Sags doch bitte
Beiträge von Shiro
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Was ist denn daran nicht richtig?
Ein sensibler Hund liest den Menschen, reagiert drauf. Ein Hund, den das nicht interessiert, kümmert sich um sein Ding. Wenn ich mit meinen Chaoten unterwegs bin, dann sieht das immer recht ähnlich aus... die Tussi in ein paar Meter Entfernung, immer bereit irgendwas zu machen und der Herr irgendwo mit der Nase im Gras - teilweise mit der Einstellung "nerv mich nicht" ausgestattet.Und: Was soll ich mit einem Hund, der zwar gefallen will, aber kein gescheites Reaktionsvermögen besitzt?
Ich verstehe unter "sensibel" sowas wie "empfindlich/empfindsam" und da empfinde ich Hunde mit starkem Will to please einfach als "empfindlicher", eben WEIL es sie interessiert, was Mensch will.
Tut auch ein Hund ohne Will to please. Er liest den Menschen und regiert darauf - indem er sein Ding macht, statt die Befindlichkeiten des Menschen als Anlass zu nehmen, irgendwas auszuführen. Sie sind schwerer motivierbar und nicht ganz so einfach zu belohnen.
Und ich finde alle typischen Nicht Will to please (wörtl. "Wille zu GEFALLEN/zufrieden zu stellen") Hunde sehr empfindsam, gerade auf den Menschen bezogen und es macht ihnen etwas aus - sie verweigern sich dann komplett.
Ich finde Will to please als absolut positive Eigenschaft, gerade für Hunde die auf Arbeit mit dem Menschen selektiert wurden.
Der Grund, warum Husky & Co. die Schlitten ziehen - typische Nicht Will to please Hunde - statt Menschen beim Jagen zu begleiten, was eigentlich mal die Intention der Menschen vor Jahrhunderten war, das Jagen mit dem Menschen fanden die doof. Das Schlittenziehen war ihnen einfacher beizubringen. Siberian Huskys waren auch mal stämmigere Hunde vor den Schnelligkeits-Rennen.
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Extrem. Das ist wohl der Grund dafür, dass sie existieren.
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Leine und üben? So richtig von Anfang an mit Belohnungen?
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Weg abschneiden beim Menschen kann auch bedeuten: "Du da vorne ist etwas, was ich nicht mag, lass uns außen vorbei gehen!"
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(Sorry, und trotzdem klingt es nach Sternzeichen für mich. Da bin ich dann gerade auch bei den Geburtshoroskopen immer sehr ernstaunt, wie viel davon stimmt!
Unter so einem Aspekt istd as Ganze auch okay und vielleicht hilfreich, aber wenn man das Leben seines Hundes nach seinem Sternzeichen ausrichtet, würde man auch zurecht dafür an den Pranger gestellt, besonders dann, wenn ich ihn deshalb weggebe!) -
http://maulkorbfrei.wordpress.com/
Hier kannste nachfragen

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ihr wollt nicht verstehen, oder?
Ist mir jetzt zu anstrengend.
Ich gebe euch jetzt die Parameter und vertraue dann auf eure Kombinationsfähigkeit.Stellungen aller Hunde sind bekannt
alle Hunde sind noch weggepackt
Hunde kennen sich nicht
Rudel zusammengestellt anhand der Stellungen
Abläufe vorhersehbarIch habe jetzt keine Lust mehr, wieder bei Null anzufangen. Sorry.
Wenn die Stellung schon bekannt ist, muss der Hund auch mal angesehen worden sein, oder nicht? Oder hatte einen Barcode im Popo, der abgelesen wurde?
Meine Güte, Menschen, die die Sternzeichen zusammenfassten sagena uch bestimmte Eigenschaften voraus, weil sie bestimmte Typen gut beobachtet haben. Deshalb wird auch gesagt, dass Schütze und Widder gut zusammenpassen, weil so und so.
Das ist das gleiche Prinzip! Das Sternzeichen muss aber bekannt sein (da ist ein kleiner Unterschied zu RS) und dann gibt es noch tausende von Abweichungen. -
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Natürlich ist bspw. Mann/Frau in vielen Fälle ein Schema in das Menschen irgendwie eingepasst werden. Aber Gender- und Diversity-problematiken sind hier ja nicht Thema.
Und da geht es auch nicht um "männliche/weibliche Körper" (dass es die im Normalfall gibt, kann man ja kaum bestreiten), sondern das geistieg Geschlecht oder das "gar kein Geschlecht".
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Wir waren also auf diesen WS.
Rammar betrat den Platz, sah sich alles in Ruhe an auch B, die er erst mal anknurrte
.Und B.E ging um meinen Hund herum, in Regenjacke, gestikullierend und erzählte Dinge über meinen Hund im Bezug auf sein Verhalten, die sie nicht wissen konnte. Das war schon mal ein Ding für mich.
Genau das macht meine Freundin fast täglich, wenn sie Hunde für die Vermittlung einschätzt. Teilweise sogar, ohne den Hund gesehen zu haben, sondern nur aus Problemschilderungen heraus, erfasst sie den Charakter und die Eigenschaften und die Reaktionen des Hundes sehr genau.
Jetzt macht sie aber keinen RS-Workshop, sondern versucht eine geeignete Enststelle für den Hund zu finden bzw,a rbeiteta us,w ie die Leute oder die Pflegestellen vielleicht besser mit dem Hund umgehen können, ohne sich genaues Fachwissen anzueignen und das Problem wegzuklickern.Da erfährt sie das von Leuten, was du erfahren hast: Erleichterung und eine lockere Sicht auf den Hund.