Beiträge von Lara004

    Das aufwachen aus der Narkose ist ja nicht Gegenmittel, Zack, wach, alles wie immer. Da vergeht ja etwas Zeit im Dämmerzustand, sodass es ein gewisser Zeitrahmen gegeben ist, der bei dieser Methode vorgesehen ist.

    Wir machen das in der Praxis manchmal, wenn Menschen sich zwei Rammler angeschafft haben und die zu spät kastrieren ließen, sodass es schon streitereien gab.
    Da legen wir die Kastration dann auf den gleichen Tag direkt nacheinander und lassen sie zusammen in einer Box wach werden. Erfolgschance ist so 50/50. insbesondere wenn sie zuhause wieder in bekanntes Gehege kommen, ist das meistens komplett hinfällig und funktioniert dann langfristig nicht.

    Ein Kaninchen ohne medizinischen Grund in Narkose zu legen, um die Chance von gerade mal 50% Erfolg zu haben, dass es klappt, finde ich zu gefährlich. Narkosen bei Kaninchen sind sowieso schon immer heikel.


    Edit: das genannte Mittel Natrium Pentobarbital wird übrigens heutzutage zur Euthanasie verwendet und nie zu narkosezwecken.

    Das stimmt nicht. Jeder Tierarzt darf Hühner behandeln.

    Das ist interessant. Wenn wir bei Tierärzten nachfragen, bekommen wir immer zu hören, seit einer Gesetzesänderung dürfen sie keine Hühner mehr behandeln.

    Ja, es gab Änderungen. Die es sehr kompliziert machen… Aber wenn man die Regeln und Vorgaben erfüllt, dann dürfte das jeder Tierarzt machen.

    Kann aber jede Praxis verstehen, die den Aufwand nicht macht.

    Es ist so ärgerlich, das normale Haustierärzte keine Hühner behandeln dürfen, selbst wenn sie könnten und wollten.

    Ist das so? Das habe ich wirklich noch nie gehört. Nur, dass viele Haustierärzte wirklich wenig bis keine Ahnung von Vögeln haben oder die richtige Ausstattung fehlt und es deshalb dann ablehnen.

    Das stimmt nicht. Jeder Tierarzt darf Hühner behandeln.

    das hauptsächliche Problem, warum viele das nicht wollen, ist die Tatsache, dass es sich um Lebensmittelliefernde Tiere handelt und man sich da an besondere Regeln zu halten hat. Das ist für viele Praxen personell nicht umsetzbar da auf dem neuesten Stand zu sein und passende Mittel vorrätig zu haben.

    Hm. Wenn es dann doch zur pyometra kommt, ist die op dann noch größer, nicht planbar, oft schon mit anderen Symptomen einhergehend… und nur weil heute im Ultraschall alles top war, heißt das nicht, dass nicht nächste Woche doch ne Pyo entsteht… Ich persönlich würde eine geplante Kastration mit guter prä-op Untersuchung (Blut, Herz) schon in Erwägung ziehen.
    (Und dann könnten Zähne noch mal mit gemacht werden und geröntgt werden, da ist ja doch oft was im Argen)

    :herzen1: ich finde gar keine Worte dafür, wie sehr ich diese beiden Hunde doch liebe


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