Beiträge von Anij

    Statt Knochenmehl kann Deine Freundin auch die Schale von rohen Eiern nehmen (fallen ja eigentlich immer mal). Auswaschen, gut trocknen und dann im Mörser oder in einer alten Kaffeemühle pulverisieren (je feiner desto gut). Bei Lunderland.de gibt es Algenkalk, den kann man auch gut nehmen.

    Bei Röhrenknochen (Beinscheiben) bitte ein bißchen aufpassen, daß sie sich der Hund nicht über die Zunge oder den Unterkiefer schiebt (je nach Größe des Hundes). Wenn die Dinger dann nämlich fest sitzen ist ein TA-Besuch angesagt. Meine bekommen diese Teile überhaupt nicht, da ich das mal bei einer Freundin live erlebt habe, das brauche ich nicht. w

    Ansonsten stay cool. Schau Deinem Hund zu, wieviel Spaß er daran hat und freu' Dich über deinen supervernünftigen TA *neidischguck*

    Zitat


    Äh, das fällt mir gerade dazu ein, ich weiß nicht, ob ich dafür einen neuen Thread öffnen sollte oder nicht....... (lasse mich gerne korrigieren). Ich frag einfach mal weiter:
    Hab gelesen, dass man viel Huhn füttert, aber die üblichen Supermarkt- (Massenzucht)Hühnchen meiden sollte. Ich hab nun keinen Bio-Bauern in der Nähe. Bestellt man das auch alles? Oder wie kommt man an "Nicht-Massenzucht-HÜhner"?

    LG,
    Karen

    Meine Hunde stehen auch sehr auf Geflügel aller Art. Ich bestelle das immer beim Frischfleisch-Express die haben bei dem Geflügel Bio-Fleisch-Qualität.

    Gut, das kann man jetzt glauben oder auch nicht. Aber ich hatte bei meiner letzten Lieferung Hühnermägen. Spaßeshalber habe ich mal einen davon auf geschnitten und siehe da, neben reichlich vorverdautem Futter, waren da auch kleine Steinchen in den Mägen. Nun können ja nur Hühner die wirklich draußen leben auch Steinchen aufpicken, die ihnen ja, soweit ich mich erinnere, bei der Verdauung helfen sollen. Also sind zumindest die Mägen von Hühnern die in ihrem Leben schon mal die Sonne gesehen haben. Da gehe ich doch mal davon aus, daß es beim restl. Geflügel auch so ist.

    Ich muß auch getrennt füttern, sonst herrscht Krieg unter den Cockernasen :irre: , und habe (leider) keinen Balkon, dafür aber in der ganzen Wohnung Teppichboden.
    Meine Nasen haben jeder eine Futterdecke (günstige Kinderkrabbeldecke von ebay :D ). Jeder bekommt seine Decke in ein Zimmer und kann darauf mampfen und rumsauen wie er will. Die Decken kommen einmal in der Woche in die WaMa und fertig ist der Lack. Gewolftes Fleisch und Gemüsepampe werden, wie jedes andere Futter, genüßlich aus dem Napf gefuttert.

    Auf die Flexis gibt es Garantie. Unsere 25kg-Seilflexi hat mein rotes 15kg-Powerpaket 7 Monate ertragen, dann hat die Flexi auch schlapp gemacht. Jetzt hab ich eine Giant-Gurtflexi für Hund bis 60kg und habe die Hoffnung, daß die mit unseren 15kg fertig werden. :D

    Hab' ich ein Glück, mein Mäuschen vergreift sich nur an Küchenrollen, Kleenexpackungen, Toilettenpapier und Tempos. :D Letztens hat sie bei meiner Mutter den Mopp angefressen, der hat so schöne Bommelfäden gehabt (auch hier mit der Betonung auf GEHABT). :D :D Außerdem zerlegt sie noch gerne ihr Spielzeug, aber bitte, das darf sie, ist ja ihres.

    Bei uns gilt, ist es ganz still in der Wohnung und ist Velvet nicht zu sehen, dann ist es besser mal nachzuschauen, was sie so treibt.

    Mein Cockerrüde stand durch eine starke Testosteron-Produktion ziemlich unter Streß, was das Zusammenleben mit ihm und das Leben im allgemeinen für ihn nicht wirklich erleichtert hat.

    Vor einer Kastra, haben wir die Auswirkungen mit einer chem. Kastration getestet, bei der die Testosteronproduktion heruntergeregelt wird. Zwar nicht in dem Maße wie bei einer Kastra, aber doch so, daß man in der Tendenz erkennen kann, ob der Streß, den der Hund hat, aus dieser Richtung kommt oder ob es wirklich einfach nur Erziehungsdefizite sind. So eine Spritze hält 3-4 Wochen an und ist keinesfalls eine Dauerlösung, aber als Test, finde ich, sehr gut.

    Anhand der Erfahrungen, die wir bei der chem. Kastration gemacht haben, trafen wir dann die Entscheidung und Silky wurde anfang Oktober kastriert. Es war eine gute Entscheidung, denn der Dauerstreß unter dem er gestanden hat ist weg geblasen und der gesamte Umgang mit ihm ist wesentlich leichter und entspannter. Ganz davon abgesehen, daß auch Silky ein erhebliches an Lebensqualität gewonnen hat.

    Wir haben uns mit der Entscheidung wirklich lange herum geschlagen und die Für und Wider immer wieder durchleuchtet. Im Endeffekt wünschte ich, wir hätten uns schon eher dazu durch gerungen, da wir uns und vor allem unserem Cocker viel Streß hätten ersparen können.

    In meinem Verein hat sich vor kurzem auch eine Frau mit einem ELO eingefunden. Ich dachte erst es wäre ein Spitz mit ungewöhnlicher Farbe (bei einem Cocker würde man sagen es ist ein Orange-schimmel).

    So wie ich den Hund bis jetzt kennengelernt habe, ist es ein sehr liebenswürdiges und freundliches Tier, egal ob Menschen oder Hunden gegenüber. Er scheint Spaß am Agility zu haben und kapiert sehr schnell, was man von ihm will. Solche Wollpuschel sind jetzt nicht unbedingt so meine Ding, aber vom Wesen her find ich den Hund klasse.