Beiträge von Jiska1983

    Hallo,


    es ist wirklich ein sehr interessanter Thema!


    Das hat mich sehr lang beschäftigt bis ich mich für eine Rasse entschieden habe, den ich optisch damals nicht toll fand und charakterlich jedoch super zu uns passt.


    Bevor ich über Anschaffung eines Hund Gedanken machte, fand ich Labrador, Toller und AWH (Amerikanischen Wolfshund) genial. Doch je mehr ich mit dem Thema über Rassenbeschreibung auseinander gesetzt habe, habe ich mich zahnknirschen für Gruppe 9 entschieden. Es sollte ein Zwergpudel sein. Doch hier in der Forum wurde mir von Pudel (zu hippelig und zerbrechlich) abgeraten. Bichons sei besser für uns. Ohje! Malteser etc fand ich doof. Doch ich gabe sie eine Chance, beschäftige mich lang mit Bichons und habe mich für Havaneser entschieden.


    Seit 3 1/2 Monaten ist ein junger kubanischer Wirbelwind (er war beim Einzug schon 10Monate alt wegen unsere Kleinkinder) bei uns eingezogen. Abgesehen von harter Welpenblue-Zeit sind wir sehr glücklich mit diese Entscheidung. Ich finde ihn jetzt auch optisch toll.


    Ja er kann manchmal "langweilig" sein. ;) Aber es ist mir lieber, wenn ich 1x in der Woche denke: "Puuh er könnte doch mehr anspruchsvoller" als wenn ich 6x in der Woche jammere, wie anstrengend er ist.


    Ich würde mich immer wieder ein Hund nach dem Charakter, unser Situation und statt Optik entscheiden.


    Ps: ich muss diese Frage unbedingt loswerden, eine Freundin von mir in fast gleichen Situation wie ich hat sich für Elo entschieden und eine Elo-Welpe ins Haus geholt. Sie behauptet Elo sei ein perfekter Hund für Familie. Wäre Elo ein "normaler" Hund für diesen Tread? Elo ist zwar keine Rasse, sondern eine Mischling und zu welche Gruppe würde er angehören? Gruppe 9?

    QuoVadis: okay, ich werde ab jetzt nicht mehr zu ihm runterbeugen, sondern in der Hocke.
    Er hat irgendwie keine Freude dabei, wenn ich ihm "sitz" etc beibringen. Er guckt mich eher mit "Was willst du
    Von mir?" An. Am Anfang hockte ich, bereite meine Arme aus und signalisiert "Komm", da rannte
    Er freudig zu mir um gestreicheln zu werden. Inzwischen rennt er nur weg, so dass wir mit Schleppleine das mit
    "Komm" üben.


    StarryEyed: Sorry, er ist fast 10Monate alt.

    Hallo ihr!


    Ich habe vor paare Monaten hier nach eine passende Rasse für uns gesucht und mich für ein Havaneser entschieden. Nun lebt seit 3 Wochen bei uns ein schwarzen Havaneser namens Caspar von einem Zucht.


    Ich habe ihn bei der Züchterin so kennengelernt: Aufgeschlossen, unerschrocken, mit andere Hunde total verspielt und total verschmust. Dort lebte er mit andere 6 Havaneser in dem Haus mit Garten, bis er als Einzelhund zu uns kam.


    Bei uns ist er total ausgewechselt: im Haus ist er zwar lieb und ruhig. Draußen ist er jedoch am Anfang total ängstlich und verunsichert. Als ich mit ihm in der Ortsmitte spazieren ging, bekam er total Panik. Mit der Zeit hat es sich gebessert. Laut Züchterin war er nur in dem Rudel in ruhige Lage unterwegs und war jedoch kein Angsthase. Er kannte jedoch kein Zug, Stadt etc und das alles hat er bei uns kennengelernt. Wir versuchen ihn das behutsam zu beibringen, indem wir ihn ignorieren, wenn er ängstlich reagiert. Das war hoffentlich richtig, denn wir sollten ihm ja nicht bestätigen, dass sein Angst berechtigt ist?


    Also warum ich ihn als unglücklich wahrnehme? Ich sehe ihn selten schwanzwendeln. Am Anfang rannte er überglücklich zu andere Hunde, doch sie waren alle anders als Havaneser. Meisten laufen nur die großen Hunde frei herum und spielten grob mit ihm, so ist er mit der Zeit verunsichert worden. Er rennt gleich zu den Personen, die der Züchterin und Tochter ähnlich aussehen. Als ich ihn zum ersten Mal ohne Leine laufen ließ, rannte er überglücklich herum und mit der Zeit trottet er eher ohne Leine neben mir und schnüffelt nur rum.


    Wenn ich ihn anleine will und zu ihm runterbeuge, dann legte er von sich aus auf der Seite mit dem Blick auf mich. Ich kann diesen Verhalten nicht klar deuten. Denn er macht auch so, bis er ganz auf dem Rücken liegt und von mir auf dem Bauch gestreicheln werden will. Wie kann ich das unterscheiden, ob er nur gestreicheln werden will oder aus Unsicher?


    Ich weiss auch nicht, was ihm glücklich machen könnte? Ich suche noch nach dem Kontakt mit kleinen Hunde, mit die er spielen kann. Spielzeuge findet er doof. Leckerlie naja. Bei der Züchterin war er nicht schlank, weil er mit seine Geschwister um das Futter kämpfte und wohl oft gewonnen hat. Bei uns lasst er das Futter jedoch oft liegen. Ich habe gelesen, dass Havaneser Tricks lieben, aber ich muss ihn doch erst "sitz", "komm" etc beibringen. Ich würde ihn auch gern das Suchspiele anbieten, aber das muss ich ihn auch erst beibringen. Irgendwie weiss ich nicht, womit ich anfangen soll um ihn eine Freude zu machen und ihn auslasten.


    Menno, wir haben uns so auf ihn gefreut und jetzt. Ich würde ihn so gern glücklich sehen, wie ich bei andere Hunde kenne. Schwanzwendeln, herumtoben und glücklichen Ausdruck im Gesicht.


    Ist er depressiv? Denn als ich Thema "angespannt und motivationslos" hier im Forum las, erkannte ich mein Hund in diese Beschreibung über Diesel.

    AnnetteV, danke für dein Beitrag! Nein das hat mich weder einschüchtern noch abgeschreckt. Ich finde interessant, dass die Kinder mehr von Kleinhunde als Großhunde gebissen wurden. Vielleicht, weil sie mehr mit Kleinhunde als mit Großhunde unbeaufsichtigt spielen "dürften"? Denn da denkt man, dass bei kleinen Hund eh nichts passiert und sich doch irrte? Ich hole kein Kleinhund zu uns in Haus, weil er angeblich für unsere Kinder ungefährlich ist. Sondern weil es einfach zu unser Alltag, Situationen passt.


    Ja ich habe natürlich vor ein Hund besonders sorgfältig auszusuchen und werde mir auch viel Zeit beim Kennenlernen etc lassen. Ich weiss nicht, ob du die ganze Beitrage gelesen hast? Ich habe mich für Malteser oder Havaneser statt Pudel entschieden. Natürlich ist mir auch die Mixe von diese Rassen recht. Es soll 1-4 Jahre alt sein, also keine Welpe.


    "Die meisten kinderhassenden Hunde - und hier spreche ich wieder aus Erfahrung - kommen übrigens aus Familien mit Kindern." Das wusste ich nicht, es ist wohl am wichtigsten wie diese Hunde eine Erfahrung mit Kinder gemacht haben. Worauf soll ich beim Kennenlernen mit diesen "kinderliebe" Hunde achten, ob sie wirklich kinderlieb sind? Habt ihr vielleicht Tipps?


    Danach werde ich natürlich streng darauf achten, dass diesen Hund keine schlechte Erfahrung mit unsere Kinder macht. Kinderzimmer tabu und umgekehrt haben unsere Kinder an seinem Schlafplatz und Futternapf nichts zu suchen. Im Moment können sie die Tiere nur auf meinem Schoss streicheln bzw anfassen und so ich auf das Körpersprache von die Tiere achten kann, wie sie darauf reagieren. Wenn sie älter werden, werde ich sie das Körpersprache aufklären, wie sie darauf achten sollen bzw sie zu einem Hundeschule mitnehmen.

    Hallo ihr!


    Vielen Dank für euren Antworten! Eigentlich wäre mir die Hunde mit Größe von 30-40cm lieber. Aber der DB hat unsere Entscheidung abgenommen. :D Aber stimmt auf paare cm mehr spielt bestimmt nicht so eine große Rolle. Wir fahren halt sehr oft mit dem Zug. Aber da soll ich trotzdem locker sehen. :)


    Eine Französische Bulldogge möchte ich auch vom 2.Hand holen, da kann der Vorbesitzer behaupten, er sei gesund und kann gut frei atmen. Und da kann ich leider nicht selbst bestätigen, da ich nicht hören kann. Ich könnte ihn theoretisch beim Tierarzt vorstellen, bevor wir ihn zu uns holen. Ich habe jedoch gelesen, dass das sich Jahren später doch ändern kann. Dass frenchie mit dem Alter doch plötzlich nicht gut atmen kann. hmm.


    Ja in unser momentane Situation wäre ein Bichon ideal. Ich bin grad dank eure Hinweise auf einige Hunde fundig. Einige sind leider noch im Ausland, da kann ich sie schlecht persönlich kennenlernen. Hmm. Nun werde ich nicht zu streng auf die Rasse achten sondern auf die Hunde selbst. :smile:


    Unsere Kinder sind *hust* 15 Monate (Sohn) und 11 Monate alt (Tochter). Das schreckt wohl einige Vermittler ab. Aber ich bin mir absolut klar, was auf uns zukommt! Mein Sohn gebärdet stets *Hund*, wenn er die Hunde sieht und nähert sie vorsichtig. Meine Tochter ist eher zurückhalten und beobachte sie aus der Sicherheitsabstand. Es ist mir klar, dass sie im laufender Zeit mehr auf dem Hund zukommen und ihn bedrängt. Wir werden streng darauf achten, dass er ein Ruckzucksort hat und hat in dem Kinderzimmer nicht zu suchen. Und deswegen möchte ich ein älteren, ruhigeren und ausgeglichener Hund zu uns holen, der mit uns im Alltag leben kann.


    Ach ich dachte die Entscheidung FÜR einem Hund sei schwer und nicht welchen zu finden. ;)

    Zroadster, ja die Frenchie würde mir sehr gut gefallen, ich habe schon welchen kennengelernt und war von sie begeistert. Aber ich habe mich eigentlich wegen die Probleme mit der Atmung gegen sie entschieden. Hmm. Das mit Pinscher und Border Terrier habe ich mir schon gedacht.


    datKleene, danke für deine Hinweis auf diesen süße Mischlinge, ich habe denen eine Anfrage geschickt. Eigentlich wollte ich lieber ein Hund hier in Deutschland besuchen können. Aber es schadet nicht mehr über sie zu erfahren. =)

    Hallo ihr!


    Ich bin mit Tiere aufgewachsen und hatte bis jetzt leider kein Glück ein Hund zu besitzen, obwohl ich Hunde sehr liebe. Meine Eltern waren dagegen, so beschäftige ich mich schon als Kind viel mit Nachbarhunde (Cocker Spaniel und Rottweiler), Hunde von Freunde und ich besuchte oft einem Bauernhof (mehrmals in der Woche)in der Nähe, die Bauer hat damals erlaubt dass ich sein Kettenhund (er wurde damals abgekettet, wenn der Bauer auf dem Bauernhof ist und so kann er frei herum laufen und ich mich mit ihm beschäftige) die Grundgehorsam beibrachte und er folgte mich überall hin. Dann bin ich aus dem Elternhaus ausgezogen und habe inzwischen eine eigene Familie. Jetzt ist der Zeit für meinem ersten eigenen Hund reif.


    Wir haben 2 kleine Kleinkinder und eine Katze (Freigängerin). Wir sind mal aktive und mal ruhige Menschen, die gern gemütlich zu Hause bleiben oder draußen spazieren bzw unterwegs um Freunde zu besuchen. Wir gehen auch gern ab und zu wandern oder auf dem Radtour (da kann der Hund ins Fahrradskorb). Oder in eine Cafe etc. Wegen die Kleinkinder bleibt einer von uns abwechseln zu Hause bzw. arbeiten und einer von uns kann notfalls den Hund mit zur Arbeit nehmen.


    Nachdem ich mich jahrelang über verschiedene Hunderassen informiert habe, habe ich mich für ein Begleithund statt Arbeitshund entschieden. Er soll 25-30cm "klein" sein. Wir leben in eine Wohnung mit Garten und sind gern unterwegs. Wir würden ihn gern überall mitnehmen und auch im Bus und Zug (leider darf er deswegen nur bis 30cm gross sein).


    Er soll geduldig und freundlich mit Kinder umgeht, sie nicht ängstigen oder gefährdet. Er kann sehr gern anhänglich und verschmust sein. Er wäre gut, wenn er für Anfänger geeignet ist, leicht erziehbar und die Fehler schnell verzeihen können. Der Temperament soll angenehmes ruhiges bis mittleres sein. Dass er selbstbewusst und ausgeglichen ist, wäre gut. Und er soll eine hohe Reizwelle haben und gut mit andere Tiere wie Katzen und Nagetiere umgehen und sie nicht jagen.


    Mit meine Vorstellung bin ich immer wieder bei Pudel gelandet. :headbash: :hilfe:


    Deswegen habe ich mich nach Pudelmischlinge umgesehen. Denn ich kann mich irgendwie noch nicht richtig mit dem Aussehen von Pudel anfreunden. Aber ich habe vor die Zwergpudel trotzdem eine Chance geben und sie mir näher ansehen. ;) Habe ich irgendwelche andere Rasse übersehen, die zu uns passen könnte? Ich bin mal über die Rasse Malteser gestolpert. Wie sind sie so? Wäre sie was für uns?


    Mir hatte diese Rasse auch mal interessiert, doch ich hatte ein Zweifel bekommen, ob sie wirklich zu uns passt:


    Pinscher, Border Terrier und Französische Bulldogge.


    Und ich habe auch Schwierigkeit der gebrauchten Hund zu finden, denn ich möchte ein 2-4 jährigen Hund statt eine Welpe zu uns holen. Denn ich habe 2 Kleinekinder, die noch nicht durchschlafen und noch Windeln brauchen, da kann ich kein 3.Baby brauchen. ;) Und als Anfänger traue ich mir auch keine Welpe zu. Und überall sehe ich ehr große Hunde oder kleine Problemhunde....die kleine problemlose Hunde sind so schnell wieder weg...Wie finde ich unser Hund? Ich bin schon ziemlich aufgeregt und suche quer und durch Internet nach dem Hund.


    Viele Grüße


    Jiska

    Hallo ihr!


    Mit diesem Hund hat es sich leider erledigt. :( :


    Denn nachdem ich die Fragebogen an die Vermittlerin geschickt habe, hatte sie plötzlich Zweifel, ob er mit unsere Katze und unsere Kleinkinder zurechtkommt und hat sich gegen die Vermittlung an uns entschieden. Ich muss ihre Entscheidung akzeptieren. Das wollte ich euch mitteilen.


    Nun geht der Suche auf der Traumhund für uns weiter. Da benötige ich eure Hilfe. In der anderen Thread! :D


    Viele Grüße


    Jiska

    Hallo ihr!


    Vielen vielen Dank für euren Antworten!


    Ihr habt mich viel zum Nachdenken gebracht, danke dass ich das Ganze nicht mit rosarote Brille betrachte und danke, BieBoss, für deine Aufmunterung! :) ich würde gern ein foto von deiner Biene sehen. :D


    Wir werden das Ganzen sorgfaltig überlegen, mit Vermittlerin und Tierarzt reden, ihn vielleicht öfter besuchen und abwarten, wie es mit der Behandlung weitergeht. Es ist ok, wenn das Adoption sich verzögert, denn er sitzt ja nicht mehr in der Tötung und fühlt sich bei der Pflegefamilie recht wohl. :)


    Ich werde natürlich weiter berichten....

    Hallo ihr lieben,


    vielen Dank für euren Antworten! :D


    Es ist für uns und in unsere Freundekreis selbstverständlich, dass wir die behinderten Tiere eine Zuhause geben. ;o) Wir haben Erfahrung mit tauben oder blinden Tieren und diese Behinderung ist jedoch nicht mit Tierarztkosten verbunden. Ein Tier mit körperlichen Behinderung in der tierärztlichen Behandlung ist total neu für uns.


    Wir werden uns mehr informieren. Dass wir mit den behandelten Tierarzt in der Kontakt aufnehmen können und uns von ihm aufklären lassen, ist eine gute Idee!


    Um das Kosten mache ich mir vorallem Gedanken, ich habe Angst, dass das Kosten irgendwann in vierstelligen kommt oder sogar mehr? Darüber kann ich mit Vermittlerin bzw Tierarzt reden. Ich habe irgendwo hier im Forum gelesen, dass man das Tier beim Tierarzt, der mit Tierschutzverein arbeitet oder im Tierheim(?) behandelt lassen kann und so ist das günstiger? Ist das möglich?


    "Dein Hund kannst du nicht mehr Versichern (OP, Krankenversicherung).
    Dafür ist der Hund zu krank und alt."


    Das ist total doof! Der Mensch kann jederzeitig und egal, ob er gesund oder krank ist, krankversichert werden. Seufzt.

    "Wenn du den Hund zu dir nimmst, kann es sein, das der Tierschutzverein sich an den Tierarztkosten beteiligt.
    Aber sie sind nicht dazu verpflichtet.
    Ich bin ja immer der Meinung, dass es gut ist dem Verein die Kosten abzunehmen, damit sie mehr anderen Tieren helfen können.
    Aber natürlich hängt das auch von der persönlichen finanziellen Situation ab."


    Das stimme ich dir zu, Britta. Nur dummerweise schwimmen wir nicht im Geld. ;o)


    "Ich hoffe, du lässt dich nicht abschrecken und nimmst den Hund auf!"


    Ich versuche es mich nicht abschrecken zu lassen. ;o) Als ich mich in ihm verliebte, saß er im Ausland und hatte nur deformierten Vorderpfote, mit dem er prima leben könnte. Seit er in Deutschland ist, heisst es plötzlich dass er Schmerzen hat und auch noch PL. Aber irgendwie gibt es kein Zurück mehr. ;o)


    Ja natürlich gibt es einen Link zu diesem Hund:


    http://pfotenrettung-grenzenlo…article&id=2176&Itemid=60


    Man sieht in die Videos, dass er soviele Lebensfreude hat.