Beiträge von Robert&Amadeus

    Wäre es vielleicht eine Möglichkeit dem Hund in der Box "einzusperren"? (Nicht erschrecken, ich erläutere wie ich das meine)


    Ich habe das mit Grobi von Anfang an gemach. Zuerst Nachts direkt neben meinem Bett. Nur die Schlafenszeit-von Licht aus bis Licht an-. Nach ein paar Tagen auch wenn er z.B. nach dem Fressen zu sehr aufgedreht hat (Dann aber nur ein paar Minuten, ich habe die Zeit direkt vor/neben der Box gesessen) Er war also nie alleine. Nach wenigen Tagen ist er von alleine in die Box und hat sich ohne Probleme darin verkrümelt. Immer mal wieder ein Leckerchen. Die ersten Wochen war ich aber immer in Sichtweite. Er hat binnen kürzester Zeit gemerkt, dass er da abschalten kann. Mittlerweile brauch ich nur "Heia Heia" sagen und er läuft in die Schlafbox, streckt den Kopfraus und wartet auf ein Leckerchen...dann legt er sich und pennt. Ich brauch auch nicht mehr in der Nähe bleiben, für ihn ist die Box pure Entspannung. Am Anfang hat er zwar immer 5 bis 10 min gejault/gegrummelt, dann war aber Ruhe. Er liebt und chillt mittlerweile in jeder Box, egal ob Auto oder Hundeplatz, total egal...Box heißt Ruhe.
    Es geht nicht um das wegsperren wenn er zu wild ist oder nervt, lediglich um den Rahmen wo er/ich schlafe oder mal fix ne Kleinigkeit kaufen bin. Er ist darin auch nie länger als 1 maximal 2 Stunden. Die Box ist so groß das er sich darin hinlegen kann wie er will. Zum trinken habe ich einen Papageien Metalltrinktopf an dem Gitter befestigt.


    Vielleicht hilft euch das ja...man könnte, wenn man es fies ausdrückt, sagen: Etwas Ruhe erzwingen.


    P.S. Ich würde meinen Hund nicht mehr ohne Box erziehen...ich habe nur positive Erfahrungen gemacht.


    Edit: Die Box ist und war nie eine Bestrafung. Grobi kommt mittlerweile nur noch Nachts rein.

    Das frühe Erbrechen hatte meiner auch. Zwieback/Knäcke halfen super. Bin dann aber auf ne kleine Handvoll TroFu umgestiegen, das habe ich immer zu Hause.
    Das Hunde nur alle paar Wochen sowas haben, ist denke ich normal. Bei uns zweibeinigen Omnomnivoren (google sagt was das ist XD) ist das doch auch gelegentlich so. Immer zur selben Zeit essen und trotzdem hatte man mal Stress am Vortag, zu schnell gegessen, o.ä. und schon ist einem morgens etwas flau im Magen.


    Ich bin übrigens ultra stolz auf den Grobsl.
    Heute in der Huschu war es eindeutig zu Warm für die Junghundegruppe, also sind alle (ca 6. Hunde) ab zur Ahr gegangen. Trotz des Wassers und der spielender Hunde hat sich Grobi mit der Pfeife abrufen lassen. Natürlich nur um ein Lecker abzustauben. Will ihn ja nicht "foltern".

    Ich weiß gar nicht ob der in meinen Augen wichtigste Tipp schon gegeben wurde:


    Ruhig bleiben und abwarten.


    Ich habe nicht alle Seiten gelesen, aber die Gedanken die du dir machst sind alle super und wahrscheinlich auch angebracht...aber trau dir und deinem Hund etwas mehr zu.
    Die ersten Tage werden chaotisch...hektisch. ...stressig...uswusf.
    Ich habe mittlerweile meinen 3ten Hund (ca. 7Monate alt) und ich wollte auch alles richtig machen. Mein Grobi hat mir aber gezeigt, dass man sich gar nicht soviel stressen muss. Das wichtigste ist die Konsequenz...du legst Regeln fest und dein Hund wir sie befolgen wollen.


    Die Tipps mit der Decke für die Arbeit, Geschirr, Woche einleben lassen solltest du dir zu Herzen nehmen. Aber ihr werdet (vermutlich) nicht alles 1zu1 umsetzen können, aus dem einfachen Grund, weil ihr eure eigenen Regeln und Rituale finden müsst. Und das braucht Zeit.


    Mit dem Text möchte ich jetzt nichts runtereden oder ähnliches...ich möchte nur sagen, vertraue auf dein Gefühl und vertraue auch deinem Hund...ihr werdet das gemeinsam schaffen.



    P.S. Meiner konnte Pfötchen geben bevor er Sitz gemacht hat...jetzt kann er beides. :headbash: