Ich muss ja sagen - aufgrund mangelnden regelmäßigen Wilds und keiner Zeit, jeden Tag irgendwohin zufahren, wo evtl. mehr Wild ist - wir sind bei Management und Zoey wird ohne Leine wohl nicht mehr im Wald freilaufen - sowie auch nicht am Fluss, wo die Enten sind (obwohl es wirklich schade ist, da dort weeeeiiite Wiesen sind).
Wir üben immer im Kleinen, sei es bei mal Krähen oder Enten beim Joggen/im Park... ... oder dem Fuchs, der hier rumläuft... .
Es ist zwar wirklich sehr sehr schade, dass sie dann bei Ausflügen z.T. immer an der Leine bleiben muss - aber so ist es eben.
Freilauf gibt's nur bei ganz ausgewählten Flächen, aber sie geht ja regelmäßig mit mir Laufen (Joggen), z.T. auch über 15 km - d.h. - Bewegung bekommt sie auch genug.
Für einen Hund, für den Rumpesen eine riesen Freude ist, natürlich doof ... aber für das aufgescheuchte Wild und unsere Nerven noch blöder.
Ich denke, würde ich ländlich wohnen - würde es mir auch einfacher fallen, gezielt im Wald oder auf dem Feld zu trainieren - aber da wären die Wildgerüche ja auch immer präsent und man könnte zum Teil auch direkt am Wild dann üben - geht hier eben nicht so.
Jetzt ist es immer wieder der große Jahrmarktsausflug mit vieeelen Süßigkeiten, wenn wir in Gebiete mit Wild fahren/wandern gehen.
Also bei uns wird es wohl immer eher Management bleiben. Gerade auch deshalb, da wir merken, dass Zoeys Ansprechbarkeit enorm schwankt je nach Zyklusstand - auch ihre Launen.
Was ich allerdings interssant finde - bei den Schafen, an denen wir manchmal beim Flutbett direkt vorbeilaufen - da ist sie eher unsicher und nicht so steif, wie wenn sie Wildgeruch in die Nase bekommt/Hasen/Reh etc. sieht.
Entweder sind sie durch das Puschelfell unheimlich - oder irgendwo in ihr kommt da der Herdenschutzhund durch, so dass Schafe evtl. anders gesehen werden? Oder es liegt auch am Weidezaun, kann natürlich auch sein.