Beiträge von Lara004

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    Übrigens scheint Neelah das Treffen am Sonntag richtig gut getan zu haben. Sie kann seitdem besser mit fremden Hunden umgehen, die auch mal etwas übermütiger um sie rum flitzen. Wir müssen also unbedingt am Ball bleiben! :smile:

    Zum Glück :) Ich hatte etwas Angst, dass Layla sie jetzt total verschreckt hat, da ist deine kleine ja ab und zu unter die Pfoten gekommen, aber Neelah ist ja trotzdem immer wieder hingegangen.

    Am 1.2 würde ich es sonst von Ort und Zeit abhängig machen, ob wir für ne kleine Runde mitkommen. Mal sehen, wie sie sich die nächsten Samstage in der Hundeschule benimmt, vielleicht steckt sie das ja doch besser weg, dass ich ihr das zumuten kann.

    Richtig nen Infekt hatten wir noch gar nicht. Nur mal Gekotze oder Durchfall, wenn sie nachweißlich wieder irgendwas komisches/ekelhaftes gefressen hat. Toi Toi Toi!

    Layla lässt sich zum Glück auch im ganzen Mund rumgucken und reinfassen. Das haben wir von Anfang an auch immer mal wieder gemacht, das erleichtert den Alltag schon, wenn man sie wirklich überall anfassen kann.

    Genau wegen diesem ganzen Gerede stehen unsere Pferde jetzt privat. Vier Pferde, zwei Leute, alles perfekt, keiner nervt, keiner verurteilt uns für das, was wir machen und die Pferde sind seit dem auch viel glücklicher und noch entspannter, weil ich selbst mit noch mehr Freude hinfahre.
    Ich weiß, warum Menschen NICHT meine Lieblingstiere sind.

    Man muss sich eben das "wie" angucken und nicht unbedingt nach reitweise schauen.
    Ich habe nach der englischen reitweise gelernt, habe das komplettprogramm "reiten lernen und Pferdepflege" gezeigt bekommen. Die Pferde/Ponys sind an 5 Tagen die Woche je eine Reitstunde gelaufen. Sonst Koppel/Paddock, nachts Box.

    Ich finde es schade, dass so konsequent die Meinung vertreten wird, dass Leute , die englisch reiten keine Bindung/kein Vertrauen zu ihrem Pferd haben. Deshalb bin ich auch seit 14 Jahren bei meinen reitbeteiligungen, weil ich keine Bindung habe.

    Nun gut, das Thema wird es immer in der Reiterei geben, da der Mensch ja so hochintelligent ist und sich nur die schlechten Sachen einprägt die er sieht, obwohl hunderte besser mit dem Pferd umgehen als der eigene Eindruck.

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    das unser Pferd aber so gut wie alles macht, was wir von ihm wollen -

    Ich persönlich finde es schöner , wenn das Pferd eigenständig ist und ich ihm nicht alles vorkauen muss, was zu tun ist. Daher ist dieses bedingungslose "ich mach alles für meinen Menschen"-Ding ist nichts für mich.
    Warum sollte das Pferd meinetwegen über eine zu schmale Brücke laufen (siehe letzte Hund Katze Maus folge) nur weil der Mensch das will, aber das Pferd nicht von selbst entscheidet, dass der weg sicher ist?!
    Unsere beiden wären aus natürlichem schutzinstinkt da nicht drauf gegangen. Ich unterbinde es auch nicht, wenn sie intuitive Entscheidungen treffen, irgendwo muss ja was dran sein, wenn das Pferd sowas zb nicht will.

    Hach, was gibt's schöneres, als morgens von einer Nachbarin plus Hund angepampt zu werden, weil sie im Dunkeln um die Ecke kam und layla vor Schreck gebellt hat.
    Am besten war der Kommentar dazu "ihr denkt ja auch, dass die Straße euch alleine gehört."
    Das klingt, als würde layla ihren Hund tagtäglich anbellen, auf der Straße ihr Geschäft machen während wir da mit den Autos (oh mein Gott, junge Leute mit zwei(!!!!) Autos) laut hupend und mit 80kmh langdonnern.
    Zur Info: ich hab die das erste mal mit layla getroffen und sonst nur im vorbeifahren gesehen^^