Letztens kam mal bei Rütters eine Sendung, da hatte eine Frau mit ihrem Rhodesian Ridgeback dasselbe Problem.
Den Hund hat Spielzeug überhaupt nicht interessiert, sie haben letztenendes mit einem Dummy mit Futter gefüllt und Schleppleine trainiert, dass der Hund lernt, zusammen mit Frauchen zu spielen.
Der Hund wurde anfangs nur aus dem Dummy gefüttert und immer dann, wenn er ihn nach dem Wegwerfen wieder zu Frauchen brachte oder auch zu Hause, wenn er seinem Frauchen Aufmerksamkeit schenkte.
Vielleicht könnt ihr das ja mal probieren, vielleicht hilft es bei euch auch.
Es kommt eben auch immer darauf an, wie man spielt oder wie man belohnt, wenn der Hund was richtig macht.
Wenn mein Mann z.b. mit unserer Großen spielt, dann sieht das folgendermaßen aus: Mein Mann wirft ein Spielzeug in die Wiese, die Große rennt hin und holt es sich, mein Mann steht betroffen da, weil sie damit nicht wieder zurückkommt und ruft laaaaangsam und monotoooon: kooooomm heeeer, naaaa kooooom und wundert sich, dass sie nicht kommt. 
Wenn ich ihr ein Spielzeug in die Wiese werfe und merke, dass sie nicht zurückkommen will, hebe ich meine Stimme an und rufe: komm her! los komm! klatsche dabei mit den Händen auf meine Oberschenkel und zur Not hüpfe ich noch hin und her. Natürlich kommt sie dann, weil es für sie einfach interessanter und aufregender ist.