habe.
Natürlich kann ein Rechner nicht individuell sein, sondern nur Anhaltspunkte liefern. Daher sollte man den gesunden Menschenverstand wohl nie ausschalten. Wenn der Hund zu dünn oder dick wird, muss man halt einfach was an der Ration verändern - auch wenn der Rechner da was anderes ausgerechnet hat. -
Da gibt's nichts wirklich barf-spezifisches. Lediglich ein paar Kräuterchen, Pülverchen etc. und Kauartikel, sowie Geschirre & Ausrüstung. Kein Frischfleisch.
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Das ist nun für mich nicht das knallende Pro-Barf-Argument.
Nein, das ist es auch für mich nicht gewesen. Da gabe es ganz andere Gründe. Ich wollte vielmehr darauf hinaus, dass es genug Leute gibt, die vielleicht barfen würden, aber sich nicht trauen (war bei mir jedenfalls eine ganze Weile so), einfach weil sie verunsichert sind und meinen, sie würden ihrem Hund damit schaden und das sei ja sowieso alles zu teuer und riskant. Woher kommt diese Angst? Wer hat sie gepflanzt?Zitat
Sicherlich würde man auch ein Körnchen Wahrheit in der Aussage: "Auf Du mit "Swanie" und ihrem Marketinggetue sind auch so manche Menschen in Verwirrung gestoßen" finden.
Und nein: ich verteufel Barf nicht... nur dieses permanente "andere-als-verwirrt-Hingestelle".Da ist was dran
irgendwie heißt es überall "Swanie hat's gut beschrieben", "Swanie hat eine kurze übersichtliche Broschüre herausgegeben", etc. Unhöflich, die Dame einfach zu Duzen. Stimmt. Aber doch hier gar nicht Gegenstand der Diskussion, oder?
Marketinggetue der "Frau Simon"? Verstehe ich nicht ganz. Ich habe weder einen Shop von ihr gefunden, wofür es sich für sie lohnen würde, Marketing zu betreiben, noch hat sie diese form der Ernährung erfunden.
Als verwirrt wird hier (hoffentlich) keiner hingestellt. War jedenfalls keine Absicht. Jeder hat seine Gründe, den eigenen Hund so zu ernähren, wie er/sie es gerade tut. Ob mit TroFu, Barf, Koch- oder Fertig-Nassfutter oder Kombinationen daraus. Dafür sollte sich auch keiner rechtfertigen.
Ich kann ja auch nur aus meiner Sicht schreiben, warum ich mich nicht eher getraut habe mit dem Barfen. Und ich weiß aus Unterhaltungen mit Bekannten, dass es vielen Leuten genauso geht. -
Ne, bitte nochmal gründlicher richtig lesen. Ich verteufel kein Fertigfutter (habe es ja selber gefüttert und kenne viele Leute, die das tun und deren Hunde fit sind), ich finde nur die Marketingstrategien teilsweise echt bedenklich. Bedenklich deswegen, weil man hier dem Hundehalter Angst macht, der Hund könne irgendwelche Nährstoffe nicht bekommen, wenn man eine andere Art der Ernährung für sein Tier wählt und mit Angst lässt sich bekanntlich gutes Geld verdienen. Das ist die gleiche Strategie wie bei diversen Versicherungen.
Ob Barf-Shops aus dem Boden sprießen oder nicht, kann ich selber nicht beurteilen, weil ich mich nicht so lange damit befasst habe.
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Bin ja noch keine barferin, habe den Bedarf meines Hundes aber schonmal selbst ausgerechnet nach Swanie Simon.
Weiß jetzt auch nicht, was da so schwer dran ist, das selbst zu rechnen. Ob dann irgendwas fehlt, sehe ich ja und kann gegensteuern.
Dass um das Barfen viel Hekmek gemacht wird, kann ich ein Stück wiet schon verstehen. Man will ja (gerade als Neuling) alles richtig machen und nicht schuld dran sein, wenn der Hund irgendeinen Mangel hat. Aber dann denk ich mir, meinen Nährstoffbedarf rechne ich auch nicht Tag für Tag aus. Wieviel Kohlenhydrate? Eher Mono- oder Polysaccharide? Soll ich das ganze dann lieber mit Mineralwasser oder Kräutertee trinken? Wieviel % meiner Nahrung sollte aus Hülsenfrüchten bestehen? Braucht man Fleisch wirklich und kann man das ersetzen? Wieviel Salz brauche ich pro Tag? Soll ich meine Kartoffeln besser um 12 oder um 14 Uhr essen? und wie stehts um meinen Vitamin C-Bedarf, soll ich da gerade im Winter substituieren? Muss ich bei geringer Ca-Zufuhr Osteoporose befürchten? Was bewirkt da Phosphor? Muss ich mich jetzt anders ernähren, weil ich schon 2 Kinder habe oder weil ich Single bin?? Achso, soll ich für meinen Salat lieber Olivenöl (aus Griechenland oder aus Italien???) oder Kürbiskernöl (das originale aus der Steiermark???) nehmen?wisst ihr worauf ich hinaus will?
Mein Gefühl sagt mir, dass eigendlich garnicht so viel schiefgehen kann wenn man sich etwas einliest und mit Verstand an die Sache rangeht.
Ich barfe meinen Hund erst seit 1,5 Wochen. Im Vorfeld habe ich viel dazu gelesen (Bücher, Foren, Blogs) und mich schließlich dazu entschieden, den Barf-Rechner vom Boxerforum als Anhaltspunkt zu nehmen. So habe ich dann für die erste Woche den Plan aufgestellt und nun auch für die zweite Woche. Ich denke, eine Zeit lang werde ich auch noch einen Rechner als Anhaltspunkt (nicht mehr, nicht weniger) nehmen, bis ich etwas mehr Gefühl dafür entwickelt habe.
Aber ich muss dem Post hier oben voll zustimmen! Was ich teilweise in diversen Foren darüber gelesen habe, hat mir anfangs schier Angst gemacht. Ich wollte nicht nochmal studieren, ich wollte nur meinen Hund anders ernähren. Und schließlich habe ich mir gesagt, dass Hunde füttern ja nicht komplizierter sein kann, als sich selber zu ernähren. Es gibt auch von der WHO Tabellen über den täglichen Nährstoffbedarf des Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen. Aber daran hält sich doch keine Socke! Warum man dann teilweise beim Hund so einen Bammbamm macht, ist mir schleierhaft.
Swanie hat's in ihrem Heft meiner Meinung nach treffend forumliert: Nämlich dass die Futtermittelindustrie und leider auch viele Tierärzte ganze Arbeit in der Verwirrung geleistet haben.
Und nein, ich verteufel Fertigfutter nicht, lediglich das Marketinggetue der Hersteller. Wenn man einigen davon glauben kann, kippt der Hund auf der Stelle tot um, wenn er einen Tag mal seinen Kalziumbedarf nicht gedeckt hat. -
Wales...meine zweite Heimat (bin 'n Halbblut :-))
Im Norden war ich noch nicht, kenne aber den Süden um Glamorgan recht gut.
Ich mag die Gegend um Ogmore herum (Ogmore by Sea) und die Rhondda Valleys. Wales hat mehr Schafe als Einwohner (gefühlt zumindest) und folglich landschaftlich viel zu bieten. Da kann man stundenlang herumwandern.
Swansea lohnt außer für Einkaufstouren meines Erachtens nicht.
Und versuch' die Namen erst gar nicht alle auszusprechen - das schaffen wir mit unseren Zungen eh nicht -
1 Lederhalsband
1 Lederleine
1 Kurzführer
1 Schleppleine
1 Stoffhalsband (war für den Sommerurlaub am Strand angeschafft worden weil Salzwasser Leder zu sehr schädigt)
1 Geschirr
1 Joggingleine